"In Bruges" (mal wieder ein selten beknackter dt. Titel) war wirklich der beste Film, den ich in den letzten Jahren gesehen habe, danke nochmal hier für den Tipp - Gran Torino finde ich jetzt nich so doll, wird aber allgemeinhin abgefeiert wie nix Gutes.
Viel Spaß also!
Forum
Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Bei mir ist's andersrum
Brügge ist mal so etwas von lahm, Gran Tarino dagegen ist groß.
Brügge ist mal so etwas von lahm, Gran Tarino dagegen ist groß.
Gran Torino sehe ich aber auch noch ne Liga stärker an als Brügge.
"Gran Torino" hab ich noch nicht gesehn.....denk aber schon das der gut ist.
Ich kann dir da nur viel Spaß wünschen.
Der ist wirklich herausragend. Auch für Eastwoodverhältnisse.
Der ist wirklich herausragend. Auch für Eastwoodverhältnisse.
Gran Torino hat halt gleichzeitig so 'ne Tiefe, die "In Bruges" (obwohl natürlich auch toll) nicht ganz erreicht. Und Eastwood spielt diesen alten, miesen und dennoch liebenswerten Suburban-Vorurteils-Opa gottgleich.
Gran Torino sehe ich aber auch noch ne Liga stärker an als Brügge.Go Ahead Eagle, 27.06.2011 18:57
mag sein ... kann man aber auch schwer vergleichen.
und trotzdem - beide sehenswert !
gestern gabs noch folgendes auf dvd >
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little children
10/12
Die Selbstkastration ist ne üble Sache.......
Die Selbstkastration ist ne üble Sache.......JakeofallTrades, 27.06.2011 19:08
zum glück sieht man "nur" seine blutige unterhose ... marke feinripp
trotzdem ein film der durch seine ruhige erzählweise zum nachdenken anregt & dabei spannend wie gut gespielt ist ! mMn.
Die Szene im Freibad fand ich klasse......
True Grit
10 1/2 /12
(Punkteabzug gabs, weil ich doch des öfteren Mal was anderes am PC gemacht hab, 12 Punkte gibts nur, wenn mich der Film so beeindruckt, dass ich nicht eine Sekunde verpassen will
)
10 1/2 /12
(Punkteabzug gabs, weil ich doch des öfteren Mal was anderes am PC gemacht hab, 12 Punkte gibts nur, wenn mich der Film so beeindruckt, dass ich nicht eine Sekunde verpassen will
) True Grit
10 1/2 /12
(Punkteabzug gabs, weil ich doch des öfteren Mal was anderes am PC gemacht hab, 12 Punkte gibts nur, wenn mich der Film so beeindruckt, dass ich nicht eine Sekunde verpassen will
? findest du 10, 5 Punkte nicht ein wenig viel für nen Film, den du dir nicht einmal richtig angeschaut hast? Die Trailer lassen ohnehin nur auf max. 7 Punkte schließen. n Remake sollte grundsätzlich nicht so viele Punkte erzielen...
Das was ich dann aber gesehen hab hat mir sehr gut gefallen, die schauspielerische Leistung ebenfalls...
Evtl. einen Punkt weniger...
Wenn das Remake sehr gut ist, kann es durchaus die volle Punktzahl erreichen, so streng sollte man da nicht sein
Evtl. einen Punkt weniger...
Wenn das Remake sehr gut ist, kann es durchaus die volle Punktzahl erreichen, so streng sollte man da nicht sein
Gran Torino hat halt gleichzeitig so 'ne TiefePowder To The People, 27.06.2011 19:03
Ja, welche denn? Unterm Strich ist das ein ziemlich einfacher moralischer Film. Dagegen ist nichts einzuwenden, im Gegenteil, ich würde mir von mehr Filmen eine so deutliche Botschaft erwarten. Aber das Mega-Meisterwerk, als das Gran Torino teilweise abgefeiert worden ist, hab ich nicht gesehen. Wird aber vermutlich für alle Zeiten in die Geschichte eingehen als der Film, bei dem Eastwood zum letzten Mal vor der Kamera gestanden hat (wenn er sich an seine eigenen Aussagen hält).
Oh ich erkenne da einigen Subtext. Klar, vornerum ist der Plot klar. Aber es werden auch 'ne ganze Menge nachdenkliche Ecken abgegrast, Alterssorgen/Gangwesen/Traditionen etc.
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Marebito 7/12
Seltsamer Film. Die Geschichte ist mal wieder typisch asiatisch irre. Ein emotionaler Krüppel zeichnet seine Umwelt stets mit der Kamera auf, um dort irgendwo so etwas wie Gefühle sehen zu können (zu ca. 80% aus der Erzählerperspektive). Durch Zufall hält er den Selbstmord eines Mannes in einem unterirdischen Durchgang fest. Bei den Nahaufnahmen ist er fasziniert vom Terror in den Augen von eben jenem, und um dasselbe zu erfahren, besucht er den Tatort erneut. Dort entdeckt er einen Tunnel, der ihn in eine unterirdische Welt führt, in der er ein nacktes, angekettetes Mädchen findet, welches er prompt mit heim nimmt. Dann gehen die Probleme los. Die erste Hälfte des Films ist wirklich gut gestaltet, spannend und bei Eintritt in die Unterwelt gar märchenhaft. Eine Menge Sozialkritik wird geübt, emotionale Abgründe tun sich auf und die Thesen um "Hollow Earth", "Deros" und sogar H.P. Lovecraft (Stichwort: Mountains Of Madness. Die Asiaten haben irgendwas an dem gefressen) werden beleuchtet. Bis dahin ein Portrait eines kranken, gebrochenen Mannes, vermischt mit Okkultem. Wäre Takashi Shimizu (Regisseur von "The Grudge") dabei geblieben, hätte sich eine fantastische Hirnfräße auftun können. Stattdessen geht der Film mit Eintreffen des Mädchens den plakativen Weg und versumpft in halbgarem Splatter, pflügt im Vampirödland, und bringt mal wieder das Kopfkratzende. Klar, die Zwischentöne sind auch da noch erschreckend, aber die Stimmung geht hops. Schade eigentlich, denn Shimizu, der auch die Hauptrolle spielt, hat den Film in 4 Tagen gedreht; man bekommt das aber nicht mit. Und auch die verstörende Mimik und Auffassung des Erzählers hat etwas sehr Bedrückendes. Ärgerlich, dass das verkackt wird.
Marebito 7/12
Seltsamer Film. Die Geschichte ist mal wieder typisch asiatisch irre. Ein emotionaler Krüppel zeichnet seine Umwelt stets mit der Kamera auf, um dort irgendwo so etwas wie Gefühle sehen zu können (zu ca. 80% aus der Erzählerperspektive). Durch Zufall hält er den Selbstmord eines Mannes in einem unterirdischen Durchgang fest. Bei den Nahaufnahmen ist er fasziniert vom Terror in den Augen von eben jenem, und um dasselbe zu erfahren, besucht er den Tatort erneut. Dort entdeckt er einen Tunnel, der ihn in eine unterirdische Welt führt, in der er ein nacktes, angekettetes Mädchen findet, welches er prompt mit heim nimmt. Dann gehen die Probleme los. Die erste Hälfte des Films ist wirklich gut gestaltet, spannend und bei Eintritt in die Unterwelt gar märchenhaft. Eine Menge Sozialkritik wird geübt, emotionale Abgründe tun sich auf und die Thesen um "Hollow Earth", "Deros" und sogar H.P. Lovecraft (Stichwort: Mountains Of Madness. Die Asiaten haben irgendwas an dem gefressen) werden beleuchtet. Bis dahin ein Portrait eines kranken, gebrochenen Mannes, vermischt mit Okkultem. Wäre Takashi Shimizu (Regisseur von "The Grudge") dabei geblieben, hätte sich eine fantastische Hirnfräße auftun können. Stattdessen geht der Film mit Eintreffen des Mädchens den plakativen Weg und versumpft in halbgarem Splatter, pflügt im Vampirödland, und bringt mal wieder das Kopfkratzende. Klar, die Zwischentöne sind auch da noch erschreckend, aber die Stimmung geht hops. Schade eigentlich, denn Shimizu, der auch die Hauptrolle spielt, hat den Film in 4 Tagen gedreht; man bekommt das aber nicht mit. Und auch die verstörende Mimik und Auffassung des Erzählers hat etwas sehr Bedrückendes. Ärgerlich, dass das verkackt wird.
Zuletzt geändert von Powder To The People
Gran Torino hat halt gleichzeitig so 'ne TiefePowder To The People, 27.06.2011 19:03
Ja, welche denn? Unterm Strich ist das ein ziemlich einfacher moralischer Film. Dagegen ist nichts einzuwenden, im Gegenteil, ich würde mir von mehr Filmen eine so deutliche Botschaft erwarten. Aber das Mega-Meisterwerk, als das Gran Torino teilweise abgefeiert worden ist, hab ich nicht gesehen. Wird aber vermutlich für alle Zeiten in die Geschichte eingehen als der Film, bei dem Eastwood zum letzten Mal vor der Kamera gestanden hat (wenn er sich an seine eigenen Aussagen hält).Olsen, 27.06.2011 23:09
Gran Torino ist schon gut, aber bei mir nicht in Eastwoods Top Ten. Aber er hat dass Thema sehr schön angepackt, auch mitunter total unkorrekt und unsentimental (der Umgang mit der eigenen Familie, normalerweise wäre da vor dem Opfergang noch die große Versöhnung gekommen).
Ziemlich zeitgleich kam ja auch sein "Der fremde Sohn", den fand ich wesentlich besser. Zum einzigen Mal hab ich da die Jolie als Schauspielerin überzeugend gefunden. Eastwood kann schon sehr gut Charaktere zeichnen und Schauspieler leiten.
Das was ich dann aber gesehen hab hat mir sehr gut gefallen, die schauspielerische Leistung ebenfalls...
Evtl. einen Punkt weniger...
Wenn das Remake sehr gut ist, kann es durchaus die volle Punktzahl erreichen, so streng sollte man da nicht sein
Ein Kunstwerk sollte ja seine Punkte auch in seiner Originalität begründet sehen. Das fällt bei nem Remake irgendwie schon mal raus...aber sei´s drum...ich werde ihn mir eher nicht anschauen....
Gran Torino ist schon gut, aber bei mir nicht in Eastwoods Top Ten.Woas Sois..., 28.06.2011 06:30
Das unterschreibe ich so.
Jazzclub
Huch, das kann man ja schon fast als Film bezeichnen. So mit richtig Kinematographie und alles. Nicht übel, was Schneider da treibt, vor allem die melancholische Ruhrpott-Atmosphäre ist ihm gut gelungen, auch die Jazz-Szenen sehr schön. Zwischendurch gibt es eine gelungene Stummfilmszene und ein ziemlich abgedrehtes Ende. Was nehmen wir mit? Die Lebensweisheit: „Pflaster! Zwei Meter – zwei Mark!“
Gran Torino ist schon gut, aber bei mir nicht in Eastwoods Top Ten.Woas Sois..., 28.06.2011 06:30
Das unterschreibe ich so.
Jazzclub
Huch, das kann man ja schon fast als Film bezeichnen. So mit richtig Kinematographie und alles. Nicht übel, was Schneider da treibt, vor allem die melancholische Ruhrpott-Atmosphäre ist ihm gut gelungen, auch die Jazz-Szenen sehr schön. Zwischendurch gibt es eine gelungene Stummfilmszene und ein ziemlich abgedrehtes Ende. Was nehmen wir mit? Die Lebensweisheit: „Pflaster! Zwei Meter – zwei Mark!“Olsen, 28.06.2011 13:30
Ich hab da mitgenommen: "Tee?" - "Nein danke, ich bin Atheist." Ich mag den Film auch sehr, vor allem wenn sie sich in jeder Kneipe vor so ziemlich 1 Besucher den Arsch abjazzen. Das Ende ist fein.