Im Flugzeug hat man ja viel Zeit Filme zu schauen, also:
The Amazing Spiderman
Die Raimi-Trilogie hab ich nicht gesehen, wird wohl auch nicht mehr. Das hier ist Blockbuster-Quark wie er im Buche steht. Selbst mit Emma-Bonus tu ich mich schwer 5/10 zu geben. Eher schlechter.
Prometheus
Fand ich jetzt nicht so schlecht wie Olsen. Der Philosophie-Überbau ist am Ende doch nicht so stark ausgeprägt und stört daher nicht sonderlich, die Story ist nicht revolutionär, aber erträglich. Zwischendrin stört natürlich der eine oder andere Käse, aber es ist ja ein SF-Film, da ist das meistens so. Für Genrefans sicherlich gut anzuschauen, da gibts Schlimmeres.
American Pie: Reunion
Leeeeeekker! Da ist man gleich wieder 15, und wenn man wie ich damals in den Genuss kam American Pie Teil 1 im Kino zu sehen, dann findet man diesen Film sicher herrlich erfrischend. Beste Unterhaltung auf niedrigstem Niveau, jede Menge Anspielungen auf den ersten Teil, auch der Versuch wieder ein wenig Tiefgang und Selbstfindungs-Trips einzubauen funktioniert meiner Meinung nach, weil er nicht Überhand nimmt und weder zu kitschig noch zu aufgesetzt wirkt. Werden aber sicher jede Menge Leute aus Prinzip richtig schlimm finden. Ich gehöre definitiv nicht dazu!
Ted
Fand ich auch anschaubar. Muss man natürlich Bock drauf haben, aber der Film ist schon reichlich schamlos, was ich ziemlich unterhaltsam fand. Kunis' Charakter ist vielleicht wirklich nicht sooo toll gelungen, aber gut anzuschauen ist sie allemal. Wahlberg mag ich mittlerweile eh und diesen Teddy kann man ja nur gern haben.
Forum
Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Gestern THE HOBBIT
Teil 2 werd ich mir in 2D ansehen (oder zumindest ohne neue Technik). Diese neue Technik ist so scharf, dass es fast schon wieder irgendwie billig aussieht. Kann´s nicht genau beschreiben.
Natur und Tieraufnahmen kommen aber gigantisch!
Der Film selbst ist natürlich super, wenn auch hin und wieder etwas zu pathetisch. Zu lang finde ich ihn allerdings nicht, hätte ohne Probleme noch weiter gucken können.
Das Buch kenne ich ja nicht, deshalb kann ich da zur Umsetzung nichts schreiben.
11/12
Teil 2 werd ich mir in 2D ansehen (oder zumindest ohne neue Technik). Diese neue Technik ist so scharf, dass es fast schon wieder irgendwie billig aussieht. Kann´s nicht genau beschreiben.
Natur und Tieraufnahmen kommen aber gigantisch!
Der Film selbst ist natürlich super, wenn auch hin und wieder etwas zu pathetisch. Zu lang finde ich ihn allerdings nicht, hätte ohne Probleme noch weiter gucken können.
Das Buch kenne ich ja nicht, deshalb kann ich da zur Umsetzung nichts schreiben.
11/12
das reich und die herrlichkeit (the claim)
entschleunigter mix aus western und drama (oder wasauchimmer), intensiv und toll bebildert!
das reich und die herrlichkeit (the claim)
entschleunigter mix aus western und drama (oder wasauchimmer), intensiv und toll bebildert!-pmh-, 18.01.2013 10:07
Klingt gut, muss ich mir wohl mal ansehen. Danke für den Tipp!
Django Unchained 5,5 / 12
Als großer Italo-Western-Fan hatte ich die schlimmsten Befürchtungen. Die sind nur zum Teil erfüllt worden. Unterhaltsam ist das Ding meist schon, nervt aber oft mit Pseudo-Coolness und supertoll-postmodernen Anachronismen (ich möchte in einem Western einfach keinen Proll-HipHop hören, während der Held mit Sonnenbrille(!) herumreitet. Das ist mir zu stumpf!). Christoph Walz in genau der gleichen Rolle wie in Basterds(den ich mochte), nur in lieb. Wirkt oft deplatziert. Außerdem 'ne knappe Stunde zu lang das Ganze.ArnenrA, 17.01.2013 17:57
Gestern auch drin gewesen...
Und alles, was du hier negativ findest, kann ich so gar nicht unterschreiben. Aber da kommt als allererstes sicher dazu, dass ich mich weder mit Western auskenne, noch überhaupt viele davon gesehen habe und dementsprechend wahrscheinlich mit komplett anderen Erwartungen da rangegangen bin. Ich hab einen Tarantino mit einem großartigen Christoph Waltz erwartet. Und verdammt, genau das war es! Mich hat das Teil komplett begeistert. Den Waltz fand ich zum Niederknien. Sicher, ähnlich gestrickt wie in Inglourious Basterds, aber ich hab mich eigentlich zu keiner Zeit dadran erinnert gefühlt, weil diese Rolle hier alleine schon wieder super unterhaltsam war. Deplatziert fand ich den überhaupt nicht. Den Hiphop über manchen Szenen fand ich gewagt, aber als ich mich dann an die eigenartige Kombination gewöhnt hatte, war das doch schon ziemlich geil. Es hat so gepasst, obwohl auch auf den ersten Blick wieder überhaupt nicht. Das hat für mich den Reiz dadran ausgemacht. Der Film kam mir auch nicht zu lang vor. Und überhaupt, lange nicht im Kino gewesen, einen Film geguckt und dann so begeistert gewesen.
a serious man
gott ist das ein depremierender film! ich hatte kontant mitleid und musste gleichzeitig lachen, komische gefühl.
trotzdem ein absolut sehenswerter film. auch wenn ich das ende ziemlich blöd fand..
gott ist das ein depremierender film! ich hatte kontant mitleid und musste gleichzeitig lachen, komische gefühl.
trotzdem ein absolut sehenswerter film. auch wenn ich das ende ziemlich blöd fand..
Die Welt ist groß und Rettung lauert überall
Bulgarisch-deutsche Koproduktion, ganz nett, aber mehr auch nicht. Der Film plätschert leider über weite Strecken so vor sich hin, möchte einerseits kauzig sein, auf der anderen Seite kommt dann in einem Nebenhandlungsstrang ein italienisches Auffanglanger vor. Aber nicht lang genug, um was Substanzielles zu dem Thema zu sagen zu haben. Der Schlussteil gefällt mir am besten, aber mehr als Mittelmaß ist das leider alles nicht. Das Buch werde ich vielleicht mal lesen.
Bulgarisch-deutsche Koproduktion, ganz nett, aber mehr auch nicht. Der Film plätschert leider über weite Strecken so vor sich hin, möchte einerseits kauzig sein, auf der anderen Seite kommt dann in einem Nebenhandlungsstrang ein italienisches Auffanglanger vor. Aber nicht lang genug, um was Substanzielles zu dem Thema zu sagen zu haben. Der Schlussteil gefällt mir am besten, aber mehr als Mittelmaß ist das leider alles nicht. Das Buch werde ich vielleicht mal lesen.
a serious man
gott ist das ein depremierender film! ich hatte kontant mitleid und musste gleichzeitig lachen, komische gefühl.
trotzdem ein absolut sehenswerter film. auch wenn ich das ende ziemlich blöd fand..
Ich glaube der Sinn ist grade, dass das alles so überzogen schlimm ist, dass mans eigentlich nur noch lustig finden kann. Mag den Film sehr, aber bin ja eh Fan der Coens.
Wird jetzt geguckt!Die Beschreibung gefällt...
Jomar ist ein ehemaliger Ski-Profi, der zurückgezogen als Liftwärter eines Ski-Parks arbeitet. Eines Tages erfährt er, dass im Norden sein vermeintliches Kind leben soll. Also macht sich Jomar, mit fünf Litern Alkohol bewaffnet, auf seinem Schneemobil auf den Weg Richtung Polarkreis. Auf seiner Reise trifft er weitere interessante Menschen und es stellt sich schließlich die Frage: Will Jomar sein Ziel überhaupt erreichen?
Jomar ist ein ehemaliger Ski-Profi, der zurückgezogen als Liftwärter eines Ski-Parks arbeitet. Eines Tages erfährt er, dass im Norden sein vermeintliches Kind leben soll. Also macht sich Jomar, mit fünf Litern Alkohol bewaffnet, auf seinem Schneemobil auf den Weg Richtung Polarkreis. Auf seiner Reise trifft er weitere interessante Menschen und es stellt sich schließlich die Frage: Will Jomar sein Ziel überhaupt erreichen?
Baraka
Dieser Film muss sich einen direkten Vergleich mit Koyaanisqatsi gefallen lassen – und den verliert er deutlich. Wo ersterer eine klare Thematik hat und ihr anhand einer nachvollziehbaren optischen Erzählweise folgt, ist zweiterer ein Ankratzen verschiedener Sujets, ohne jemals irgendwo in die Tiefe zu gehen. Religion und Spiritualität scheint irgendwo im Zentrum zu stehen, aber ausgearbeitet wird das nicht. Über die westliche Perspektive in diesem Film kann man auch geteilter Meinung sein, die asiatischen und afrikanischen Kulturen werden als sehr exotisch vorgeführt. Außerdem, Kooyanisqatsi hat Musik von Philip Glass, Baraka nur ambient-artige Ethnosounds und dieses furchtbare Dead Can Dance-Stück. Lässt man all dies beiseite: Der Film bietet fantastische und wunderschöne Bilder, mit einigen sehr eindrücklichen Aufnahmen. (Diese Kükengeschichte, da ist mir ein wenig schlecht geworden.) Wenn er nur mehr Kohärenz hätte!
Dieser Film muss sich einen direkten Vergleich mit Koyaanisqatsi gefallen lassen – und den verliert er deutlich. Wo ersterer eine klare Thematik hat und ihr anhand einer nachvollziehbaren optischen Erzählweise folgt, ist zweiterer ein Ankratzen verschiedener Sujets, ohne jemals irgendwo in die Tiefe zu gehen. Religion und Spiritualität scheint irgendwo im Zentrum zu stehen, aber ausgearbeitet wird das nicht. Über die westliche Perspektive in diesem Film kann man auch geteilter Meinung sein, die asiatischen und afrikanischen Kulturen werden als sehr exotisch vorgeführt. Außerdem, Kooyanisqatsi hat Musik von Philip Glass, Baraka nur ambient-artige Ethnosounds und dieses furchtbare Dead Can Dance-Stück. Lässt man all dies beiseite: Der Film bietet fantastische und wunderschöne Bilder, mit einigen sehr eindrücklichen Aufnahmen. (Diese Kükengeschichte, da ist mir ein wenig schlecht geworden.) Wenn er nur mehr Kohärenz hätte!
Captain America: The First Avenger
Das ist ja wieder typisch. Bei dem Film hatte ich die geringste Erwartungshaltung der gesamten Serie und er gefällt mir von den neuen Marvel-Filmen mit Abstand am besten. Ist aber auch eine sehr runde Sache: es gibt eine richtige Geschichte, nicht nur so einen Vorwand für Actionszenen, die Rollen sind stimmig besetzt, Atmosphäre und Inszenierung passen, genug Ironie ist vorhanden. Eine Fortsetzung ist ja bereits in der Mache, ich weiß aber nicht, ob das eine gute Idee ist. Der erste Teil lebt auch sehr von seinem 40er-Jahre-Setting, das ist dann futsch.
Das ist ja wieder typisch. Bei dem Film hatte ich die geringste Erwartungshaltung der gesamten Serie und er gefällt mir von den neuen Marvel-Filmen mit Abstand am besten. Ist aber auch eine sehr runde Sache: es gibt eine richtige Geschichte, nicht nur so einen Vorwand für Actionszenen, die Rollen sind stimmig besetzt, Atmosphäre und Inszenierung passen, genug Ironie ist vorhanden. Eine Fortsetzung ist ja bereits in der Mache, ich weiß aber nicht, ob das eine gute Idee ist. Der erste Teil lebt auch sehr von seinem 40er-Jahre-Setting, das ist dann futsch.
Captain America: The First Avenger
Das ist ja wieder typisch. Bei dem Film hatte ich die geringste Erwartungshaltung der gesamten Serie und er gefällt mir von den neuen Marvel-Filmen mit Abstand am besten. Ist aber auch eine sehr runde Sache: es gibt eine richtige Geschichte, nicht nur so einen Vorwand für Actionszenen, die Rollen sind stimmig besetzt, Atmosphäre und Inszenierung passen, genug Ironie ist vorhanden. Eine Fortsetzung ist ja bereits in der Mache, ich weiß aber nicht, ob das eine gute Idee ist. Der erste Teil lebt auch sehr von seinem 40er-Jahre-Setting, das ist dann futsch.Olsen, 20.01.2013 23:32
Den find ich auch cool. Schön campy und mit genügend Ironie inszeniert. Hat Spaß gemacht...
the road
sehr düstere, trostlose sache... aber auf sowas steh ich ja!
almost famous
locker unter den top five der besten filme, die sich um musik drehen... und nicht mal beim gefühlten 345. ansehen ist der streifen um eine fiktive rockband in den 70ern auch nur eine sekunde langweilig oder gar banal!
ralph reichts (3D)
im kino mit meinem sohnemann gesehen... nette ideen, knappe story, durchaus gute gags - fazit: unterhaltsam.
Unbedingt mal die Romanvorlage zu "The Road" lesen, trostloser geht es nicht mehr. Dagegen ist der Film gediegener Mainstream.
The Road hat mich schon als Film ganz schön runter gezogen. Da möchte ich bestimmt nicht das Buch dazu lesen.
Irgendwie sagen viele, die zunächst den Film gesehen haben, dass sie den deprimierend fanden. Vom Buch kommend war er mir fast zu harmlos, aber ich sehe ein, dass man bei einer Verfilmung gewisse Zugeständnisse machen muss. Und wenn er dann unabhängig von der Vorlage schon so wirkt, ist er offenbar sehr überzeugend.
Zuletzt geändert von Olsen
Ich hatte auch zuerst das Buch gelesen. Das ist schon noch ein Stück weit kälter mit dieser sehr klaren Sprache und kurzen Sätzen. Aber der Film ist gut gelungen.
Ich hab auch zuerst das Buch gelesen, dann den Film gesehen. Klar ist das Buch ein Stück intensiver und trauriger, das Ende hat mich aber ein wenig irritiert. Das fand ich im Film bessser gelöst, wenn ich mich richtig erinnere.
Ich lese gerade von Cormack McCarthy "Blood Meridian". Das ist auch ganz schön zornig. Gerade der Kontrast zwischen der wunderschönen Sprache und den geschilderten Grausamkeiten ist hier noch ausgeprägter. Soll angeblich auch verfilmt werden. Ich stelle mir da eine gemeinsame Produktion von Terrence Malick und N. Winding Refn vor ...
Ich lese gerade von Cormack McCarthy "Blood Meridian". Das ist auch ganz schön zornig. Gerade der Kontrast zwischen der wunderschönen Sprache und den geschilderten Grausamkeiten ist hier noch ausgeprägter. Soll angeblich auch verfilmt werden. Ich stelle mir da eine gemeinsame Produktion von Terrence Malick und N. Winding Refn vor ...
Der Film war dennoch wahnsinn!
Irgendwie sagen viele, die zunächst den Film gesehen haben, dass sie den deprimierend fanden. Vom Buch kommend war er mir fast zu harmlos, aber ich sehe ein, dass man bei einer Verfilmung gewisse Zugeständnisse machen muss. Und wenn er dann unabhängig von der Vorlage schon so wirkt, ist er offenbar sehr überzeugend.Olsen, 21.01.2013 16:19
Ich fand ihn zutiefst nachhallend. Beim Schauen habe ich die Kraft gar nicht so krass gespürt aber am nächsten Morgen war mein hirn nur noch schwarz und hoffnungslos.