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welche killerkrokos???WitweBolte, 12.05.2015 12:46 #

Die erste Plage, als sich in der Bibel das Wasser des Nil eigentlich in Blut verwandelt. Da greift im Film eine Horde wildgewordener Krokodile ein paar Handelsschiffe an, zerfleischt erst die Besatzungen und dann sich selbst.

hmm komisch.. danke olsen.. hab dann sicher gepennt- passiert mir irgendwie öfter im kino

hab dann sicher gepennt - passiert mir irgendwie öfter im kinoWitweBolte, 12.05.2015 12:55 #

zb bei fsog...

grrrrrrrrrrrrrrr

Ich glaub Olsen mochte Herrn Supertramp ebenfalls nicht.Go Ahead Eagle, 12.05.2015 12:35 #

Herr Supertramp? Versteh ich gerade nicht.

Film hatte bei mir 7/10. Emile Hirsch mag ich nicht, mit einem anderen Hauptdarsteller hätte mir der Film vielleicht besser gefallen. Andererseits (Aerpel-Vertretung ab hier) hat dieser Idiot, also die Filmfigur, auch kein Mitleid verdient.Olsen, 12.05.2015 12:46 #

Na er nennt sich doch selbst Alexander Supertramp.
Wer auf alles scheißt und sich auf solch einen nicht grade unriskanten (Selbstfindungs)trip wagt, braucht kein Mitleid. Dumm gelaufen, Pech gehabt mit den falschen Beeren. Machste nix.

Habs mir diesmal unter dem Aspekt, ob er hier verantwortungslos seine Familie verlässt und ohne ein Wort zurücklässt, angeschaut. Die einzige Person um die es ihm (und beim schauen auch mir) leid tat, war seine Schwester.
Dass er seinen Eltern nicht nachweint ist für mich völlig verständlich. Der Vater ist ein Arschloch gewesen und die Mutter zienlich rückgratlos. Personen die man schon mal ne Zeit lang liegen lassen kann. (ich kenne das)
Und hätte es geklappt, wäre er ja plangemäß wieder zurück gekommen.

Seis drum. Von mir bekommt er volle Punktzahl. Emile Hirsch gefällt mir in der Rolle, ansonsten kenne ich nix mit ihm.

hab dann sicher gepennt - passiert mir irgendwie öfter im kinoWitweBolte, 12.05.2015 12:55 #

zb bei fsog... -pmh-, 12.05.2015 12:57 #

F Sog?
Österreichischer Deep Throat?

Andererseits (Aerpel-Vertretung ab hier) hat dieser Idiot, also die Filmfigur, auch kein Mitleid verdient.Olsen, 12.05.2015 12:46 #

Nur das. Meine Frau fand / findet den Film super, aber den Typen hatte ich nach der halben Stunde dermaßen gefressen, dass ich die Couch verlassen musste. Damit war / ist der Film dann auch komplett durch für mich.

Na er nennt sich doch selbst Alexander Supertramp.Go Ahead Eagle, 12.05.2015 13:05 #

Ah, okay. Dazu ist es zu lange her. Mit Rollennamen bin ich generell nicht gut.

Bei Diskussionen rund um Into The Wild habe ich, genau auch wie bei denen rund um Garden State, oft das Gefühl, dass es im Grunde um ein Lebensgefühl geht, das mir fremd ist. Wahrscheinlich klicken diese Filme deshalb bei mir nicht so richtig.

Lieber Gayler Bock als Emile Hirsch!

Bei Diskussionen rund um Into The Wild habe ich, genau auch wie bei denen rund um Garden State, oft das Gefühl, dass es im Grunde um ein Lebensgefühl geht, das mir fremd ist. Wahrscheinlich klicken diese Filme deshalb bei mir nicht so richtig.Olsen, 12.05.2015 13:34 #

Da ist was dran. Meist wird sowas dann ja auch als Kult bezeichnet. Kult ist aber mittlerweile die kleine Schwester von Scheiße.

Naheliegend, dass die Figur des Alexander Supertramp schon vor dem Film ähnlich polarisiert (Greetings an Shitty) hat, wie eure Aussagen hier. Die einen haben ihn (bekannt geworden durch einen Zeitungsartikel und letztlich das daraus entstehende Buch) idealisiert, andere verteufelt. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte. Ich kann beide Haltungen nicht verstehen. Wieso macht man aus ihm ein Idol? Er hat das ganz sicher nur für sich gemacht und auch keine Heldentat vollbracht. Andererseits: wieso betont man, dass man KEIN Mitleid haben kann, weil er sich selbst in diese Situation gebracht hat? Haben Menschen kein Mitleid verdient, weil es ihnen aufgrund eigener Fehler schlecht geht?

Ich mag den Film und kann die Beweggründe durchaus verstehen. Der Typ hat sicher mehr erlebt und mehr von der Welt / Natur gesehen, als ich es je tun werde. Mit welcher Vehemenz er das getan hat, verstehe ich wiederum nicht. Ich muss ihn aber auch nicht verstehen, um den Film zu mögen. Rein filmisch ist das nämlich gut. Tolle Bilder und eben dieses Gefühl erzeugend: "Stadtmensch sucht das Abenteuer / die absolute Nähe zur Natur". Muss ich mir mal wieder geben.

Paralysiert? Eher polarisiert, oder? Und wenn ich mich mit der Person nicht identifizieren kann, weil ignorantes Arschloch und so, sich der ganze Film aber nur um die Person dreht, dann isses leider Mist.

Paralysiert? Eher polarisiert, oder? Und wenn ich mich mit der Person nicht identifizieren kann, weil ignorantes Arschloch und so, sich der ganze Film aber nur um die Person dreht, dann isses leider Mist.SHITHEAD, 12.05.2015 13:42 #

Mochtest du American Psycho? Oder Maniac?

wieso betont man, dass man KEIN Mitleid haben kann, weil er sich selbst in diese Situation gebracht hat?CYBERBORIS, 12.05.2015 13:41 #

In meinem Fall wahrscheinlich nur, weil er halt von Hirsch gespielt wird. Wäre da ein anderer Schauspieler in der Rolle zu sehen gewesen, könnte es anders aussehen. Aber das ist eine Theorie.

Paralysiert? Eher polarisiert, oder? Und wenn ich mich mit der Person nicht identifizieren kann, weil ignorantes Arschloch und so, sich der ganze Film aber nur um die Person dreht, dann isses leider Mist.SHITHEAD, 12.05.2015 13:42 #

Mochtest du American Psycho? Oder Maniac?CYBERBORIS, 12.05.2015 13:44 #

Musste ich auch lachen bei der Begründung.

wieso betont man, dass man KEIN Mitleid haben kann, weil er sich selbst in diese Situation gebracht hat?CYBERBORIS, 12.05.2015 13:41 #

In meinem Fall wahrscheinlich nur, weil er halt von Hirsch gespielt wird. Wäre da ein anderer Schauspieler in der Rolle zu sehen gewesen, könnte es anders aussehen. Aber das ist eine Theorie.Olsen, 12.05.2015 13:45 #

Klaro, jeder hat doch Anti-Sympathien gegen gewisse Schauspieler. Diese krassen Pro- und Contrahaltungen gab es aber schon vor dem Film.

Was das Buch angeht fand ich es irgendwie berührend das letzte Bild von dem Typen zu sehen, das er selbst gemacht hat, kurz bevor er gestorben ist.

Ich mag den Film und kann die Beweggründe durchaus verstehen. Der Typ hat sicher mehr erlebt und mehr von der Welt / Natur gesehen, als ich es je tun werde. Mit welcher Vehemenz er das getan hat, verstehe ich wiederum nicht. Ich muss ihn aber auch nicht verstehen, um den Film zu mögen. Rein filmisch ist das nämlich gut. Tolle Bilder und eben dieses Gefühl erzeugend: "Stadtmensch sucht das Abenteuer / die absolute Nähe zur Natur". Muss ich mir mal wieder geben.CYBERBORIS, 12.05.2015 13:41 #

Die Zusammenfassung triffts für mich ziemlich gut.

Bei Diskussionen rund um Into The Wild habe ich, genau auch wie bei denen rund um Garden State, oft das Gefühl, dass es im Grunde um ein Lebensgefühl geht, das mir fremd ist. Wahrscheinlich klicken diese Filme deshalb bei mir nicht so richtig.Olsen, 12.05.2015 13:34 #

Fernweh, Freiheit, raus hier, alles-hinter-sich-lassen. Ja darum geht. Nur darum. Und dieses Gefühl beschreibt der Film für mich hervorragend.

Paralysiert? Eher polarisiert, oder? Und wenn ich mich mit der Person nicht identifizieren kann, weil ignorantes Arschloch und so, sich der ganze Film aber nur um die Person dreht, dann isses leider Mist.SHITHEAD, 12.05.2015 13:42 #

Mochtest du American Psycho? Oder Maniac?CYBERBORIS, 12.05.2015 13:44 #

Musste ich auch lachen bei der Begründung.JakeofallTrades, 12.05.2015 13:48 #

Die Art und Weise, wie er sich verhalten hat, bzw. dargestellt wurde, ging mir einfach maximal auf den Zünder. Und der Film verklärt meiner Meinung nach sein teilweise größtenteils dämliches Verhalten. Ist aber auch schon geraume Zeit her, dass ich den gesehen hab.

Maniac mag ich sehr gern, American Psycho hab ich bisher nicht gesehen. Die sind aber auch etwas anders gelagert, meine ich.

Dachte nur, weil du ja gerne das 80'er Actionkino magst, bei dem die Muskelberge in der Hauptrolle auch alles andere als sympathisch sind.