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Ich fang mal an:

01. Baroness - March To The Sea 7/12
Ja. Ich erkenn's am Gegröhle. Klingt eingängig, was soll das? Ist netter Rüpelrock aber mit Metal hat's nix mehr zu tun.

02. Turbonegro - I Got A Knife 5/12
Ist der Sänger ausgetauscht worden? Klingt irgendwie härter als sonst. Skandinavischer Schweinerock, Turbojugend...lief immer an mir vorbei. Mit offenem Verdeck durch einen Canyon dennoch sicherlich brauchbar.

03. The Soundtrack Of Our Lives - Faster Than The Speed Of Light 6/12
Eine Band mit der ich mich nie gross beschäftigt habe. Der Song ist gut aufgebaut, clever instrumentiert respektive arrangiert, es fehlt mir aber das letzte Quäntchen Kick um es gut zu finden.

04. Arkells - Deadlines 6/12
Beim Einsetzen des Gesangs hätte ich beinahe ausgemacht. Wurde dann aber besser, wenn auch irgendwie nicht konsequent genug. Ich musste mal an die Beatsteaks denken, dann wieder an Bono. Das Ende ist super!

05. Jaill - Waste A Lot Of Things 2/12
Klingt mir viel zu altbacken und ausgelutscht. Wäre in den 60ern untergegangen.

06. Metric - Youth Without Youth 5/12
Ich mag die ja, aber der Song ist mir trotz des Galopp-Beats zu unspektakulär. Hat weder die dunkle Uptempo-Dramatik eines "Gold Guns Girls", noch den verschmitzten Popappeal von "Gimme Sympathy". Und genau wegen diesen Dingen höre ich Metric!

07. Feeder - Idaho 3/12
Die Collegeradios dieser Welt sind geölt für diesen Song. Ich hatte Feeder deutlich smarter in Erinnerung. Gott, der Refrain ist doch von Bohlen, oder?

08. Pascow - Spraypaint The Walls 7/12
Das ist ok. Der Text hat weder Facepalm-Charakter noch die Was-Zum-Teufel-Willst-Du-Mir-Eigentlich-Erzählen-Turbostaat-Verschachtelung. Der Song geht voran und wirkt trotz seiner handvoll Akkorde gut arrangiert. Wenn er dann aber englisch singt, wird's kurz peinlich.

09. Future Of The Left - Sheena Is A T-Shirt Salesman 5/12
Ihr Lo-Fi-Irren. Ihr geht doch da wieder steil drauf, ne? Gitarren die nur aus Höhen bestehen, Bassbrei, Kartondrums und Gekrächze straight from the Megafon. Ist mir zu nervig.

10. Periphery - Scarlet 5/12
Moment! Liebe Visions, euch ist ein Fehler unterlaufen. Entweder, die Rezension im Heft galt einer anderen Band, oder ihr habt hier den falschen Song drauf. Nix Djent. Nix Mathrythmen. Straighter kann man Metalcore ja kaum spielen! Der Sänger versucht sich mit Protest The Hero zu messen, wird aber nüscht. Nee, die waren doch immer viel komplexer, cleverer. Hier kann was nicht stimmen.

11. Der Weg einer Freiheit - Vergängnis 8/12
Aha, College-Black-Metal. Diesmal auf deutsch. Und sowas von untrve, da werden in einigen Kellern gleich mal ein paar Schafsköpfe vergelterisch gen Decke gehievt. Keine klirrende Kälte, sondern warme Gitarren. Die spielen zwar nicht gerade Fröhliches, aber muss ja nich. Geblastet wird dann später, damit das Genre zumindest grob zugewiesen werden kann. Könnte interessant sein, mit den deutschen Texten (und der Intonation) tue ich mich dennoch schwer.

Is das n Black-Flag-Cover, das da von Passau Pascow?

Is das n Black-Flag-Cover, das da von Passau Pascow?eigenwert, 29.06.2012 18:32

Guckste hier.

Der Weg einer Freiheit hab ich mir schon mal angehört. Ist natürlich wirklich die neue amerikanische Black Metal Schule, fand es aber nicht uninteressant.

Cüntsler...na sowas...

01. Baroness - March To The Sea: 11/12
endgeil! für diese gitarren könnte ich sterben...

02. Turbonegro - I Got A Knife: 7/12
turbonegro ohne hank? besser als erwartet.

03. The Soundtrack Of Our Lives - Faster Than The Speed Of Light: 6/12
bemüht und ordentlich, aber kickt nicht.

04. Arkells - Deadlines: 8/12
arkells? noch nie gehört, wird aber notiert.

05. Jaill - Waste A Lot Of Things: 3/12
weezer für anfänger? und zum schluss gibt es auch noch zahnschmerzen, so schief wie sie spielen.

06. Metric - Youth Without Youth: 9/12
zwingt einen förmlich zum mitwippen. was die wohl noch so drauf haben?

07. Feeder - Idaho: 6/12
wieder mal eine durchwachsene feeder-bank.

08. Pascow - Spraypaint The Walls: 6/12
deutsch gut? nicht immer! hier handwerkliches geschick, aber die stimme...

09. Future Of The Left - Sheena Is A T-Shirt Salesman: 10/12
wow, da bin ich erst mal platt.

10. Periphery - Scarlet: 1/12
igittigitt!

11. Der Weg einer Freiheit - Vergängnis: 9/12
was ist das? ist das bereits dark-black-hardcore oder ist das noch grind-emo? prügeln da drei drummer oder etwa nur ein roboter? sehr interessant!

01. Baroness - March To The Sea: 7/12
Das Intro ist übel. Aber dann rockt sichs ganz passabel durch die Gemeinde. Not bad.

02. Turbonegro - I Got A Knife: 7/12
Hä? Haben die nen neuen Sänger? Ich fand die immer Kacke vor allem wegen des Gesangs. Aber das gefällt mir diesmal sogar ganz gut.

03. The Soundtrack Of Our Lives - Faster Than The Speed Of Light: 2/12
Aua, das sind Schmerzen. Da muss mal jemand Gesangsunterricht nehmen. Insgesamt wirkt das wie so ne abgehobene Hippienummer. Alle haben sich lieb und fassen sich an den Händen und tanzen zusammen. Eklig.

04. Arkells - Deadlines: 1/12
Wers braucht... Gesang Kacke und dieses gewollt Arcade Fire hymnenhaftige kotzt mich sowieso an. Dazu dann noch ne dämliche Songstruktur und Frau Ärpel ist bedient, betritt den Laden aber nie wieder.

05. Jaill - Waste A Lot Of Things: 1/12
Jetzt ist aber mal gut mit dem Batiksound. Gabs das Zeuchs im Dutzend billiger? Geh fott.

06. Metric - Youth Without Youth: 3/12
Gleich das Intro macht Hoffnung. Wenigstens nicht noch mehr Hippies. Aber die Nummer zeigt, warum ich Frauenstimmen normalerweise nicht ausstehen kann. Furchtbares Gesäusel und vermutlich kommt das Schnucki sich sogar noch sehr sexy vor. Musikalisch ne belanglose Popnummer mit ganz netten Sounds.

07. Feeder - Idaho: 3/12
Intro und ich denke, die leibhaftigen Pixies sind wieder aus der Höhle gekrochen. Aber dann dieser schlimme Langweilergesang... Wird dann immer mehr zu ner seichten College-Rock Nummer.

08. Pascow - Spraypaint The Walls: 4/12
Da bin ich zu alt für. Aber mit 20 wär mir das auch schon zu schlicht gewesen. Warum manche Bands auf deutsch singen, merkt man dann im englischen Teil des Songs, der dann richtig peinlich ist.

09. Future Of The Left - Sheena Is A T-Shirt Salesman: 10/12
Fein, Lärm Nix, was auf Dauer trägt, aber ich fühle mich unterhalten. Bei dem beknackten Songtitel hätte ich durchaus anderes erwartet.

10. Periphery - Scarlet: 2/12
Double-Bass, Gegrunze und Poser Gejaule... Schlecht und schon millionenfach gehört.

11. Der Weg einer Freiheit - Vergängnis: 8/12
Definitiv vntrve aber definitiv nicht vnkvhl. Black Metal scheint lustigerweise im Moment die Richtung zu sein, die mit am meisten Potenzial hat. Wer hätte das bei den Kaspern früher mal gedacht.

03. The Soundtrack Of Our Lives - Faster Than The Speed Of Light: 12/12
Trotz Baroness ist das mein CD-Highlight.
So groß! Echt toll und representativ fürs ganze Album!

Mal gucken, wann Rio auftaucht und euch wegen des vielen Lobs für Der Weg einer Freiheit ordentlich eins überbrät. Meinen Post mit einem Song vom neuen Album hat er ja vor ein paar Wochen immerhin zum schlimmsten meiner bisherigen Forenzeit gekürt

Mal gucken, wann Rio auftaucht und euch wegen des vielen Lobs für Der Weg einer Freiheit ordentlich eins überbrät. Meinen Post mit einem Song vom neuen Album hat er ja vor ein paar Wochen immerhin zum schlimmsten meiner bisherigen Forenzeit gekürt OneFingerSalute, 16.07.2012 11:04

Der soll nur kommen. Ich schlag auch Männer.

Aber dem Ischl zieh ich erstmal eins drüber. Wasse erlaube sich Ischl?

Ich mag die alten Herren einfach!

01. Baroness - March To The Sea: 6/12
Ich fühle mich permanent an ein anderes Lied erinnert ohne drauf zukommen. Bleibt nich im Ohr.

02. Turbonegro - I Got A Knife: 4/12
Mir gefielen die Ass Cobra/Apocalypse Dudes Zeiten. Aber das hier ist irgendwie gar nichts.

03. The Soundtrack Of Our Lives - Faster Than The Speed Of Light: 7/12
Ganz schöne Gitarrenmelodie, hat Stimmung.

04. Arkells - Deadlines: 6/12
Klar, erinnert stark an Arcade Fire, aber ist okay.

05. Jaill - Waste A Lot Of Things: 1/12
Was ist das? Ein Beach Boys Outtake mit nem Frosch am Mikro? Geht gar nicht.

06. Metric - Youth Without Youth: 2/12
Absolut vorhersehbare Nummer, das Stimmchen trägt nicht mal mit den Effekten.

07. Feeder - Idaho: 2/12
College Radio at it's worst. Die hatten doch schon mal mehr drauf?

08. Pascow - Spraypaint The Walls: 8/12
Vielleicht nicht die beste Coversong-Wahl von Pascow, aber nach dem vorherigen Liedern gibt es 2 Punkte extra für das Aufwecken.

09. Future Of The Left - Sheena Is A T-Shirt Salesman: 7/12
Vom McClusky Niveau doch zu weit entfernt, die Produktion ist auch unterirdisch. Aber, wie Aerpel sagte: Kratzig, noisig, deswegen für mich gut.

10. Periphery - Scarlet: 1/12
What a waster...

11. Der Weg einer Freiheit - Vergängnis: 7/12
Erreicht nicht die großen Ambientmomente der neuen Bläckmeddler, das Gekeife ist auch irgendwie zu "verständlich".
Gibt besseres von den Jungs, aber die Richtung stimmt.

Ach komm, ich hör sie mir auch mal an.


01. Baroness - March To The Sea
Irgendwie weiß ich nie, ob ich Baroness nun mag oder nicht. Tolle Gitarren, aber auf der anderen Seite auch wieder diese Prollo-Stimme. Werd mir das Album aber mal in Ruhe anhören.

02. Turbonegro - I Got A Knife
Turbonegro. Wie immer halt. So richtig begeistern wird mich dieser Schweinerock nie.

03. The Soundtrack Of Our Lives - Faster Than The Speed Of Light
Erschreckend kraftlose Produktion. Hören sich deren Platten immer so an? Der Live-Auftritt neulich im TV hat mich mehr begeistern können. Den Song find ich ganz in Ordnung, aber live konnte der Typ definitiv besser singen.

04. Arkells - Deadlines
So 'n bisschen Biffy Clyro ist da aber schon drin, oder? Nicht uninteressant.

05. Jaill - Waste A Lot Of Things
Ordentlich Pop, gefällt mir. Man kann übrigens nicht schief Spielen, Acki, nur schief singen. Was du meinst, ist die gegen die Harmonie der Melodie gespielte Gitarre kurz vor Schluss. Schätze ich.

06. Metric - Youth Without Youth
Wann hört diese wabernde Keyboardflächen-80er-Jahre-Scheiße endlich wieder auf? Wenn ich sowas will, hör ich mir eins von den Originalen an. Metric können jedenfalls gerne wieder im ewigen Nebel vor Sojus 7 verschwinden.

07. Feeder - Idaho
Nee, das ist zu wenig.

08. Pascow - Spraypaint The Walls
Ich find die Stimme deutlich angenehmer als die von Schreihälsen a la Turbostaat. Immerhin versucht der Typ, zu singen. Was natürlich gar nicht geht, niemals, unter keinen Umständen, ist die Vermischung von Englisch und Deutsch in einem Song. Pfui Spinne!

09. Future Of The Left - Sheena Is A T-Shirt Salesman
Danke, nächster.

10. Periphery - Scarlet
Wenn ich sie nicht neulich als Vorband hätte ertragen müssen (wo die aber deutlich härter waren als hier), würde ich es wahrscheinlich nur schlecht finden. Aber so: Geht weg!

11. Der Weg einer Freiheit - Vergängnis
Was soll die Scheiße eigentlich, dass neuerdings Black Metal (und sei es in so einer poppigen Postrock-Variante wie hier) in der Visions stattfindet? Diese ganze Musikrichtung hat nichts als Verachtung verdient.

Na super. Endlich mal Zeuch, bei dem Visions nicht die Nummer Sicher fährt und ne Richtung, in der mal Grenzen neu ausgelotet werden (im Gegensatz zu dem meisten anderen visionsrelevanten Gedreht) und der Herr Olsen will es loswerden. Du musst mal offener werden.

Was soll die Scheiße eigentlich, dass neuerdings Black Metal (und sei es in so einer poppigen Postrock-Variante wie hier) in der Visions stattfindet? Diese ganze Musikrichtung hat nichts als Verachtung verdient.Olsen, 16.07.2012 14:09

Warum? Wegen der Historie?

Wegen dem menschenverachtenden Dreck, den große Teile der Szene als ihre Ideologie propagieren. Dazu muss man gar nicht mal die satanischen Schwachköpfe ranziehen, aber die dort vorherrschende Misanthropie ist schon beängstigend. (Und das sage ich, der selbst manchmal dazu neigt.)

Sonst gehst du doch wegen eines kleinen humoristischen Elements in der Musik doch nicht so steil.

Deswegen muss man sich die vereinzelten guten Sachen ja so mühsam heraussuchen in dem Genre. Ist doch bei Gangsta Rap nicht anders. Im Grunde ja noch menschenverachtender.
Aber wenn einem wie dir das ganze auch musikalisch zuwider ist (vermute ich jetzt mal), ist die Haltung für mich schon verständlich.

Musikalisch kann ich teilweise sogar was damit anfangen. Das sind dann aber Bands an den Grenzen zu anderen Metalgenres, so wie Behemoth.

01. Baroness - March To The Sea: 6/12
Ich fühle mich permanent an ein anderes Lied erinnert ohne drauf zukommen. Bleibt nich im Ohr.Woas Sois..., 16.07.2012 11:42

Geht mir ganz genauso . Sag mal Bescheid, wenn Du noch drauf kommst.
Beim TSOOL Track geht's mir übrigens ebenso, da ist der Deja-vu Effekt sogar noch ausgeprägter. Ich bin dicht dran, aber ich pack's nicht

01. Baroness - March To The Sea: 6/12
Ich fühle mich permanent an ein anderes Lied erinnert ohne drauf zukommen. Bleibt nich im Ohr.Woas Sois..., 16.07.2012 11:42

Geht mir ganz genauso . Sag mal Bescheid, wenn Du noch drauf kommst.
Beim TSOOL Track geht's mir übrigens ebenso, da ist der Deja-vu Effekt sogar noch ausgeprägter. Ich bin dicht dran, aber ich pack's nicht Crackerman, 16.07.2012 20:39

Mir liegt´s auch auf der Zunge.Dürfte ne Frauenstimme sein.....