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wenn der penny nicht bis 22 uhr aufhätte könnte ich mir abends nix mehr kochen oder müsste am wochenende unnötiges zeug hamstern was mir dann vielleicht noch kaputt geht weil ich mir am ende doch lieber nur n brot schmiere.LUNACHICK, 05.04.2012 12:04

Da ist mal wieder das Luxusproblem. Mensch als die Geschäfte bis 18:30 aufhatten, ist doch auch niemand verhungert.pixiesa, 05.04.2012 12:07

GANZ genau! Da hat es auch funktioniert. Und Arbeitnehmer, die lange arbeiten müssen, gab es damals auch. Die sind damals auch nicht verhungert.

Sind doch nur 535 Filme als Darstellerin!alvarez, 05.04.2012 12:16

Echt jetzt?

Die Struktur und die Möglichkeiten im Handel haben sich verändert. Meine Güte wo lebt ihr? Wir sind doch keine nach Bedarf produzierende und absetzende Gesellschaft!

Wikipedia:
No. of adult films 535 (including compilations) plus 13 as director[4]

Wikipedia:
No. of adult films 535 (including compilations) plus 13 as director[4]

alvarez, 05.04.2012 12:18

naja da ist ja untenrum noch alles frisch und ääh...lassen wir das.

Sind doch nur 535 Filme als Darstellerin!alvarez, 05.04.2012 12:16

Echt jetzt?JakeofallTrades, 05.04.2012 12:17

Boah, ist ja alles schön und gut aber da hätte ich irgendwie Probleme.

Die Struktur und die Möglichkeiten im Handel haben sich verändert. Meine Güte wo lebt ihr? Wir sind doch keine nach Bedarf produzierende und absetzende Gesellschaft!riotsk, 05.04.2012 12:18

Die Konsequenz wäre ja, dass wir uns nach dem Vorbild der USA entwickeln. 24/7 -Shopping, riesige Malls, in denen du alles bekommst und gar nicht mehr weisst, wie spät es eigentlich ist. Natürlich kann man sagen: nice, dann kann ich an einem Sonntag um 23 Uhr noch mal eben was kaufen, aber ist das echt nötig??

wenn der penny nicht bis 22 uhr aufhätte könnte ich mir abends nix mehr kochen oder müsste am wochenende unnötiges zeug hamstern was mir dann vielleicht noch kaputt geht weil ich mir am ende doch lieber nur n brot schmiere.LUNACHICK, 05.04.2012 12:04

Da ist mal wieder das Luxusproblem. Mensch als die Geschäfte bis 18:30 aufhatten, ist doch auch niemand verhungert.pixiesa, 05.04.2012 12:07

GANZ genau! Da hat es auch funktioniert. Und Arbeitnehmer, die lange arbeiten müssen, gab es damals auch. Die sind damals auch nicht verhungert.CYBERBORIS, 05.04.2012 12:17

das ist doch aber auch kein argument, supermärkte nicht länger als 18.30 zu öffnen! und wie gesagt, das problem mit dem heimkommen haben dann alle arbeitnehmer mit nachtschichten, alle bedienungen in kneipen, alle köche in restaurants und alle die in notdiensten arbeiten.

Die Struktur und die Möglichkeiten im Handel haben sich verändert. Meine Güte wo lebt ihr? Wir sind doch keine nach Bedarf produzierende und absetzende Gesellschaft!riotsk, 05.04.2012 12:18

Die Konsequenz wäre ja, dass wir uns nach dem Vorbild der USA entwickeln. 24/7 -Shopping, riesige Malls, in denen du alles bekommst und gar nicht mehr weisst, wie spät es eigentlich ist. Natürlich kann man sagen: nice, dann kann ich an einem Sonntag um 23 Uhr noch mal eben was kaufen, aber ist das echt nötig??CYBERBORIS, 05.04.2012 12:20

und die riesigen malls gibt es in deutschland noch nicht?

wenn der penny nicht bis 22 uhr aufhätte könnte ich mir abends nix mehr kochen oder müsste am wochenende unnötiges zeug hamstern was mir dann vielleicht noch kaputt geht weil ich mir am ende doch lieber nur n brot schmiere.LUNACHICK, 05.04.2012 12:04

Da ist mal wieder das Luxusproblem. Mensch als die Geschäfte bis 18:30 aufhatten, ist doch auch niemand verhungert.pixiesa, 05.04.2012 12:07

GANZ genau! Da hat es auch funktioniert. Und Arbeitnehmer, die lange arbeiten müssen, gab es damals auch. Die sind damals auch nicht verhungert.CYBERBORIS, 05.04.2012 12:17

das ist doch aber auch kein argument, supermärkte nicht länger als 18.30 zu öffnen! und wie gesagt, das problem mit dem heimkommen haben dann alle arbeitnehmer mit nachtschichten, alle bedienungen in kneipen, alle köche in restaurants und alle die in notdiensten arbeiten.LUNACHICK, 05.04.2012 12:22

Ach, von dem nach Hause-Kommen hab ich doch gar nicht geschrieben. Ich frage mich einfach nur, ob das eine Entwicklung ist, die wirklich nötig ist. Ich MUSS nicht nach 22 Uhr oder an einem Sonntag einkaufen gehen.

Die Struktur und die Möglichkeiten im Handel haben sich verändert. Meine Güte wo lebt ihr? Wir sind doch keine nach Bedarf produzierende und absetzende Gesellschaft!riotsk, 05.04.2012 12:18

Die Konsequenz wäre ja, dass wir uns nach dem Vorbild der USA entwickeln. 24/7 -Shopping, riesige Malls, in denen du alles bekommst und gar nicht mehr weisst, wie spät es eigentlich ist. Natürlich kann man sagen: nice, dann kann ich an einem Sonntag um 23 Uhr noch mal eben was kaufen, aber ist das echt nötig??CYBERBORIS, 05.04.2012 12:20

Das wird nicht passieren...weil es nicht rentabel ist. Habe ich bereits erläutert. Zwischen 18:30 und 24/7 ist aber auch noch n gewisser Spielraum, ne? Von Sonntag redet zudem auch keiner aber wenn es gut läuft an diesen verkaufsoffenen Tagen warum sollen die Händler nicht aufmachen dürfen? Geht doch den Staat nen Scheiß an und ausserdem profitiert von dem gesteigerten Konsumverhalten das ganze Dreckssystem. So ist das nun mal.

Die Struktur und die Möglichkeiten im Handel haben sich verändert. Meine Güte wo lebt ihr? Wir sind doch keine nach Bedarf produzierende und absetzende Gesellschaft!riotsk, 05.04.2012 12:18

Die Konsequenz wäre ja, dass wir uns nach dem Vorbild der USA entwickeln. 24/7 -Shopping, riesige Malls, in denen du alles bekommst und gar nicht mehr weisst, wie spät es eigentlich ist. Natürlich kann man sagen: nice, dann kann ich an einem Sonntag um 23 Uhr noch mal eben was kaufen, aber ist das echt nötig??CYBERBORIS, 05.04.2012 12:20

und die riesigen malls gibt es in deutschland noch nicht? LUNACHICK, 05.04.2012 12:24

Dann schau dich mal in den USA um. Da gibt es doch fast nur noch Malls. Hier in D ist das immer noch was "Neues". Hier in Dortmund hat eine Mall direkt neben der wunderschönen Einkaufsstraße (gibt es sowas in Amerika eigentlich noch???) aufgemacht. Sowas Unnötiges habe ich selten gesehen.

Die Struktur und die Möglichkeiten im Handel haben sich verändert. Meine Güte wo lebt ihr? Wir sind doch keine nach Bedarf produzierende und absetzende Gesellschaft!riotsk, 05.04.2012 12:18

Die Konsequenz wäre ja, dass wir uns nach dem Vorbild der USA entwickeln. 24/7 -Shopping, riesige Malls, in denen du alles bekommst und gar nicht mehr weisst, wie spät es eigentlich ist. Natürlich kann man sagen: nice, dann kann ich an einem Sonntag um 23 Uhr noch mal eben was kaufen, aber ist das echt nötig??CYBERBORIS, 05.04.2012 12:20

und die riesigen malls gibt es in deutschland noch nicht? LUNACHICK, 05.04.2012 12:24

Dann schau dich mal in den USA um. Da gibt es doch fast nur noch Malls. Hier in D ist das immer noch was "Neues". Hier in Dortmund hat eine Mall direkt neben der wunderschönen Einkaufsstraße (gibt es sowas in Amerika eigentlich noch???) aufgemacht. Sowas Unnötiges habe ich selten gesehen.CYBERBORIS, 05.04.2012 12:28

Na und? Aber die ganze Region hat von dieser Investition profitiert....im größeren Umfang als die Tante, die jetzt ihren Laden in der Stadt dicht machen muss aber so läuft der Kapitalterror.

MÜSSEN ist auch gar nicht das stichwort. man MUSS auch nicht in ner vierzimmerwohnung leben, man MUSS auch kein handy, keinen laptop und kein auto haben, da passt das argument "früher gings doch auch" genausogut.

Die Struktur und die Möglichkeiten im Handel haben sich verändert. Meine Güte wo lebt ihr? Wir sind doch keine nach Bedarf produzierende und absetzende Gesellschaft!riotsk, 05.04.2012 12:18

Die Konsequenz wäre ja, dass wir uns nach dem Vorbild der USA entwickeln. 24/7 -Shopping, riesige Malls, in denen du alles bekommst und gar nicht mehr weisst, wie spät es eigentlich ist. Natürlich kann man sagen: nice, dann kann ich an einem Sonntag um 23 Uhr noch mal eben was kaufen, aber ist das echt nötig??CYBERBORIS, 05.04.2012 12:20

und die riesigen malls gibt es in deutschland noch nicht? LUNACHICK, 05.04.2012 12:24

Dann schau dich mal in den USA um. Da gibt es doch fast nur noch Malls. Hier in D ist das immer noch was "Neues". Hier in Dortmund hat eine Mall direkt neben der wunderschönen Einkaufsstraße (gibt es sowas in Amerika eigentlich noch???) aufgemacht. Sowas Unnötiges habe ich selten gesehen.CYBERBORIS, 05.04.2012 12:28

Na und? Aber die ganze Region hat von dieser Investition profitiert....im größeren Umfang als die Tante, die jetzt ihren Laden in der Stadt dicht machen muss aber so läuft der Kapitalterror.riotsk, 05.04.2012 12:30

Wer sagt denn bitte, dass die ganze Region profitiert??? Schau dir doch mal das Beispiel Oberhausen mit dem Centro an! Da hat es die gesamte Innenstadt zerstört. Ich kann jetzt natürlich auch sagen: so läuft das nunmal im "Dreckskapitalismus" oder im "Kapitalterror" oder "na und?". Aber gut finden muß ich das doch deswegen noch lange nicht!

schon wieder mit rio einer meinung...so langsam mach ich mir sorgen.

Wer sagt denn bitte, dass die ganze Region profitiert??? Schau dir doch mal das Beispiel Oberhausen mit dem Centro an! Da hat es die gesamte Innenstadt zerstört. Ich kann jetzt natürlich auch sagen: so läuft das nunmal im "Dreckskapitalismus" oder im "Kapitalterror" oder "na und?". Aber gut finden muß ich das doch deswegen noch lange nicht!

auch zwischen "so ist es nun mal" und "das find ich gut" sind noch so einige grauzonen. es gibt so einiges was ich nicht gut finde, aber ich bin teil dieses systems. das finde ich teilweise super, weil es ist alles so herrlich einfach für mich (jetzt nicht mal auf supermärkte bezogen sondern ganz generell). andererseits finde ich es im gleichen moment auch oft furchtbar und ich hadere oft mit mir bei verschiedenen entscheidungen in verschiedenen lebensbereichen. ich lebe in diesem system, ich trage dazu bei und ich bin ein teil davon. wer kann sich denn davon freisprechen ausser der aussteiger, der jetzt im wald wohnt und unter die große eiche kackt und regenwasser trinkt?

Wer sagt denn bitte, dass die ganze Region profitiert??? Schau dir doch mal das Beispiel Oberhausen mit dem Centro an! Da hat es die gesamte Innenstadt zerstört. Ich kann jetzt natürlich auch sagen: so läuft das nunmal im "Dreckskapitalismus" oder im "Kapitalterror" oder "na und?". Aber gut finden muß ich das doch deswegen noch lange nicht!

auch zwischen "so ist es nun mal" und "das find ich gut" sind noch so einige grauzonen. es gibt so einiges was ich nicht gut finde, aber ich bin teil dieses systems. das finde ich teilweise super, weil es ist alles so herrlich einfach für mich (jetzt nicht mal auf supermärkte bezogen sondern ganz generell). andererseits finde ich es im gleichen moment auch oft furchtbar und ich hadere oft mit mir bei verschiedenen entscheidungen in verschiedenen lebensbereichen. ich lebe in diesem system, ich trage dazu bei und ich bin ein teil davon. wer kann sich denn davon freisprechen ausser der aussteiger, der jetzt im wald wohnt und unter die große eiche kackt und regenwasser trinkt?LUNACHICK, 05.04.2012 12:36

So ein Quark. Ich bin auch Teil des Systems, aber ich muß doch nicht zu allem "Ja und Amen" sagen. Wenn es so kommt, dass alle Läden rund um die Uhr geöffnet haben, werde ich das sicherlich auch mal nutzen. Aber in so einer Diskussion wird man doch wohl mal seine Meinung sagen dürfen, oder?

Und wenn wir schon dabei sind, warum darf man ins Casino/Puff erst ab 18? Was soll das? Arbeiten und steuern zahlen darf ich, aber nicht entscheiden für was ich mein Geld ausgebe? Dreckssystem
Überall nur Vorschriften, ist ja wahr und komm mir ja nich mit....

So ein Quark. Ich bin auch Teil des Systems, aber ich muß doch nicht zu allem "Ja und Amen" sagen. Wenn es so kommt, dass alle Läden rund um die Uhr geöffnet haben, werde ich das sicherlich auch mal nutzen. Aber in so einer Diskussion wird man doch wohl mal seine Meinung sagen dürfen, oder?CYBERBORIS, 05.04.2012 12:39

Vollste Zustimmung !