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The Others

zum zweiten mal jetzt gesehen. Spielt kurz nach dem 2.Weltkrieg. Frau(Nicole Kidman) wohnt mit ihren beiden Kindern in einem großen Haus. Schon bald hört die Frau Stimmen, wird sie verrückt oder spuckt es vielleicht? Was hat es mit den neuen Bediensteten auf sich? Die, die den Film doch noch nicht kennen will ich die Spannung nicht nehmen, daher wird nichts weiter verraten. Empfehlenswerter Film!

ich fand die auflösung damals ja extrem vorhersehbar.

Your Sister's Sister
Was für ein hübscher kleiner Film. Als ich ein wenig nachgelesen habe hinterher, las ich irgendwo, dass vieles - wenn nicht sogar das meiste - improvisiert war. Das merkt man und davon lebt der Film unheimlich. Fast hätte ich geschrieben es passiert nicht viel, aber das stimmt so gar nicht. Man hat nur das Gefühl, denn es passiert einfach relativ unspektakulär, eingerahmt von ausgedehnten Gesprächen. Man lernt ganze drei Personen wirklich kennen und die Art der Schauspieler diese darzustellen trägt unglaublich viel dazu bei, dass das Ding nicht langweilig wird, sondern eine schöne kleine Geschichte, ein Ausschnitt aus dem Leben der drei irgendwo im Nirgendwo.

Der Garten (Záhrada), Slowakei 1995 von Martin Šulík.

Hab ich schon mehrere Male im TV gesehen. Jetzt nach einigen Jahren ohne hab ich ihn mir mal wieder angeschaut. Er hat nichts von seinem Zauber eingebüßt.
Es geht um einen Lehrer, 30, der noch bei seinem Vater in der Großstadt wohnt und zum Ferienbeginn aufs Land reist in das Haus samt Garten seines verstorbenen Großvaters. Er lernt hier das einfache Leben kennen und bleibt wohl für immer.
Der Film ist so leicht, so poetisch und so einfach, er hat so eine verzaubernde Wirkung wie ein Märchenfilm. Ein Kritiker bemängelt, daß die verwendeten Metaphern manchmal doch zu platt sind, aber ich denke, daß das auch Ausdruck der Einfachheit ist. In dem Film ist alles einfach. Alles löst sich ganz einfach auf, die Probleme, die kleinen Rätsel, alles. Selten so einen fluffig leichten Film gesehen, der gleichzeitig so nachhaltig auf einen wirkt und so intelligent gemacht ist. Dazu kommt noch, daß man sich in die Hauptdarstellerin einfach verlieben muss. Wer das nicht tut, der hat kein Herz.

Glasklare 12/12.

Aviator

Eigentlich hatte ich ja einen anderen Film im Kopf, als ich den gestern ausgewählt hatte, aber egal. Der Leo spielt einfach in zuvielen tollen Filmen mit.

Auf jeden Fall ein gelungener Blick auf das Leben einer schillernden und besonderen Person vergangener Zeiten, toll in Szene gesetzt, was Bild/Musik und die Darsteller angeht. Das Flair der damaligen Zeit ist hervorragend eingefangen worden, die Story bis auf einige wenige Längen gut erzählt.
Und DiCaprio schauspielerisch über jeden Zweifel erhaben.

11/12

bin ebenfalls riesen fan

The King’s Speech
Wenn ich in der letzten Kritik zu Der Garten geschrieben hab, der Film sei wunderbar fluffig und leicht, dann trifft das auf The King’s Speech irgendwie auch zu, allerdings nicht auf so eine positive Art und Weise wie bei dem slowakischen Film. Alles bleibt irgendwie nur Fassade, routiniert zwar, aber ohne Seele. Das tut nicht weh, fesselt einen aber auch nicht. Handwerk. Da wäre mehr gegangen, aber dafür hätte der Film ein richtiges Drehbuch gebraucht. Die Schauspieler holen noch das Möglichste aus ihren Rollen raus, wobei ab und an auch einzelne Rollen fehlbesetzt sind (Churchill ), können den Film aber schlussendlich auch nicht mehr retten. Schade, Chance vertan.

6/12

Aviator

Eigentlich hatte ich ja einen anderen Film im Kopf, als ich den gestern ausgewählt hatte, aber egal. Der Leo spielt einfach in zuvielen tollen Filmen mit.

Auf jeden Fall ein gelungener Blick auf das Leben einer schillernden und besonderen Person vergangener Zeiten, toll in Szene gesetzt, was Bild/Musik und die Darsteller angeht. Das Flair der damaligen Zeit ist hervorragend eingefangen worden, die Story bis auf einige wenige Längen gut erzählt.
Und DiCaprio schauspielerisch über jeden Zweifel erhaben.

11/12housefrau1981, 15.07.2013 13:42 #

muss ich auch mal wieder schauen.


zuletzt Monster Uni gesehen. leider nur ein mittelmäßiger spaß. schade
7/12

lock up

eine flammende anklage des amerikanischen justizvollzugssystems, mit tollen schauspielern und hervorragenden dialogen … wünschte ich. leider ist der film grütze und eines dieser stallone-gelddruck-vehikel aus seinen hochzeiten. meistens ist er damit beschäftigt, „i kill you!“ zu rufen, es dann aber doch nicht zu tun, weil er so eine gute seele ist. bill conti macht dazu im score einen auf richard clayderman, der zuschauer langweilt sich.

Am Sonntag endlich The Place Beyond the Pines gesehen. Ganz anders als nach Sichtung des Trailers erwartet aber trotzdem ziemlich intensive und gut.

Wegen seiner ruhigen Art und auch sonst fande ich den Film leider etwas zu lang gezogen. 8/12

Lilja 4-ever
Lilja träumt endlich davon, ihrem sowjetischen Elendsviertel zu entkommen. Als ihre Mutter einen wohlhabenden russischen Mann findet, der mit ihr in die USA auswandern möchte, scheint Liljas Wunsch schließlich in Erfüllung zu gehen. Allerdings wollen die beiden sich vorerst ohne Lilja auf den Weg machen und sie später nachholen. Spätestens dann merkt man als Zuschauer, dass der Film keine gute Wendung nehmen wird. Was dann folgt ist ein Abgesang auf Moral und Anstand und zeigt den Menschen aus seiner ausbeuterischen und asozialsten Seite. - 12/12

Lichter
Frankfurt (Oder) - trostlos und grau, irgendwo an der polnischen Grenze gelegen. "Lichter" erzählt episodenhaft fünf Geschichten, welche teils miteinander verknüpft sind. Jeder der Geschichten versucht Probleme der Gegend aufzugreifen, ohne dabei das Handeln der Protagonisten bewerten zu wollen. Zum einen gibt es den Matratzenverkäufer Ingo (großartig gespielt von Devid Striesow), dessen Geschäft nicht so recht laufen will, der aber alles versucht, um auf die Beine zu kommen. Oder die Geschichte des polnischen Taxifahrers, der für die Erstkommunion seiner Tochter dringend Geld braucht und sich dafür in der Illegalität verliert. Gewiss ist der Film keine Werbung für die Region, dafür aber umso mehr für die Menschen, die trotz aller Hoffnungslosigkeit ihr beschwerliches Leben meistern. - 10/12

Zuletzt geändert von Mulaggi 17.07.2013 00:10

ja, das sind zwei topfilme.


das venedig prinzip

herzzerreißend deprimierend. venedigt stirbt und niemand tut was dagegen. die touristenströme nehmen zu, die einwohner können sich die mieten nicht mehr leisten und ziehen weg, die infrastruktur löst sich auf. schluss-einblendung: "im jahr 2030 werden in dieser stadt keine menschen mehr wohnen". dokumentarfilmer hat das sehr eindrücklich in bildern festgehalten und ein paar der letzten ur-venezianer begleitet.

Lichter und Venedig sind zwei Dinger, auf die ich nach euren Kritiken jetzt auch neugierig bin.

zatoichi - der blinde samurai
den hab ich mir gestern tatsächlich angesehen.. ich bin ja kein fan von samurai filmen, ich kann das einfach nicht ernstnehmen (soll man das überhaupt?). aber für lockere unterhaltung ist es auf jeden fall geeignet..

Naokos Lächeln
Ich hab mich schon beim Buch sehr abgemüht und nach ungefähr der Hälfte abgebrochen. Auf den Film hatte ich dementsprechend auch keine Lust mehr. Da ich die DVD nun aber geschenkt bekommen hab und mir dachte, dass der Film vielleicht etwas weniger zäh sein könnte, habe ich doch mal einen Versuch gewagt. Tja, hat nix genützt. Der Film ist genauso zäh, geht das ganze Thema aber dafür nur oberflächlich an, weswegen viele Entscheidungen der Protagonisten noch viel weniger verständlich sind. Diemals bis zum Ende durchzuhalten war reine Zeitverschwendung.


Ich - einfach unverbesserlich
Da meine Schwester den Nachfolger unbedingt mit mir im Kino sehen will, musste ich natürlich auch mal den ersten Teil gesehen haben. Hach, was ein herrlich alberner Spaß. Dieses kleine Mädchen ist doch echt das Süßeste, das ich jemals in einem Animationsfilm erlebt habe. Herzallerliebst.

Ich - einfach unverbesserlich
Da meine Schwester den Nachfolger unbedingt mit mir im Kino sehen will, musste ich natürlich auch mal den ersten Teil gesehen haben. Hach, was ein herrlich alberner Spaß. Dieses kleine Mädchen ist doch echt das Süßeste, das ich jemals in einem Animationsfilm erlebt habe. Herzallerliebst. LaRocca, 17.07.2013 13:11 #

Das Zweitsüßeste. Die mit der rosa Mütze ist viel niedlicher. Und ich will so ne Mütze haben.

heute Abend gibt's "Ich - einfach unverbesserlich 2" im Kino... ach wie ich mich auf die süßen Kleinen freue.

Ach, weils mir grade wieder einfällt, ich hab letztens echt versucht, mir

BEASTLY

anzu(gucken)tun.



Unfassbar! Fast schon geil, so dämlich ist der Film.
Handlung ein doofer Abklatsch von "Die Schöne und das Biest", dazu ein High-School-Schönling, der leider so überhaupt nicht zum Schmachten einlädt, dämliche Musik UND diese Hammermessage, dass Menschen mit Tattoos hässlich und nicht liebenswürdig sind.

Ein klarer Fall für

1/12

Ich quäle mich aktuell abschnittweise durch Gangs of New York. Ich sollte vielleicht genauer checken, was ich mir ausleihe. Aber bei dem Titel + Scorsese hatt ich mir was ganz anderes vorgestellt. Was hat sich Marty bloß bei dieser pompösen Grütze gedacht. Da ist fast alles drin, was ich an Hollywood-Produktionen nicht mag. Außerdem find ich eh nur ca. einen von Hundert Kostümfilmen brauchbar.

lock up

eine flammende anklage des amerikanischen justizvollzugssystems, mit tollen schauspielern und hervorragenden dialogen … wünschte ich.Olsen, 16.07.2013 17:55 #

LOL, aber erwartet hast du es nicht ernsthaft, oder? Ich find den Streifen trotzdem cool, auch dank Donald als Fiesling.