Forum

Konzerte & Festivals

Zuletzt besuchtes Konzert

JustusMeinFreund
Ihr macht es mir da auch ganz schön schmackhaft.Bei mir ist es in zehn Tagen soweit.
2006heino
Guck an, da sind wir schon zwei.

Rival Schools haben wir sauber verpasst, aber JEW waren wirklich klasse. Nur das Gelaber, dieses ständige Gelaber, DIESES UNENDLICHE GELABER VON ALLEN UMSTEHENDEN WÄHREND DER GANZEN SHOW HÄTTE MICH FAST AUSTICKEN LASSEN WTF!!! :messer:Drunken Third, 17.11.2013 19:03 #


Yup, da bist du nicht alleine - das hatten wir hier schon mal "erörtert", daß immer mehr §%&§***** bei Konzerten rumquasseln und man ihnen einfach gerne einmal ... also den Hintern versohlen möchte :wink: Aber in Zeiten von Internethandys, FB & Co treffen sich die Sozialasketen halt auf Konzerten (oder im Kino), um sich endlich einmal auszuquatschen - weil man bei einem gemeinsamen Café-Besuch schließlich in die Handys starren und sich über Whatsapp Nachrichten schreiben muß ...
AERPELSCHLOT
Das war das Angenehme Samstag in der Kirche. Alle waren so interessiert an und konzentriert auf die Musik, daß im eigentlichen Konzertraum Ruhe war. Das war ne sehr interessante Teilung. Die heiligen Hallen durften heilig bleiben, das Foyer wurde dafür genutzt, um an den Merch-Ständen über Geschäftliches zu reden, neue Projekte zu bequatschen oder allgemein über Musik zu reden und draußen vor der Tür bei den Rauchern gings trotz Eiseskälte richtig lustig zu. Selten hab ich mit so vielen mir unbekannten Leuten gequatscht und so einen Mordsspaß gehabt. Großartiges Publikum. Alle waren zu 100% wegen der Musik da und es gab nicht solche bärtigen, veganen Eventfans wie das beim Swingfest war, was mir dort tierisch auf den Zeiger ging.
murray
JEW hingegen mit einer ziemlich starken Setlist ("For Me This is Heaven" akustisch :bow:, "23", "Blister", etc.) und in wunderbarer Spiellaune. Gute Leute.murray, 17.11.2013 14:07 #

In der Tat gute Setlist. "Polaris" spielen sie nicht oft, da hast du wirklich Glück gehabt. Ich hoffe ja inständtig, dass sie nächstes Jahr zum 10-jährigen Jubiläum "Futures" in Gänze spielen. "Clarity" und "Bleed American" gab es schließlich vor gar nicht mal zu langer Zeit und das war phänomenal. :bow:Mulaggi, 17.11.2013 23:06 #

Argh, erinnere mich nicht daran. Hatte mich damals dagegen entschieden, nach Frankfurt zu fahren, weil das Konzert nicht als "10 Years..." angekündigt war (und ich auch keine Kohle hatte...). Hab am nächsten Tag fast Seppuku begangen, als ich die Setlist sah. :messer:
'ne "Futures"-Tour wäre aber auch fein und halte ich für gut möglich. Mittlerweile sind ja recht regelmäßig immer gut eine Hand voll Songs von der Platte live dabei. Aber dann bitte zusammen mit einer Reissue auf Vinyl.

/edit: Das Gequatsche hat sich bei mir zum Glück in Grenzen gehalten, aber dafür hat ein Pärchen bei "Hear You Me" beinahe ein Kind gezeugt. War auch nicht schön anzusehen. Aber ich kann den Hass nachvollziehen. Die Leute sollen einfach zuhause bleiben, wenn sie labern wollen.
Mulaggi
Ich bin extra dafür nach London geflogen. Erst als ich die Konzert- und Flugtickets gekauft hatte, wurde Frankfurt als weiteres Konzert der BA/C-Tour bestätigt. Naja, war mir dann auch egal. Günstiger wäre ich nach Frankfurt auch nicht gekommen.
Go Ahead Eagle
Ghost, Wiesbaden – Schlachthof, 19.11.13

Es gibt noch so Abende, da passen einfach sämtliche Rahmenbedingungen. Und wenn dann auf der Bühne noch etwas Außergewöhnliches passiert, dann erleben wir die besondere Magie, wegen denen wir doch alle immer wieder auf Konzerte gehen.
Die große Bühne wurde berechtigterweise genutzt, wobei die halbe Halle abgesperrt war. Gute Idee!
Es war bei weitem nicht voll, aber die die da waren, kamen wegen der Musik.
Hinter den Bands hingen keine Bandlogo-Banner, sondern ein Banner mit aufgedruckter Kirche von innen. Vier helle Säulen und drei Buntglasfenster waren zu sehen. Gute Idee!
Die Vorband Oath spielte so düsteren, hmm…, Gothic-Rock/Metal. Anfangs fand ichs lahm, umso länger es dauerte desto besser gefiel es mir. Lag vielleicht auch an zwei der vier Bandmitglieder. Sängerin und Gitarristin, Hammerfigur, im schwarzen Leder-Catsuit, die blonden, langen Haare im Gesicht. Heißer geht’s nicht.

Während dem Umbau war ich kurz draußen. Als ich wieder reinkam, roch es nach Weihrauch. Auf der Bühne wurden mehrere kleine Weihrauchfässer platziert, die fröhlich vor sich hin rauchten. Schlagzeug hinten links und Keyboards hinten rechts standen auf kleinen Podesten vor denen Kerzen platziert wurden.
Alles war bereit für die Gruselmesse.
Besonderer Moment: So ca. 10 Minuten vor Beginn endete die Rockmusik und es wurde ein Choral gespielt. Schlagartig wurde die versammelte Menge ruhig und lauschte gebannt den alten Kirchenklängen.

Die Bühne betraten fünf schwarz gewandte und Krähenähnlich maskierte Ghouls. Umgehend rockten sie gewaltig aber glasklar los. Die Gitarren waren wuchtig und hörten sich einfach nur toll an und im Hintergrund droht die mächtige Orgel von der Kanzel. Erster Song: Infestissumam. Dichter Nebel umspielt das zentral postierte Mikro und aus der Tiefe erscheint Papa Emeritus II samt Mitra und seinem Bischofsstab. Auch hier klingt der Gesang einfach toll. In manchen Passagen wird er vom Band ergänzt um den leicht disharmonischen Zwiegesang zu erzeugen. Ich will nicht meckern und sage mir: der Zweck heiligt die Mittel.
Die tolle Atmosphäre bleibt das gesamte Konzert über erhalten. Großes Lob gebührt hierbei den Verantwortlichen für Licht und Nebel. Hierdurch war die Optik konstant großartig. Sämtliche entstandenen Handyfotographien der Besucher werden dies sicherlich bezeugen können.
Nach etwas mehr als 60 Minuten war der Spuk vorerst vorüber. Als Zugabe wurden die überragenden Songs Zombie Queen und Monstrance Clock vorgetragen und ich bin vollauf zufrieden Heim gefahren.
Olsen
Wenn ich nicht so pleite wäre, würde ich nach Köln fahren. Naja, nächste Tour dann.

Zu Oath, die ich nicht kenne: Immer wieder befremdlich zu sehen, dass sich die Damen in dieser Szene freiwillig zu Fetisch-Puppen degradieren lassen.
Go Ahead Eagle
Zu Oath, die ich nicht kenne: Immer wieder befremdlich zu sehen, dass sich die Damen in dieser Szene freiwillig zu Fetisch-Puppen degradieren lassen.Olsen, 20.11.2013 12:41 #

Ich hatte so einen GanzkörperLederschlauch noch nicht an und kanns daher nicht beurteilen, aber vielleicht ists ja bequem?!
Olsen
Tja, ich hab auch noch nie einen angehabt.
Go Ahead Eagle
Gute Idee fürs nächste Forentreffen. :cheers:

Eigentlich ist ein Catsuit auch irgendwie ein Anzug. Steckt ja schon im Wort drin. Dann könnte ich so ja eigentlich auch zur Arbeit erscheinen. :hm:
-pmh-
Dann könnte ich so ja eigentlich auch zur Arbeit erscheinen. :hm:Go Ahead Eagle, 20.11.2013 13:58 #


da wärst du nicht der erste:
SHITHEAD
Ghost, Wiesbaden – Schlachthof, 19.11.13

Es gibt noch so Abende, da passen einfach sämtliche Rahmenbedingungen. Und wenn dann auf der Bühne noch etwas Außergewöhnliches passiert, dann erleben wir die besondere Magie, wegen denen wir doch alle immer wieder auf Konzerte gehen.
Die große Bühne wurde berechtigterweise genutzt, wobei die halbe Halle abgesperrt war. Gute Idee!
Es war bei weitem nicht voll, aber die die da waren, kamen wegen der Musik.
Hinter den Bands hingen keine Bandlogo-Banner, sondern ein Banner mit aufgedruckter Kirche von innen. Vier helle Säulen und drei Buntglasfenster waren zu sehen. Gute Idee!
Die Vorband Oath spielte so düsteren, hmm…, Gothic-Rock/Metal. Anfangs fand ichs lahm, umso länger es dauerte desto besser gefiel es mir. Lag vielleicht auch an zwei der vier Bandmitglieder. Sängerin und Gitarristin, Hammerfigur, im schwarzen Leder-Catsuit, die blonden, langen Haare im Gesicht. Heißer geht’s nicht.

Während dem Umbau war ich kurz draußen. Als ich wieder reinkam, roch es nach Weihrauch. Auf der Bühne wurden mehrere kleine Weihrauchfässer platziert, die fröhlich vor sich hin rauchten. Schlagzeug hinten links und Keyboards hinten rechts standen auf kleinen Podesten vor denen Kerzen platziert wurden.
Alles war bereit für die Gruselmesse.
Besonderer Moment: So ca. 10 Minuten vor Beginn endete die Rockmusik und es wurde ein Choral gespielt. Schlagartig wurde die versammelte Menge ruhig und lauschte gebannt den alten Kirchenklängen.

Die Bühne betraten fünf schwarz gewandte und Krähenähnlich maskierte Ghouls. Umgehend rockten sie gewaltig aber glasklar los. Die Gitarren waren wuchtig und hörten sich einfach nur toll an und im Hintergrund droht die mächtige Orgel von der Kanzel. Erster Song: Infestissumam. Dichter Nebel umspielt das zentral postierte Mikro und aus der Tiefe erscheint Papa Emeritus II samt Mitra und seinem Bischofsstab. Auch hier klingt der Gesang einfach toll. In manchen Passagen wird er vom Band ergänzt um den leicht disharmonischen Zwiegesang zu erzeugen. Ich will nicht meckern und sage mir: der Zweck heiligt die Mittel.
Die tolle Atmosphäre bleibt das gesamte Konzert über erhalten. Großes Lob gebührt hierbei den Verantwortlichen für Licht und Nebel. Hierdurch war die Optik konstant großartig. Sämtliche entstandenen Handyfotographien der Besucher werden dies sicherlich bezeugen können.
Nach etwas mehr als 60 Minuten war der Spuk vorerst vorüber. Als Zugabe wurden die überragenden Songs Zombie Queen und Monstrance Clock vorgetragen und ich bin vollauf zufrieden Heim gefahren.Go Ahead Eagle, 20.11.2013 12:18 #


Klingt geil, genauso stell ich mir das bei denen vor. Mist, ey.
Crackerman
Jau, in der Tat hört sich das gut an. Wegen den beiden Platten würde ich mir die nicht ankucken, die finde ich bestenfalls ok. Aber nach der Schilderung gebe ich mir die bei Gelegenheit vielleicht mal.
wf96
Ich war vorgstern bei Papa Roach, Glamour of the Kill und Steeld in München. Papa Roach fand ich leicht enttäuschend. Haben in ca. 80 Minuten ihr Standartprogramm durchgezogen, gleichen Songs wie die Tage/Wochen davor, keine besonderen Ansagen aber die Stimmung war ganz nett. Die Vorbands hingegen waren super. Gerade Glamour of the Kill haben richtig Stimmung gemacht und Steeld werden es in ein paar Jahren mit ihrem auf härter getrimmtem Limp Bizkit-Sound sicher auch. Bei Steeld war die Stimmung am Ende auch schon deutlich besser als am Anfang, dürfte die Fans also überzeugt haben. Ich nenne seit vorgestern auch ihr erstes Album mein Eigen. Kann man durchaus mal reinhören wenn man Nu-Metal mag:)
Alphex
Gerade Glamour of the Kill haben richtig Stimmung gemacht und Steeld werden es in ein paar Jahren mit ihrem auf härter getrimmtem Limp Bizkit-Sound sicher auch.wf96, 20.11.2013 21:21 #


In Wien war die Kasperletruppe mit dem dümmlichen Namen auch dabei und nicht ganz so scheiße wie ich es nach den Youtube-Videos erwartet hätte - trotzdem war ich da 3 Min drin, habe mir an den Kopf gelangt und dann was getrunken, bis der Zirkus weitergezogen war. Als vor-Vorband gab es LastDayHere, die für eine Vorvorband allzu dickeierige Posen und vor allem viel zu viele Samples benutzt haben - ein einsames Mikro auf der Bühne, aber Chöre allerorten? Fuck off! Wenn die Alternative allerdings "Limp Bizkit in hart" gewesen wäre, hatte ich wohl noch Glück!

Papa Roach selbst waren ziemlich gut, auch wenn ich mir schon lange nicht mehr so alt auf einem Konzert vorkam. Die blonden Mädchen und ihre Väter haben immerhin recht dumm geschaut, als dann doch ein Moshpit aufkam.
Go Ahead Eagle
was zu Ghost noch zu erwähnen ist:
gespielt wurden auch die beiden tollen Cover-Versionen zu Here comes the sun und If you have Ghost(s).
:thumbsup:
housefrau1981
Biffy Clyro, 19.11. @Gasometer/Wien

:bow::bow::bow:
SO soll das sein.
Geile Show, geile Setlist, tolles Publikum.

Zur Vorband kann ich nix sagen (Dry the river), die Zeit wurde für Bier und Tratschen genutzt. :cheers:
Um 21.15 gings dann los und die Show (Song des neuen Albums waren wenig vertreten, eher eine gut-durchdachte Best-of-Show) war der Hammer.
Die Band war geil drauf, das Publikum ebenfalls, die Lichtshow - super.
Bin trotz hoher Erwartungen echt nochmal positiv überrascht worden. :thumbsup:
-pmh-
Zur Vorband kann ich nix sagen (Dry the river), die Zeit wurde für Bier und Tratschen genutzthousefrau1981, 21.11.2013 12:15 #



wtf?
wie kann man nur bier&tratschen dry the river vorziehen? :yikes:
housefrau1981
indem man mit 7 leuten auf ein konzert geht, denen die vorband eher egal ist. :floet:
Olsen
7 Leute, wow. Ich glaube, das Maxmimale, was ich jemals erreicht habe, waren vier.