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Mmmh, daran könnte es natürlich liegen. Ich kenne keinen jungen Leuten und bewege mich nicht mehr in ihren Habitaten. Was tragen sie denn so im Sommer?Olsen, 02.06.2014 17:37 #

Hmm,na jetzt anscheinend Birkenstocks,weil es ein MUSS ist.Glaub nicht,dass ein Hipster die aus Bequemlichkeit trägt.Ich trage sonst Klettsandalen oder Authentic Vans,sonst eigentlich nichts.Ich kenne mich mit Mode aber auch nicht aus,gebe nur das wieder,was ich mitbekomme oder von meiner Freundin übermittelt bekomme.

Zuletzt geändert von JustusMeinFreund 02.06.2014 17:57

Diese richtig ernsthaften Hipster sind solche Trottel, es ist wirklich kaum zu fassen. So, das war die sozio-kulturelle Kurzkritik des Tages.

Jetzt zu Justus: Schöner Bericht, klingt aber echt anstrengend. Zu so einer Nummer könnte ich mich heutzutage wohl nicht mehr aufraffen. Aber dir scheint's richtig viel Spaß gemacht zu haben, also alles richtig so

Schlimmer finde ich aber diese überteuerten Rucksäcke,die jede fünfte Person umhängen hatte:


Sightseeing untertags haben wir uns diesmal gespart,somit war zu späteren Stunde noch mehr Energie für das Wesentliche.
Die Relaxtheit,die dort herrscht,macht mir schon sehr viel Laune.Dort hast du keine betrunkenen,rumgrölenden,stänkernden Halbstarken und das ist echt was wert.

Okay, wenn man die abzieht, ist es wahrscheinlich wirklich viel weniger anstrengend.

Rucksack auf Festivals?
Nur das Modell:

Ist das wieder so ein 11-Freunde-Ding ?

11 Liter für 11 Freunde? Damit machst du in Bayern keine 3 Freunde.

Solche Bierfassträger liefen wieder zuhauf herum.11€ für einen großen Becher Heineken(0,6 oder 0,7l).Darum war da keiner betrunken.

Dafür ging bei den Paper-Verkäufern mehr, i guess?

11 Liter für 11 Freunde? Damit machst du in Bayern keine 3 Freunde.Woas Sois..., 02.06.2014 18:26 #

Naa naa.
Schon ich & meine 11 besten Freunde...
Me First & The Gimmegimmes, sozusagen.

Solche Bierfassträger liefen wieder zuhauf herum.11€ für einen großen Becher Heineken(0,6 oder 0,7l).Darum war da keiner betrunken.JustusMeinFreund, 02.06.2014 18:26 #

Boah .
Da lohnt sich ja direkt der Dreiecksflug nach Malle, zum Vorglühen.

Dafür ging bei den Paper-Verkäufern mehr, i guess?Woas Sois..., 02.06.2014 18:27 #

Kannst du annehmen.

Solche Bierfassträger liefen wieder zuhauf herum.11€ für einen großen Becher Heineken(0,6 oder 0,7l).Darum war da keiner betrunken.JustusMeinFreund, 02.06.2014 18:26 #

Boah .
Da lohnt sich ja direkt der Dreiecksflug nach Malle, zum Vorglühen.eigenwert, 02.06.2014 18:32 #

Da am Eingang ziemlich lasch kontrolliert wird,ist es kein Problem,Alkoholika reinzuschmuggeln.Machten auch viele,den leeren Flaschen zufolge.

Da am Eingang ziemlich lasch kontrolliert wird,ist es kein Problem,Alkoholika reinzuschmuggeln.Machten auch viele,den leeren Flaschen zufolge.JustusMeinFreund, 02.06.2014 18:44 #

Das macht's ja wieder sympathisch.
Und n ziemlich gutes Line-Up war's ja wohl auch (ich hätt die Prioritäten etwas anders gesetzt, aber was soll's).

Und n ziemlich gutes Line-Up war's ja wohl auch (ich hätt die Prioritäten etwas anders gesetzt, aber was soll's).eigenwert, 02.06.2014 18:51 #

Für mich unerreicht in Europa.Ein Blick auf Ösen- oder deutsche Festivals lässt mich nur müde lächeln.

Find das Lineup auch ansprechend, irgendwann fahr ich da auch mal hin. Aber ich war schon so oft in Barca, irgendwie hab ich eher Bock grad woanders hinzufahren...
Dass ich die Cloud Nothings in Köln nicht sehen konnte ärgert mich jetzt noch mehr.

Schöner Bericht, Justus

Gestern also mal wieder ne Straight Edge Show in der Chemiefabrik. Den Anfang machten Reflections aus Senftenberg. Ich hatte ja aufgrund der Herkunft eher Stumpfes erwartet, war aber unerwartet geil. 80er-lastiger Youth Crew Hardcore, sehr abwechslungsreich und einfach fetzig, der Sänger hat Action gemacht und die Stimme passte, schön pissig, zum Sound. Die Ansagen zwischendrin waren zwar szenetypisch pathetisch und haben mich eher schmunzeln als nicken lassen, aber hey, musikalisch war das ein 1A Einstieg. Dann Caught In A Crowd aus der Nähe von Boston. Härter und schneller als Reflections und ein Sänger, dem man seine ins Mikro gebrüllte Wut abnimmmt. Hatte ordentlich Power, auch wenn nach fast jedem Song ne mindestens genauso lange Ansage kam - so ist die Szene halt. Highlight des Abends dann ganz klar Keep It Clear. Meine eh schon vorhandene Vorfreude hatte sich noch mehr gesteigert, als sich herausstellte, dass, wie von meinem Kumpel schon gerüchtehalber vermutet, tatsächlich Aram Arslanian (Label-Kopf von React Records, Ex-Betrayed, -Champion, -The First Step) an der Gitarre am Werk sein würde. Ging dann auch ab wie Schmidt's Katze. Publikum zwar eher verhalten, dafür war der Sänger die absolute Sau im Pit, hat sich immer wieder in den Pulk geworfen und die Zuschauer zu mehr Action animiert. Zwischenzeitlich war er damit auch erfolgreich, Alarm im Pit. Musikalisch war's eh top, klassischer Youthcrew Hardcore, der ordentlich reingehauen hat. Geiler Abend, kurz vor 11 dankbarerweise (wegen Schlafzeiten an Werktagen und so ) schon zu Ende. Bissl komisch haben wir Bietrinker uns unter den ganzen Edgern schon gefühlt, Highlight war das eine Shirt von Keep It Clear, Backprint: 2 Hände halten ne Bierflasche, darunter die Frage "Is this really how you want to live?" Wollte sich mein Kumpel schon fast holen, und dann mit Edding n dickes YES! drunter malen. Hat das Geld dann aber doch in die beiden Platten von Keep It Clear und Caught In A Crowd investiert. So wie ich. Guter Mann, guter Abend.

Sollte vielleicht auch mal zu so einer Old-School-Show gehen, klingt sehr unterhaltsam. Aber musikalisch stehe ich da einfach zu wenig drauf.

Klingt für eher Szenefremde nicht sehr einladend Aber kurze Wartezeiten am Bierstand, vermute ich?

auch wenn nach fast jedem Song ne mindestens genauso lange Ansage kam - so ist die Szene halt.SHITHEAD, 05.06.2014 12:15 #

Was erzählen die dann so?