Mister Cruise macht das aber sehr anständig als Reacher. Kenne die Bücher nicht, aber der Film hat mich wie Olsen ganz gut überzeugt.
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Warm Bodies
Zombie hadert mit seiner Situation und verliebt sich zu allem Überfluss in die Freundin seines Opfers. Klingt absurd, aber so fühlt es sich gar nicht mal an. Der Perspektivwechsel tut erst mal gut, denn die Klischess sitzen auf der Seite der Lebenden. Da gibt es einen Präsidenten hinter einer großen Schutzmauer, da gibt es bewaffnete Patroullien. Diese Seite interessiert viel weniger als das einsame Leben des gar nicht mal gewöhnlichen Zombies. Dass sich das ganze zu einer "richtigen" Liebesgeschichte entwickelt und mit dem wohl einzig wahren Happy End aufwartet, was Zombiefilme angeht ist, spricht für den Film.
Zwischendrin wird es dann gewöhnlicher, denn es gibt eine weitere Bedrohung, die für Spannung sorgt, aber das ist völlig ok, denn es ist dann auch spannend. Das Schöne an "Warm Bodies" ist, dass der Film kein Neunmalkluges Panoptikum an Zitaten und gebrochenen Genreregeln ist. Nein, es ist einfach ein spannender, witziger und unterhaltsamer Film, der sich nicht zu ernst (aber dennoch ernst genug) nimmt.
Übrigens: den Hauptdarsteller kennt man aus dem neuen Mad Max, aber vor allem aus About A Boy. Diese Erkenntnis hat mich dann doch ziemlich umgehauen.
Kann man sich auf jeden Fall mal geben, den Film!
Zombie hadert mit seiner Situation und verliebt sich zu allem Überfluss in die Freundin seines Opfers. Klingt absurd, aber so fühlt es sich gar nicht mal an. Der Perspektivwechsel tut erst mal gut, denn die Klischess sitzen auf der Seite der Lebenden. Da gibt es einen Präsidenten hinter einer großen Schutzmauer, da gibt es bewaffnete Patroullien. Diese Seite interessiert viel weniger als das einsame Leben des gar nicht mal gewöhnlichen Zombies. Dass sich das ganze zu einer "richtigen" Liebesgeschichte entwickelt und mit dem wohl einzig wahren Happy End aufwartet, was Zombiefilme angeht ist, spricht für den Film.
Zwischendrin wird es dann gewöhnlicher, denn es gibt eine weitere Bedrohung, die für Spannung sorgt, aber das ist völlig ok, denn es ist dann auch spannend. Das Schöne an "Warm Bodies" ist, dass der Film kein Neunmalkluges Panoptikum an Zitaten und gebrochenen Genreregeln ist. Nein, es ist einfach ein spannender, witziger und unterhaltsamer Film, der sich nicht zu ernst (aber dennoch ernst genug) nimmt.
Übrigens: den Hauptdarsteller kennt man aus dem neuen Mad Max, aber vor allem aus About A Boy. Diese Erkenntnis hat mich dann doch ziemlich umgehauen.
Kann man sich auf jeden Fall mal geben, den Film!
Mister Cruise macht das aber sehr anständig als Reacher. Kenne die Bücher nicht, aber der Film hat mich wie Olsen ganz gut überzeugt.OneFingerSalute, 27.05.2015 14:25 #
This. Ehrlich gesagt, mit einem 2m Muskeltyp hätte mich der Film nicht interessiert. Nö, so passt das schon und Werner Herzog ist ja ganz schön Psycho
("Ich hatte auch kein Messer im Gulag") Warm Bodies
Zombie hadert mit seiner Situation und verliebt sich zu allem Überfluss in die Freundin seines Opfers. Klingt absurd, aber so fühlt es sich gar nicht mal an. Der Perspektivwechsel tut erst mal gut, denn die Klischess sitzen auf der Seite der Lebenden. Da gibt es einen Präsidenten hinter einer großen Schutzmauer, da gibt es bewaffnete Patroullien. Diese Seite interessiert viel weniger als das einsame Leben des gar nicht mal gewöhnlichen Zombies. Dass sich das ganze zu einer "richtigen" Liebesgeschichte entwickelt und mit dem wohl einzig wahren Happy End aufwartet, was Zombiefilme angeht ist, spricht für den Film.
Zwischendrin wird es dann gewöhnlicher, denn es gibt eine weitere Bedrohung, die für Spannung sorgt, aber das ist völlig ok, denn es ist dann auch spannend. Das Schöne an "Warm Bodies" ist, dass der Film kein Neunmalkluges Panoptikum an Zitaten und gebrochenen Genreregeln ist. Nein, es ist einfach ein spannender, witziger und unterhaltsamer Film, der sich nicht zu ernst (aber dennoch ernst genug) nimmt.
Übrigens: den Hauptdarsteller kennt man aus dem neuen Mad Max, aber vor allem aus About A Boy. Diese Erkenntnis hat mich dann doch ziemlich umgehauen.
Kann man sich auf jeden Fall mal geben, den Film!CYBERBORIS, 27.05.2015 15:05 #
Toller Film, unterchreib ich so.
Werner Herzog ist ja ganz schön Psycho
Das ist wirklich ein selten bizarrer Auftritt, den man einfach mal gesehen haben muss.
Ähnlich bizarr wie sein Bad Lieutenant.
Mad Max: Fury Road
sehr geil, der pure Wahnsinn. Fantasie, Autos,
Action überragend, Herz, bildgewaltig, 3D sparen, Hardy blass, Furiosa anbetungswürdig, minimalistisch, 2 Stunden, benzinschwangere Verfolgungsjagd, 09/12SHITHEAD, 27.05.2015 09:28 #
Passt auch für mich.
Ich kam mir verarscht vor als die dann die Strecke wieder zurück fahren wollten.
Ich dachte: das kanns doch jetzt nicht sein.
Dann hab ich kurz mit der Schulter gezuckt, eingeschlagen und bin mit ihnen zurück gedüst.
Echt dämlich der Film. Aber sehr geil!
Warm BodiesCYBERBORIS, 27.05.2015 15:05 #
hab da nach nichtmal der hälfte abgebrochen (zeitmangel), nächste woche wird das nachgeholt!
Finding Neverland
Das ist einfach ein rundherum schöner Film. Punkt.
9/10
Das ist einfach ein rundherum schöner Film. Punkt.
9/10
Zweimal unsubtiles Kino:
Stretch
7/12, der Film ist gut inzeniert, wenige Längen und ziemlich abgefahrene Gastauftritte (The Hoff, Ray Liotta)
Allerdings: Zu sehr auf Kultmovie getrimmt und das Schema "wat für ein verrückter Tag" hat man auch schon besser gesehen. Trotzdem, mit Bier und Kumpels sicherlich unterhaltsam
Everly
6/12
Salma Hayek macht einen auf die Braut aus Kill Bill. Als abtrünnige Yakuzzabraut kämpft sie gegen Horden von Gegnern um ihres und das Leben ihrer Familie. Das alles spielt sich in einem Appartment ab. Action ist grotesk übertrieben, ein Mexican Standoff im Quadrat. Ein Sammelsurium von kranken Gegnern und Zielscheiben.
Leider alles sehr episodenhaft und der Regisseur hat kein glückliches Händchen für Dramaturgie und Tempo.
Stretch
7/12, der Film ist gut inzeniert, wenige Längen und ziemlich abgefahrene Gastauftritte (The Hoff, Ray Liotta)
Allerdings: Zu sehr auf Kultmovie getrimmt und das Schema "wat für ein verrückter Tag" hat man auch schon besser gesehen. Trotzdem, mit Bier und Kumpels sicherlich unterhaltsam
Everly
6/12
Salma Hayek macht einen auf die Braut aus Kill Bill. Als abtrünnige Yakuzzabraut kämpft sie gegen Horden von Gegnern um ihres und das Leben ihrer Familie. Das alles spielt sich in einem Appartment ab. Action ist grotesk übertrieben, ein Mexican Standoff im Quadrat. Ein Sammelsurium von kranken Gegnern und Zielscheiben.
Leider alles sehr episodenhaft und der Regisseur hat kein glückliches Händchen für Dramaturgie und Tempo.
Unbedingt anschauen: Kung Fury, ein 30 minütiger Film, der über Kickstarter finanziert wurde. Dazu gibt es noch ein mehr als episches Musikvideo von David Hasselhoff - True Survivor, es ist absolut unglaublich.
Alles direkt bei YouTube zu sehen.
Alles direkt bei YouTube zu sehen.
Nightcrawler
Jake Gyllenhaal als (leicht?) psychopathischer Loser Louis Bloom, der von einer Karriere beim Fernsehen träumt und sich mit einer Handkamera auf die Jagd nach möglichst blutigen Sensation macht, um diese dann an einen Fernsehsender zu verkaufen. Je mehr Blut, desto besser verkauft es sich. Und da Louis keine größeren moralischen Bedenken zu kennen scheint, werden seine Methoden auch zunehmend rabiater. Junge, Junge, beängstigende Vorstellung von Gyllenhaal - dieser irre Blick, die jederzeit weit aufgerissenen Augen (wie oft, wenn überhaupt, hat der gezwinkert?), die eingefallenen Wangen - da konnte man es schon bissl mit der Angst zu tun bekommen. Die wunderbar eingefangenen Bilder des nächtlichen Los Angeles machen die Stadt zu sowas wie nem zweiten Hauptdarsteller Rene Russo bleibt leider blass und hat in ihrer Rolle auch Bloom nicht wirklich was entgegenzusetzen. Die schien mir teilweise etwas dürr, ich hab die aus Lethal-Weapon-Zeiten irgendwie gesünder in Erinnerung 
. Das Ende passt auch und verleiht der (durchaus brachial vermittelten) Medienkritik nochmal Nachdruck. Guter Film. 09/12
Jake Gyllenhaal als (leicht?) psychopathischer Loser Louis Bloom, der von einer Karriere beim Fernsehen träumt und sich mit einer Handkamera auf die Jagd nach möglichst blutigen Sensation macht, um diese dann an einen Fernsehsender zu verkaufen. Je mehr Blut, desto besser verkauft es sich. Und da Louis keine größeren moralischen Bedenken zu kennen scheint, werden seine Methoden auch zunehmend rabiater. Junge, Junge, beängstigende Vorstellung von Gyllenhaal - dieser irre Blick, die jederzeit weit aufgerissenen Augen (wie oft, wenn überhaupt, hat der gezwinkert?), die eingefallenen Wangen - da konnte man es schon bissl mit der Angst zu tun bekommen. Die wunderbar eingefangenen Bilder des nächtlichen Los Angeles machen die Stadt zu sowas wie nem zweiten Hauptdarsteller
Rene Russo bleibt leider blass und hat in ihrer Rolle auch Bloom nicht wirklich was entgegenzusetzen. Die schien mir teilweise etwas dürr, ich hab die aus Lethal-Weapon-Zeiten irgendwie gesünder in Erinnerung . Das Ende passt auch und verleiht der (durchaus brachial vermittelten) Medienkritik nochmal Nachdruck. Guter Film. 09/12
Endlich auch mal
Boyhood
Feinfühlig, langsam, unaufgeregt - und dennoch lässt der Film einen keine Minute lang los.
Tolle Darsteller, interessante Herangehensweise - auch die popkulturellen Zeit-Hinweise fand ich nicht störend.
10/12
Boyhood
Feinfühlig, langsam, unaufgeregt - und dennoch lässt der Film einen keine Minute lang los.
Tolle Darsteller, interessante Herangehensweise - auch die popkulturellen Zeit-Hinweise fand ich nicht störend.
10/12
Du zhan (Drug War)
Kein Polizeithriller wie alle anderen. Zum einen hat Johnnie To einen irgendwie eigenwilligen, schwer zu beschreibenden Regiestil, der in einer extrem sehenswerten Schießerei kurz vor Schluss besonders zum Tragen kommt. Zum anderen hab ich selten einen Film gesehen, der so konsequent zu Ende erzählt wird. Beachtlich. Von dem Herrn werde ich mir sicher mal wieder was ansehen.
8/10
Picture Bride
Eigentlich muss man dem Drehbuch böse sein, weil es ein derart gutes Filmthema nimmt und in ein schlonziges Melodram verwandelt. Wie viel mehr wäre da als richtiges Drama drin gewesen! Aber zum Schluss hat mich der Kitsch dann doch erwischt, ich bin für sowas anfällig.
7/10
Kein Polizeithriller wie alle anderen. Zum einen hat Johnnie To einen irgendwie eigenwilligen, schwer zu beschreibenden Regiestil, der in einer extrem sehenswerten Schießerei kurz vor Schluss besonders zum Tragen kommt. Zum anderen hab ich selten einen Film gesehen, der so konsequent zu Ende erzählt wird. Beachtlich. Von dem Herrn werde ich mir sicher mal wieder was ansehen.
8/10
Picture Bride
Eigentlich muss man dem Drehbuch böse sein, weil es ein derart gutes Filmthema nimmt und in ein schlonziges Melodram verwandelt. Wie viel mehr wäre da als richtiges Drama drin gewesen! Aber zum Schluss hat mich der Kitsch dann doch erwischt, ich bin für sowas anfällig.
7/10
Olsen guckt Johnnie To und findet es gut? Komm her, Bro 
Hätte ich mir vermutlich nicht angesehen, wenn die von Mubi nicht gesagt hätten, dass der gut ist. Hattense recht.
Mubi?
Ansonsten gibt esnicht viele edit: keine schlechten Filme von Johnnie To 
Ansonsten gibt es
Sein persönlicher Gott.