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Was für ein schlimmes Jahrzehnt. :/

Und zur Bestätigung der Schönheit immer schön das Brustfleisch servieren.
Ändert halt (trotzdem) nichts am Froschgesicht. Fennegk, 05.06.2016 16:00 #

Die Brüste sind halt auch drauf auf dem Bild. Mir geht es aber um das fantastische Lächeln. Das ist nun mal auf DEM Bild drauf. (Und die 80s-wallende Mähne ist auch ein Bonus.) Wegen den Brüsten finde ich die Frau jetzt nicht speziell toll, nein.Alphex, 05.06.2016 22:37 #

Dei Brustfleischkritik zielte auch eher gemeinhin auf die Promofotos im Biz ab, aber ja, das Lächeln... ich weiß, was du meinst, worauf die hinaus willst und so, aber für mich geht die Rechnung eher noch zumindest mit der 80er Mähne auf.

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Bei mir gestern abend "Planet der Affen - Revolution", der tatsächlich überraschend gut ausfiel, wenn auch bei allen Animationsjubelstürmen seinerzeit es eben doch bisweilen schlicht CGI-isiert overgekilled aussah.
Leider hat man außerdem nicht gesehen, wie Affen nachladen, oder hatten die dauernd noch mehr bereits geladene Knarren dabei. Oder beim Sturm zu Pferd in Verbindung mit der eher laxen Waffenfesthaltung: Hätten sich da unzählige Primaten nicht einfach selbst von der hintersten zur vordersten Reihe abknallen müssen?
Darin erschöpft sich die Kritik ja auch beinahe schon vollends. Denn Konflikt/Story sind ansonsten recht gut gemacht und der Film hat 'nen angenehmen Flow was dahingehend Fortschreiten der Handlung und Spannungsaufbau betrifft. Da kann man tatsächlich überlegen, der 8/12 noch ein kleines Sternchen beizupacken.

Nachladen im Kino, soweit kommt es noch Außer, man stellt den Endboss. Dann ist plötzlich die Ammo alle.

The Nice Guys
Ein versoffener Schnüffler und ein Mann fürs Grobe suchen die Tochter der Justizministerin in der Pornobranche der 70er. Das bedeutet viel lustige Gesichtsbehaarung und üble Modesünden.
Im Endeffekt ein klassischer Buddymovie mit lustigen Onelinern und viel Haudrauf und Ryan Gosling und Russel Crowe in der Hauptrolle.
Ich wollte Kurzweil ohne Tiefgang und genau das habe ich bekommen.

The Big Short.
Sarkastischer Finanzthriller stand auf der Hülle.
Naja, ich wusste ja grob auf was ich mich einlasse, das Ende der Geschichte ist eh bekannt.
Hab allerdings einen witzigeren, bissigeren Film erwartet, der die Hintergründe einfacher und besser erklärt.
So hatte halt bloß einer der beiden Zuschauer einigermaßen seinen Spaß und konnte die Story verfolgen, während meine Dame sich für ein Nickerchen entschied.

The Nice Guys
Ich wollte Kurzweil ohne Tiefgang und genau das habe ich bekommen.Harry Gant, 06.06.2016 09:44 #

Den würde ich auch ganz gern sehen, aber ein bißchen mehr als das hab ich mir schon erhofft.
Aber es kann halt nicht überall ein Inherent Vice drin stecken.
Kneif ich mir also doch lieber.

Was für ein schlimmes Jahrzehnt. :/Alphex, 06.06.2016 00:46 #

Ich find's eigentlich schon recht witzig.
Ich war nur damals zu jung um es als Teenager auszuleben...

Den würde ich auch ganz gern sehen, aber ein bißchen mehr als das hab ich mir schon erhofft.
Aber es kann halt nicht überall ein Inherent Vice drin stecken.
Kneif ich mir also doch lieber.Go Ahead Eagle, 06.06.2016 10:12 #

Na in den Rezensionen werden immer Kiss Kiss Bang Bang und Leathal Weapon angeführt was so wie ich das sehe gar nicht mal so falsch ist.

Lethal Weapon wäre mir als Referenz zehnmal lieber als Inherent Vice. Dann merke ich mir den Film mal vor.

Allein für dieses Kleinod an Ragemode muss man Salvation mögen :)

Wenn es das in den Film geschafft hätte...

Lethal Weapon wäre mir als Referenz zehnmal lieber als Inherent Vice.Woas Sois..., 06.06.2016 11:37 #

Buuuuuuuuuh!

Lethal Weapon? Oha. Mal merken.

The Man In The Wall
Kommt oft Gutes bei rum, wenn man sich einen Film einfach nur anhand des Titels ansieht. So auch hier. Sehr eigenwilliges israelisches Arthaus-Kino haben wir da vorliegen, wo man sich bis zur letzten Viertelstunde oft fragt, was zur Hölle eigentlich vor sich geht. Die Spannung ist rein psychologisch, der ganze Film trägt sich komplett in einer Wohnung zu. Tamer Alkan in der Hauptrolle spielt super, ihre Rolle ist teilweise aber an der Grenze der Erträglichkeit. Überhaupt wird man lange nach so kaputten Leuten suchen. Anstrengendes Teil, aber wie ich finde, lohnend.
8/10

Danach hab ich mich noch kurz an Maleficent (unerträglicher Kitsch) und The Caller (langweilig und vorhersehbar) versucht. Beide abgebrochen, The Caller immerhin erst kurz vor der Hälfte.

X-Men: Apocalypse

Ich glaube, am meisten haben mich tatsächlich die zeitlichen Ungereimtheiten genervt

Spoiler - zum Lesen markieren
Evan Peters (*1987) als Sohn von Fassbender (*1977), in 20 Jahren ca. keine Veränderung bei Alex Summers usw.

Die Story wollte leider etwas zuviel, wobei ich denke, dass man die aus den Comics übernommen hat. Warum die ganze Welt, man hätte da erstmal lokaler (Kairo) bleiben können. Apocalypse an sich blieb auch etwas dünn.
Aber dafür fand ich alle anderen Charaktere super, besonders Sophie Turner als Jean Grey hat mich überrascht. Auch sah das alles schon cool aus und die Quicksilver-Szenen waren natürlich der Wahnsinn.
Insgesamt der schwächste der neuen Trilogie, aber die ersten beiden waren halt auch echt stark.

7/10alvarez, 05.06.2016 15:03 #

Schließ ich mich komplett an.
Apocalypse als Bösewicht war ja quasi nicht präsent.
Aber ich find interessant wie es langsam wieder rund wird und man sich dem allerersten Teil angenähert hat.

Boyz N The Hood
Sehr beachtenswert. Die Gewalt und einiges andere wirken aus heutiger Sicht relativ harmlos, aber am grundlegenden Thema hat sich ja leider nichts geändert. Kann mir gut vorstellen, welchen Eindruck der Film damals hinterlassen haben muss.
8/10

Red State

Ein sehr zerfahrener Film, die Horror und Actionanteile kommen nie richtig zur Geltung, vielleicht hätte Smith sich da besser für eine Richtung entschieden und leider fehlt auch das für den Regisseur typische Bullshit Gelaber fast vollständig. Letzendlich gab es dann allerdings doch kurzweilige Unterhaltung zu sehen, was wohl v.a. am guten Cast lag.
8/12 mit Goodman Bonus

Midnight Special
Das Highlight der letzten Tage. Ein WUNDERBARER Film, dessen Richtung man erst mit der Zeit erkennt. Ein kleiner Junge, vermeintlich von seinem eigenen Vater entführt, ist eigentlich mit selbigem auf der Flucht - vor einer Sekte, dem FBI und seinen eigenen Fähigkeiten. Die Dialoge bewegen sich lange Zeit im Ungefähren, erst mit der Zeit kommt man hinter die eigentliche Geschichte. Jeff Nichols versteht es erneut, mit der von ihm erzeugten Stimmung den Zuschauer von Beginn an in seinen Bann zu ziehen. Die Besetzung ist großartig und ohne einen einzigen Ausfall: Michael Shannon, Kirsten Dunst, Joel Edgerton, Sam Shepard. Jaeden Lieberher als Alton Meyer (der kleine Junge) stiehlt ihnen trotzdem die Show. Und die letzten 15 Minuten sind in ihrer optischen und emotionalen Wucht absolut überwältigend, ich hab immer noch Gänsehaut. Schön im Flieger geheult, so ist das halt, wenn man selbst Kinder hat. Ich hab dieses Jahr noch keinen besseren Film gesehen. Unbedingte Empfehlung, je weniger man weiß, desto besser. 12/12SHITHEAD, 02.06.2016 14:14 #

ich hatte ein paar problemchen mit dem ende,ansonsten würde ich aber alles unterschreiben. war ein spässchen

Everybody Wants Some!!
Mei, war ich lange nicht mehr im Kino. Der neue Blockbuster von Richard Linklater zog in Düsseldorf glatt sieben Zuschauer. Gut, war OmU, aber ein paar mehr Leute hatte ich schon erwartet. Zum Film: Joa. Das ist schon ganz lustig bisweilen, ich hab auch einige Male sehr lachen müssen, aber von einigen Szenen abgesehen ist das halt ein College-Filmchen, das jeder Durchschnittsregisseur hätte drehen können. Der Humor wird nicht ganz so flach wie bei vergleichbaren Werken, aber von intellektuell sind wir natürlich trotzdem weit entfernt. Ich hab lange gebraucht, um an die Figuren, die keine wirkliche Charakterzeichnung haben, heranzukommen.
6/10
P.S. Generell ist es aber eine gute Idee, Filme nach Van-Halen-Songs zu benennen.

The Kings Of Summer - Keine Ahnung, wie ich darauf kam. Hatte dahinter irgendeine Coming-of-age-Geschichte mit schwulen Untertönen vermutet, finde so was oft ganz spannend. Einer der Jungs sagte auch an einer Stelle, er sei schwul, das wurde aber nicht weiter ausgeführt. Da hatte überhaupt nichts Hand und Fuß, weder die Story noch die Humorversuche. Absolut lächerlicher und wirrer Film ohne jede Existenzberechtigung. Hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass da Amis einen europäischen oder einen sehr, sehr krampfig auf Indie getrimmten Jugendfilm drehen wollten. 1/10

Whiplash - Wie schon im Zusammenhang mit Burn After Reading angedeutet, wollte ich unbedingt mehr mit J. K. Simmons sehen. Diese Rolle war allerdings komplett anders, völlig unkomödiantisch. Recht guter Film, der mir allerdings auch etwas unfertig schien (die Geschichte mit dem Mädchen hätten sie sich auch komplett sparen können...). 6/10

The Kings Of Summer - Keine Ahnung, wie ich darauf kam. Hatte dahinter irgendeine Coming-of-age-Geschichte mit schwulen Untertönen vermutet, finde so was oft ganz spannend.HIRNTOT, 09.06.2016 08:09 #

Vielleicht hast du unterschwellig an Sommersturm gedacht? Der ist ja genau das.