Diesen Teil des Internets habe ich mir leider nicht ausgedruckt.
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Leute mit Sprüchen auf Shirts laufen aber irgendwie auf den Konzerten, die ich so besuche, überhaupt nicht rum.schmirglie, 11.08.2016 11:15 #
We are here to drink your beer habe ich kürzlich mal gesehen. Aber sonst eigentlich ebenfalls nie.
Siehste, Olsen. War nur halb so schlimm. Jetzt bist du in der Gang.Woas Sois..., 11.08.2016 11:55 #
Trotzdem hatte ich die ganze Zeit Angst, dass sie mich entlarven, zu Boden zerren und mir die Eingeweide rausreißen. Aber ich hatte mich vorsorglich mit Hardcore-Salbe eingerieben.Olsen, 11.08.2016 12:15 #
Für mehr Olsen-Konzertrezis 
. Ist richtig. Was hat er da für ein Hirsch-T-Shirt an?Olsen, 12.08.2016 14:28 #
Spidergawd
Ich hab mir Uncle Cracker immer langhaarig vorgestellt.Scheiss Vorurteile.JustusMeinFreund, 12.08.2016 15:18 #
Das hat er aber doch glaub ich mal erwähnt, dass er keine langen Haare hat(jedenfalls am Kopf nicht).eigenwert, 12.08.2016 15:39 #
Müsst ihr in alten Wunden rumpuhlen
?Wenn ich mal was erwähnt habe, dann daß ich meinen langen Haaren sehr sehr und immer noch nachtrauere. Als die Stirn stetig weiter nach hinten expandierte, mussten sie irgendwann weichen
.letzten freitag beim Krach am Bach in Beelen:der_acki, 12.08.2016 13:40 #
Acki steht übrigens so weit links, daß er nicht auf dem Bild ist. Wolltest du als deutlich talentierterer Schreiber noch was zu Papier bringen? Ich würde dann zumindest mal Greenleaf übernehmen, die für mich knapp die Gewinner waren.
GREENLEAF sind live ein Ereignis, vor allem wegen dem grandiosen Tommy Holappa. Von den Platten finde ich nur Trails and passes uneingeschränkt super, auf der Bühne funktioniert fast alles. Das Einzige, was sie nicht wirklich können, ist midtempo. Wenn sie einfach nur Gas wegnehmen, ohne Blues oder Space zu addieren, dann werden sie schwachbrüstig und austauschbar. Nach The drum und A million fireflies passen Ocean deep und Golden throne für mich überhaupt nicht. Da müssen sie wieder von vorn anfangen, um alle in Gang zu kriegen. Was möglich ist, sieht und hört man, wenn Tommy Holappa losgelassen wird. Der Mann kann einfach riffen, von filigran-rock'n rollig bis stumpf-zermahlend hat er das komplette Spektrum drauf. Spielt ausserdem die besten Soli, die man momentan hören kann . Arvid Jonsson macht einen guten Job, (vor allem in meinem absoluten Lieblingslied With eyes wide open, das sie als vorletztes bringen) wie auch der neue Bassist. Ich fands trotzdem sehr schade, daß Bengt Bäcke nicht dabei war.
Alles in allem der Höhepunkt eines wieder wunderbaren Nachmittags.
Achja, noch ein Postscriptum: so ein Festival ist die geilste Droge gegen den ganzen Alltagsmist und -stress, der einem mal mehr mal weniger nicht erspart bleibt
.
. Arvid Jonsson macht einen guten Job, (vor allem in meinem absoluten Lieblingslied With eyes wide open, das sie als vorletztes bringen) wie auch der neue Bassist. Ich fands trotzdem sehr schade, daß Bengt Bäcke nicht dabei war.Alles in allem der Höhepunkt eines wieder wunderbaren Nachmittags.
Achja, noch ein Postscriptum: so ein Festival ist die geilste Droge gegen den ganzen Alltagsmist und -stress, der einem mal mehr mal weniger nicht erspart bleibt
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Ausserdem war ich noch bei THE MIDNIGHT GHOST TRAIN, dazu schreibe ich später noch was 
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. Achja, noch ein Postscriptum: so ein Festival ist die geilste Droge gegen den ganzen Alltagsmist und -stress, der einem mal mehr mal weniger nicht erspart bleibt
Oha, da klingt doch einiges Negatives durch. Besser du vermachst deine Plattensammlung an mich...
Achja, noch ein Postscriptum: so ein Festival ist die geilste Droge gegen den ganzen Alltagsmist und -stress, der einem mal mehr mal weniger nicht erspart bleibt
Oha, da klingt doch einiges Negatives durch. Besser du vermachst deine Plattensammlung an mich...
Besser du bist beim Kramba 2017 am Start
und 
ja, ja, wenn Cracker mich so nötigt, dann also noch ein paar worte zu dem Festival:
unsereiner läuft bei so einer Veranstaltung ja komplett hosenlos auf und packt gleich zum einstand schon auf dem Parkplatz ein erstes willkommens-Bierchen aus.
Cracker hingegen packt einen jutebeutel aus. was mag er da mit sich führen? Sonnencreme? Schuhcreme? Regenjacke? Ach so, Vinyl, also nicht ein Vinyl, nicht zwei, nicht drei, sondern geschätzte 15 scheiben schleppt der Cracker auf das festivalgelände. will er die scheiben als Wurfgeschosse nutzen, falls eine band nicht nach seinem Geschmack ist? oder will er die scheiben da irgendwo verkaufen, macht er also den merch für eine der heutigen bands?
dieses jahr haben wir glück und finden einen Parkplatz ganz nah am eingang. so landen wir nur wenige Minuten später direkt vor der bühne. Samavayo aus Berlin spielen bereits ihren zweiten song und ein fetter Sound geht mir durch mark und bein. ach, was ist das herrlich, endlich wieder diese pralle wummern im bauch zu spüren. Arezooye Bahar heißt der song und wird auf persisch vorgetragen. wunderbar, so kann das weitergehen heute!
bei Crackerman zündet die band offensichtlich auch, beginnt er doch sofort scheinbar leichten schrittes zu tänzeln. dabei macht sich aber offensichtlich schnell der an seiner schulter hängende vinylklotz unangenehm bemerkbar, denn er stellt diesen direkt an die Absperrung. ich denke noch kurz "Huch, ist das nicht vielleicht doch ein bisschen gefährlich?", lasse mich dann aber auch schon wieder von der musik mitreißen.
doch schon nach wenigen Minuten signalisiert mir mein hirn: Achtung, Berserker von rechts! wir stehen ca. zwei meter vor der Absperrung und rechts von mir tanzt ein jugendlicher Trunkenbold mit langer Lockenpracht recht unkoordiniert. es trübt sein erscheinen mein konzerterlebnis ein wenig, weil ich ständig aufpassen muss, dass er mich nicht anrempelt. plötzlich kommt dem nur mit einer Unterhose bekleideten Trunkenbold in den sinn, dass man auf der bühne viel geiler tanzen kann und er versucht diese zu entern, scheiterte aber bereits an der Absperrung, über die er sich zwar noch rollen kann, aber dummerweise nur so weit, um auf der anderen seite aus voller höhe zu boden zu fallen. das herbeieilende securitymännchen führt den Trunkenbold wieder zurück auf das festivalgelände und die Show ist beendet!
aber nicht für den Trunkenbold! nach kurzer zeit scannen meine augen den Trunkenbold erneut, dieses mal aber links von mir, wo auch crackerman steht. nachdem er einmal elegant crackerman angetänzelt hat, kommt ihm offensichtlich erneut die Idee mit der bühne in den sinn. und schon überschlagen sich die Ereignisse! ich sehe Trunkenbold anlauf nehmen und dann leichten fußes zur Absperrung eilen, zielgenau auf crackermanns Vinylblock zu, ist dieser doch eine wunderbare trittstufe zum bühnenparadies. der rest läuft dann in Zeitlupe: Trunkenbold umklammert oben bereits die Absperrung und ich sehe seinen linken fuß nah und näher am vinylblock. vielleicht noch drei, vier Zentimeter und er hätte es geschafft. dumm nur für ihn, dass crackerman ihn nach dem Rempler auch nicht mehr aus den augen ließ und so gerade noch rechtzeitig kam, um den Trunkenbold von hinten umzureißen. Schwupps, da lag er da, der junge bühnenstürmer!
den restlichen gig hing der jutebeutel wieder auf crackermans schulter und der Trunkenbold versuchte es noch ein drittes mal, fiel aber erneut wie ein stein auf der anderen seite zu boden. danach habe ich ihn nicht mehr gesehen...
unsereiner läuft bei so einer Veranstaltung ja komplett hosenlos auf und packt gleich zum einstand schon auf dem Parkplatz ein erstes willkommens-Bierchen aus.
Cracker hingegen packt einen jutebeutel aus. was mag er da mit sich führen? Sonnencreme? Schuhcreme? Regenjacke? Ach so, Vinyl, also nicht ein Vinyl, nicht zwei, nicht drei, sondern geschätzte 15 scheiben schleppt der Cracker auf das festivalgelände. will er die scheiben als Wurfgeschosse nutzen, falls eine band nicht nach seinem Geschmack ist? oder will er die scheiben da irgendwo verkaufen, macht er also den merch für eine der heutigen bands?
dieses jahr haben wir glück und finden einen Parkplatz ganz nah am eingang. so landen wir nur wenige Minuten später direkt vor der bühne. Samavayo aus Berlin spielen bereits ihren zweiten song und ein fetter Sound geht mir durch mark und bein. ach, was ist das herrlich, endlich wieder diese pralle wummern im bauch zu spüren. Arezooye Bahar heißt der song und wird auf persisch vorgetragen. wunderbar, so kann das weitergehen heute!
bei Crackerman zündet die band offensichtlich auch, beginnt er doch sofort scheinbar leichten schrittes zu tänzeln. dabei macht sich aber offensichtlich schnell der an seiner schulter hängende vinylklotz unangenehm bemerkbar, denn er stellt diesen direkt an die Absperrung. ich denke noch kurz "Huch, ist das nicht vielleicht doch ein bisschen gefährlich?", lasse mich dann aber auch schon wieder von der musik mitreißen.
doch schon nach wenigen Minuten signalisiert mir mein hirn: Achtung, Berserker von rechts! wir stehen ca. zwei meter vor der Absperrung und rechts von mir tanzt ein jugendlicher Trunkenbold mit langer Lockenpracht recht unkoordiniert. es trübt sein erscheinen mein konzerterlebnis ein wenig, weil ich ständig aufpassen muss, dass er mich nicht anrempelt. plötzlich kommt dem nur mit einer Unterhose bekleideten Trunkenbold in den sinn, dass man auf der bühne viel geiler tanzen kann und er versucht diese zu entern, scheiterte aber bereits an der Absperrung, über die er sich zwar noch rollen kann, aber dummerweise nur so weit, um auf der anderen seite aus voller höhe zu boden zu fallen. das herbeieilende securitymännchen führt den Trunkenbold wieder zurück auf das festivalgelände und die Show ist beendet!
aber nicht für den Trunkenbold! nach kurzer zeit scannen meine augen den Trunkenbold erneut, dieses mal aber links von mir, wo auch crackerman steht. nachdem er einmal elegant crackerman angetänzelt hat, kommt ihm offensichtlich erneut die Idee mit der bühne in den sinn. und schon überschlagen sich die Ereignisse! ich sehe Trunkenbold anlauf nehmen und dann leichten fußes zur Absperrung eilen, zielgenau auf crackermanns Vinylblock zu, ist dieser doch eine wunderbare trittstufe zum bühnenparadies. der rest läuft dann in Zeitlupe: Trunkenbold umklammert oben bereits die Absperrung und ich sehe seinen linken fuß nah und näher am vinylblock. vielleicht noch drei, vier Zentimeter und er hätte es geschafft. dumm nur für ihn, dass crackerman ihn nach dem Rempler auch nicht mehr aus den augen ließ und so gerade noch rechtzeitig kam, um den Trunkenbold von hinten umzureißen. Schwupps, da lag er da, der junge bühnenstürmer!
den restlichen gig hing der jutebeutel wieder auf crackermans schulter und der Trunkenbold versuchte es noch ein drittes mal, fiel aber erneut wie ein stein auf der anderen seite zu boden. danach habe ich ihn nicht mehr gesehen...
Zuletzt geändert von der_acki
Taubertal letztes Wochenende: (Bands, sofern relevant und gesehen, leider aus diversen Gründen nicht alles geschafft)
Kafvka: Geiles Brett, hat ordentlich Laune gemacht, die Nebenbühne wurde fast auseinandergenommen.Grundidee ist mir trotzdem unsympathisch
Fjort: Haben definitiv wieder geliefert, dafür war recht wenig los. Alles dabei, was so ein Fjort-Konzert halt braucht, ein paar Leute haben sogar kopfgenickt. Songmaterial ist für mich einfach nur überragend.
Adam Angst: Au weia, bei Escapado war der Typ noch zu ertragen. Hat leider so offensichtlich noch schnell mal nen Anti-AFD-Song schreiben müssen, damit er ja geil ankommt. Hab dann lieber getrunken. Das Publikum wusste auch nicht wirklich viel damit anzufangenm brav applaudiert haben sie trotzdem.
Nada Surf: Richtig schönes Konzert auf der kleinen Bühne, auch wenn ich erstmal aufgrund meiner langen Nada-Surf-Abstinenz viele neuere Songs nicht gekannt habe. Trotzdem tolle Stimmung, angenehmes Publikum. Der Bassist sah aus wie eine Ananas. Kein
Limp Bizkit: Au weia die 2. Das komplette Set wurde auf den drei grössten Erfolgen (Mission Impossible Soundtrack, Behind Blue Eyes und Faith) aufgebaut. Mir ist hier zum ersten mal klar geworden, dass die Band ohne Ihre Cover-Songs wohl nie so gross geworden wäre. Borland und Durst haben sich auf der Bühne des öfteren angeblafft, schätze mal dem Gitarristen haben die Ansagen des Sängers nicht gefallen. Zum Sänger bleibt zu sagen: Schade, das wäre sympathischer gegangen. Outfit: Army-Hose, Basketballshirt und Army-Angler-Hut. Hat das halbe Publikum von seinen Secus verprügeln lassen, weil er unbedingt in die Menge wollte. Am Ende die Dreistigkeit besessen, Behind Blue Eyes vollständig vom Publikum singen zu lassen, ohne auf den Urheber des Songs aufmerksam zu machen. Ist mir sauer aufgestossen. Bin ich halt trinken gegangen.
Das Konzert wurde drei oder vier mal von einminütigen Schnippseln USA-Hiphop der Marke 50Cent in VOLLSTER Lautstärke "aufgepeppt".
Beach Slang: Leider nicht gesehen weil die Begleitmenschen unbedingt vorher noch ein Bembel trinken mussten. Beim letzten Song reingekommen, es war leider so gut wie leer (ca 30 oder 40 "aktive" Zuschauer, ansonsten nur ein paar "Stehenbleiber" auf dem Weg zur Hauptbühne.
K.I.Z. : Abriss, die Live-Qualitäten der Band sind bekannt. Im Publikum ist niemand stillgestanden, politische Unkorrektheiten sind am Zuschauer abgeprallt. Für mich das Highlight
Boysetsfire: Haben am Sonntag Abend gespielt. Nachdem leider viele Festivalbesucher wohl Mittags schon abgereist sind war die Hauptbühne nur seicht besucht, ich schätze auf ca. 2000 Menschen verteilt auf dem Gelände. Sowohl Band als auch die Zuschauer haben auf einem ihrer letzten Konzerte nochmal alles rausgehauen, hat sogar zu ein bisschen Gehaue vor der Bühne gereicht. Im Set war alles wichtige aus der langjährigen DIY-Karriere der Band vorhanden. Wahrscheinlich einer der traurigsten Momente des Jahres 2016, nachdem die Band ja scheinbar wieder eine längere Pause/Trennung bekanntgegeben hat. Entsprechend hat man den Jungs auch nochmal die Freude an ihrem Handwerk angesehen. Mal hoffen, dass sie wieder kommen.
Ganz allgemein noch zu den Besuchern des Festivals: 90% Asoziale, die anscheinend ALLE die selbe Ballermann-Hits-CD dabei hatten. Haben uns in der letzten Nacht nochmal einen Gaskocher samt Raviolidose vor Zelt und Auto gestellt und sind dann heimgegangen.
Für mich alles in allem unter Beachtung der organisatorischen Unzulänglichkeiten (keinerlei Beschilderung, keinerlei Kontrollen (Personen, Autos), anscheinend kein Sicherheitskonzept) eine 63/100.
Kafvka: Geiles Brett, hat ordentlich Laune gemacht, die Nebenbühne wurde fast auseinandergenommen.Grundidee ist mir trotzdem unsympathisch
Fjort: Haben definitiv wieder geliefert, dafür war recht wenig los. Alles dabei, was so ein Fjort-Konzert halt braucht, ein paar Leute haben sogar kopfgenickt. Songmaterial ist für mich einfach nur überragend.
Adam Angst: Au weia, bei Escapado war der Typ noch zu ertragen. Hat leider so offensichtlich noch schnell mal nen Anti-AFD-Song schreiben müssen, damit er ja geil ankommt. Hab dann lieber getrunken. Das Publikum wusste auch nicht wirklich viel damit anzufangenm brav applaudiert haben sie trotzdem.
Nada Surf: Richtig schönes Konzert auf der kleinen Bühne, auch wenn ich erstmal aufgrund meiner langen Nada-Surf-Abstinenz viele neuere Songs nicht gekannt habe. Trotzdem tolle Stimmung, angenehmes Publikum. Der Bassist sah aus wie eine Ananas. Kein
Limp Bizkit: Au weia die 2. Das komplette Set wurde auf den drei grössten Erfolgen (Mission Impossible Soundtrack, Behind Blue Eyes und Faith) aufgebaut. Mir ist hier zum ersten mal klar geworden, dass die Band ohne Ihre Cover-Songs wohl nie so gross geworden wäre. Borland und Durst haben sich auf der Bühne des öfteren angeblafft, schätze mal dem Gitarristen haben die Ansagen des Sängers nicht gefallen. Zum Sänger bleibt zu sagen: Schade, das wäre sympathischer gegangen. Outfit: Army-Hose, Basketballshirt und Army-Angler-Hut. Hat das halbe Publikum von seinen Secus verprügeln lassen, weil er unbedingt in die Menge wollte. Am Ende die Dreistigkeit besessen, Behind Blue Eyes vollständig vom Publikum singen zu lassen, ohne auf den Urheber des Songs aufmerksam zu machen. Ist mir sauer aufgestossen. Bin ich halt trinken gegangen.
Das Konzert wurde drei oder vier mal von einminütigen Schnippseln USA-Hiphop der Marke 50Cent in VOLLSTER Lautstärke "aufgepeppt".
Beach Slang: Leider nicht gesehen weil die Begleitmenschen unbedingt vorher noch ein Bembel trinken mussten. Beim letzten Song reingekommen, es war leider so gut wie leer (ca 30 oder 40 "aktive" Zuschauer, ansonsten nur ein paar "Stehenbleiber" auf dem Weg zur Hauptbühne.
K.I.Z. : Abriss, die Live-Qualitäten der Band sind bekannt. Im Publikum ist niemand stillgestanden, politische Unkorrektheiten sind am Zuschauer abgeprallt. Für mich das Highlight
Boysetsfire: Haben am Sonntag Abend gespielt. Nachdem leider viele Festivalbesucher wohl Mittags schon abgereist sind war die Hauptbühne nur seicht besucht, ich schätze auf ca. 2000 Menschen verteilt auf dem Gelände. Sowohl Band als auch die Zuschauer haben auf einem ihrer letzten Konzerte nochmal alles rausgehauen, hat sogar zu ein bisschen Gehaue vor der Bühne gereicht. Im Set war alles wichtige aus der langjährigen DIY-Karriere der Band vorhanden. Wahrscheinlich einer der traurigsten Momente des Jahres 2016, nachdem die Band ja scheinbar wieder eine längere Pause/Trennung bekanntgegeben hat. Entsprechend hat man den Jungs auch nochmal die Freude an ihrem Handwerk angesehen. Mal hoffen, dass sie wieder kommen.
Ganz allgemein noch zu den Besuchern des Festivals: 90% Asoziale, die anscheinend ALLE die selbe Ballermann-Hits-CD dabei hatten. Haben uns in der letzten Nacht nochmal einen Gaskocher samt Raviolidose vor Zelt und Auto gestellt und sind dann heimgegangen.
Für mich alles in allem unter Beachtung der organisatorischen Unzulänglichkeiten (keinerlei Beschilderung, keinerlei Kontrollen (Personen, Autos), anscheinend kein Sicherheitskonzept) eine 63/100.
Ach, das Taubertal. Einmal war ich dort, war strange. Am Eingang wurde alles abgenommen, was als Wurfgeschoss dienen könnte. Vor der Bühne haben sie ein paar Tonnen Schotter ausgelegt gehabt 
Klingt sehr gemischt, dein Bericht, eher nach Warnung
Klingt sehr gemischt, dein Bericht, eher nach Warnung
jutebeutelder_acki, 15.08.2016 13:05 #
aber was hat der cracker denn nun am ende mit dem jutebeutel voll vinyl vorgehabt?
Ach, das Taubertal. Einmal war ich dort, war strange. Am Eingang wurde alles abgenommen, was als Wurfgeschoss dienen könnte. Vor der Bühne haben sie ein paar Tonnen Schotter ausgelegt gehabt
Klingt sehr gemischt, dein Bericht, eher nach Warnung
War ziemlich sicher mein letztes Mal, allein schon des Sicherheitskonzeptes wegen ist das nicht mehr zeitgemäß. Kann zwar sein, dass die Polizei auf Verdacht die eine oder andere Karre durchsucht hat, was ich aber allein an Messern, Äxten und 11-Liter-Gasflaschen gesehen habe, macht da nicht unbedingt Laune. Eine nicht näher benannte Rockergruppierung hat zudem problemlos ein 15x15 Meter-Fort inklusive Videokameras aufbauen können
Man muss aber schon sagen, die Kulisse gerade in den letzten Sonnenstunden und die Nachts beleuchtete Rothenburger Skyline ist schon wunderschön. Und Boysetsfire eben, nichtwahr
Hab mir nur den Taubertal Sonntag gegeben.
Wie chrisgoodbob schon schreibt, die Organisation ist schon ziemlich merkwürdig. In der ganzen Stadt kein Hinweis auf Festival oder Parkplätze. Nachdem wir dann nach längerer Suche am Bahnhof geparkt hatten, gestaltete sich die Suche nach dem Shuttlebus als nächste große Herausforderung...
Zu den Bands:
Monsters of Liedermaching: Kannte die bisher nur den Namen nach, womit ich eindeutig zur Minderheit gehörte. Die wurden ordentlich abgefeiert.
Beach Slang: Ich war einer von den 30-40 aktiven Zuschauern. Ansonsten wirklich überaschend geringes Interesse des Publikums. Beach Slang selbst haben ein ganz ordentliches Set gespielt. Allerdings war Alex James merkwürdig ruhig. Kaum Ansagen oder die von ihm ansonsten gewohnte Kommunikation mit dem Publikum. Gut, waren ja auch nicht soviel da...Ein paar neue Songs, die sich scheinbar (zum Glück) nicht wesentlich von den alten Sachen unterscheiden.
Boysetsfire: Mein Hauptgrund für den Besuch des Festivals. BSF haben in ner Stunde wirklich alles an Hits gespielt, was sich so in den letzten 20 Jahren angesammelt hat. Sehr schade nur dass auch das scheinbar nicht so viele interessiert hat, vorallem wenn man das mit der Comedy von Monsters of Liedermaching vergleicht, bei denen 3-4 mal soviele Zuschauer den Weg vor die Bühne fanden...schade jedenfalls, dass sich BSF jetzt erstmal wieder ne längere Auszeit nehmen.
Frank Carter: Sollte eigentlich auch eines meiner Festivalhighlights werden. Leider dann kurz vorher die Ansage, daass sich Frank Carter am Vortag verletzt hat und das Konzert deswegen entfällt...Schon das zweite Mal das ich Frank Carter auf nen Festival nicht zu sehen bekomm. Er hatte vor zwei, drei Jahren auch recht kurzfristig seine Festivalauftritte mit Pure Love abgesagt.
Wanda: Haben dann wieder das Publikum angelockt, nicht mein Fall von daher erstmal den Getränkeständen zugewandt.
Wizo: ich fand ja die Co-Headliner Posititon von Wizo schon recht merkwürdig. Hab mich schon länger nicht mehr mit der Band beschäftitgt. Aber scheinbar nicht allzu viel verpasst. Im Prinzip machen die immer noch das selbe Ding wie schon die letzten 20 Jahre. Am Anfang noch ganz witzig, über 90 Minuten dann aber doch irgendwie nervig...
Feine Sahne Fischfilet: Beim Rausgehen noch drei, vier Songs und ihre Pyroshow mitbekommen.
Alles in allem fand ichs auch bis auf die Auftritte von Beach Slang und Boysetsfire doch recht enttäuschend. Der Shuttlebus zurück in die Stadt hat dann auch noch mal ne gute Stunde auf sich warten lassen. Großer Pluspunkt des Taubertals ist halt wirklich die Umgebung in der es stattfindet. Ansonsten unterscheidet es sich vom Publikum und Organisation auch nicht großartig von anderen Großfestivals.
Wie chrisgoodbob schon schreibt, die Organisation ist schon ziemlich merkwürdig. In der ganzen Stadt kein Hinweis auf Festival oder Parkplätze. Nachdem wir dann nach längerer Suche am Bahnhof geparkt hatten, gestaltete sich die Suche nach dem Shuttlebus als nächste große Herausforderung...
Zu den Bands:
Monsters of Liedermaching: Kannte die bisher nur den Namen nach, womit ich eindeutig zur Minderheit gehörte. Die wurden ordentlich abgefeiert.
Beach Slang: Ich war einer von den 30-40 aktiven Zuschauern. Ansonsten wirklich überaschend geringes Interesse des Publikums. Beach Slang selbst haben ein ganz ordentliches Set gespielt. Allerdings war Alex James merkwürdig ruhig. Kaum Ansagen oder die von ihm ansonsten gewohnte Kommunikation mit dem Publikum. Gut, waren ja auch nicht soviel da...Ein paar neue Songs, die sich scheinbar (zum Glück) nicht wesentlich von den alten Sachen unterscheiden.
Boysetsfire: Mein Hauptgrund für den Besuch des Festivals. BSF haben in ner Stunde wirklich alles an Hits gespielt, was sich so in den letzten 20 Jahren angesammelt hat. Sehr schade nur dass auch das scheinbar nicht so viele interessiert hat, vorallem wenn man das mit der Comedy von Monsters of Liedermaching vergleicht, bei denen 3-4 mal soviele Zuschauer den Weg vor die Bühne fanden...schade jedenfalls, dass sich BSF jetzt erstmal wieder ne längere Auszeit nehmen.
Frank Carter: Sollte eigentlich auch eines meiner Festivalhighlights werden. Leider dann kurz vorher die Ansage, daass sich Frank Carter am Vortag verletzt hat und das Konzert deswegen entfällt...Schon das zweite Mal das ich Frank Carter auf nen Festival nicht zu sehen bekomm. Er hatte vor zwei, drei Jahren auch recht kurzfristig seine Festivalauftritte mit Pure Love abgesagt.
Wanda: Haben dann wieder das Publikum angelockt, nicht mein Fall von daher erstmal den Getränkeständen zugewandt.
Wizo: ich fand ja die Co-Headliner Posititon von Wizo schon recht merkwürdig. Hab mich schon länger nicht mehr mit der Band beschäftitgt. Aber scheinbar nicht allzu viel verpasst. Im Prinzip machen die immer noch das selbe Ding wie schon die letzten 20 Jahre. Am Anfang noch ganz witzig, über 90 Minuten dann aber doch irgendwie nervig...
Feine Sahne Fischfilet: Beim Rausgehen noch drei, vier Songs und ihre Pyroshow mitbekommen.
Alles in allem fand ichs auch bis auf die Auftritte von Beach Slang und Boysetsfire doch recht enttäuschend. Der Shuttlebus zurück in die Stadt hat dann auch noch mal ne gute Stunde auf sich warten lassen. Großer Pluspunkt des Taubertals ist halt wirklich die Umgebung in der es stattfindet. Ansonsten unterscheidet es sich vom Publikum und Organisation auch nicht großartig von anderen Großfestivals.
jutebeutelder_acki, 15.08.2016 13:05 #
aber was hat der cracker denn nun am ende mit dem jutebeutel voll vinyl vorgehabt?etienoir, 16.08.2016 20:14 #
Das war lediglich mein Plattencovertransportbehältnis, also ohne Vinyl. Wäre mit viel zu schwer (und gefährlich, wie man Ackis Bericht entnehmen kann) und ich habe die zum Signierenlassen dabei.
Vielleicht habe ich später auch nochmal Zeit, was zum Festival beizutragen. Bin im Moment vollbeschäftigt und werde mich jetzt zur Ruhe begeben.
Aber nicht ohne zu erwähnen, zwei schöne Berichte von diesem Taubertal
.
ahso.
Komisch, in meiner Welt hatte das Taubertal immer einen super Ruf. Kann aber auch einfach nur die Kulisse gemeint gewesen sein. Der David von Fjort und Adam Angst hat es ja smart gemacht: Spielt er einfach mit beiden Bands am gleichen Tag das gleiche Festival Den Anti-AFD-Song von Adam Angst mag ich aber, wenn ich auch sonst der Band recht gemischt gegenüber stehe (bei Escapado fand ich den Felix bekanntermaßen auch besser).
Jedenfalls war ich heute bei Beach Slang. Wurde ja schon viel zu berichtet in den letzten Monaten und ich dachte eigentlich, dass es nicht viel zu erzählen gäbe, aber ich muss doch noch was schreiben.
"Wir" hatten also dieses Interview. Der Interviewer, der gleichzeitig ein Kumpel von mir und mein Fahrer ist, hat mir aber alle Fragen geklaut, also hab ich eigentlich bloß zugehört. Wäre räumlich auch eher schwer geworden zu dritt, es war recht eng in dem Zimmerchen. Es war jedenfalls ein Genuss. James Alex beim Plaudern über Musik, das Touren und seine Konzerte (die er als "weird little car crashes" bezeichnet) zuzuhören, macht fast noch mehr Spaß als sein Musizieren und ist genauso herzerwärmend. Ich hab ihn anschließend noch auf D3s Geschichte mit dem Wechsel der alkoholischen Getränke angesprochen und er musste lachen und meinte, dass das wohl Gitarrist Rubens Idee war und es ihm "great" geht. Dass ich ihm erzählt habe, dass wir seine Konzerte durch die Machart intimer als die Konkurrenz finden, hat ihn sehr gefreut, glaube ich. Außerdem hab ich mir Young and Alive fürs Konzert gewünscht. "Consider it done".
Das Konzert war dann wie gewohnt großartig, mir wird das nicht langweilig. Ich gebe zu, dass man es sicher albern finden kann, wenn die Band zur Zugabe den Obstkorb und die Käseplatte vom Catering ins Publikum reicht und anschließend noch mit den Trauben auf der Bühne spielt. Das ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber bei diesen Leuten auf der Bühne passt es einfach. Auch spontan mal ein The Office-Trivia mit der süßen Charlie von der Crew, die vorher auf der Bühne noch fix zwei Wodka-O für James und Ruben mixt, anzuberaumen, hat Unterhaltungswert.
Achso, Musik gabs auch noch. Die zwei bisher unbekannten neuen Lieder haben mir live direkt gut gefallen. Die bekannten waren gut wie immer, wenn auch hier und dann mal die zweite Gitarre bisschen leise war. Aber das ist vermutlich ein direkt-vor-der-Bühne-Problem.
Young and Alive haben sie dann als letztes Lied gespielt. War mir fast bisschen peinlich, dass er extra noch dazu gesagt hat, dass es für mich ist
Damit das jetzt aber nicht so kitschig endet, gebe ich an der Stelle auch noch meinen Lieblingsdialog zum Besten:
James: "Ed, don't you want to say something?"
Ed (Bassist): "I have two strings less than you guys, so technically I have to do less on stage. Also I'm very bad at talking."
James: "You have four strings less than us."
Im November kommen sie mit dem neuen Album wieder und ich hoffe, dass sie in Köln Halt machen. Ich würde mir auch noch eine fünfte Beach Slang-Show in 2016 geben.
Den Anti-AFD-Song von Adam Angst mag ich aber, wenn ich auch sonst der Band recht gemischt gegenüber stehe (bei Escapado fand ich den Felix bekanntermaßen auch besser).Jedenfalls war ich heute bei Beach Slang. Wurde ja schon viel zu berichtet in den letzten Monaten und ich dachte eigentlich, dass es nicht viel zu erzählen gäbe, aber ich muss doch noch was schreiben.
"Wir" hatten also dieses Interview. Der Interviewer, der gleichzeitig ein Kumpel von mir und mein Fahrer ist, hat mir aber alle Fragen geklaut, also hab ich eigentlich bloß zugehört. Wäre räumlich auch eher schwer geworden zu dritt, es war recht eng in dem Zimmerchen. Es war jedenfalls ein Genuss. James Alex beim Plaudern über Musik, das Touren und seine Konzerte (die er als "weird little car crashes" bezeichnet) zuzuhören, macht fast noch mehr Spaß als sein Musizieren und ist genauso herzerwärmend. Ich hab ihn anschließend noch auf D3s Geschichte mit dem Wechsel der alkoholischen Getränke angesprochen und er musste lachen und meinte, dass das wohl Gitarrist Rubens Idee war und es ihm "great" geht. Dass ich ihm erzählt habe, dass wir seine Konzerte durch die Machart intimer als die Konkurrenz finden, hat ihn sehr gefreut, glaube ich. Außerdem hab ich mir Young and Alive fürs Konzert gewünscht. "Consider it done".
Das Konzert war dann wie gewohnt großartig, mir wird das nicht langweilig. Ich gebe zu, dass man es sicher albern finden kann, wenn die Band zur Zugabe den Obstkorb und die Käseplatte vom Catering ins Publikum reicht und anschließend noch mit den Trauben auf der Bühne spielt. Das ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber bei diesen Leuten auf der Bühne passt es einfach. Auch spontan mal ein The Office-Trivia mit der süßen Charlie von der Crew, die vorher auf der Bühne noch fix zwei Wodka-O für James und Ruben mixt, anzuberaumen, hat Unterhaltungswert.
Achso, Musik gabs auch noch. Die zwei bisher unbekannten neuen Lieder haben mir live direkt gut gefallen. Die bekannten waren gut wie immer, wenn auch hier und dann mal die zweite Gitarre bisschen leise war. Aber das ist vermutlich ein direkt-vor-der-Bühne-Problem.
Young and Alive haben sie dann als letztes Lied gespielt. War mir fast bisschen peinlich, dass er extra noch dazu gesagt hat, dass es für mich ist
Damit das jetzt aber nicht so kitschig endet, gebe ich an der Stelle auch noch meinen Lieblingsdialog zum Besten:
James: "Ed, don't you want to say something?"
Ed (Bassist): "I have two strings less than you guys, so technically I have to do less on stage. Also I'm very bad at talking."
James: "You have four strings less than us."
Im November kommen sie mit dem neuen Album wieder und ich hoffe, dass sie in Köln Halt machen. Ich würde mir auch noch eine fünfte Beach Slang-Show in 2016 geben.
Endlich mal etwas Ruhe und nicht allzu große Müdigkeit,also:
Ich war am Donnerstag im Museum of Modern Arts hier. Für Studenten mit 14$ geradezu ein Schnäppchen in NYC, gibt da auch dicke Originale von Dali und co. Aber warum bin ich in diesem Thread? Achja, Torres hat da ein Konzert gegeben! Es sollte eigentlich erst draußen im Skulpturengarten stattfinden, wurde dann aber wegen drei Tropfen nach drinnen in einen der Theatersäle verlegt. Das Ambiente ging so natürlich flöten, aber dafür wurde man mit fast perfektem Sound vertröstet. Das Publikum war eher gemischt, das Konzert fand im Rahmen einer Ausstellung über Bruce Conner statt (den man wohl kennen sollte, mir aber vollkommen unbekannt war). Also gab es auch einige ältere Semester und Familien. Aber dennoch überraschend viele junge schöne Menschen, die mir vorher schon im Museum aufgefallen waren. Wäre ich Single, hätte ich bestimmt den kunstkenner gemimt. Aber egal. Torres hat eine 50/50 Mischung ihrer beiden (mir bekannten) Alben gespielt. Der Sound war wie gesagt hervorragend und die Musiker verstanden alle ihr Handwerk. Der Gitarrist leider zu gut, der hat mir persönlich zu sehr rumgemuckert. Der Drummer war eine totale Maschine und hat mich fasziniert, das kann man schlecht beschreiben. Torres selbst tobt live auf der Bühne ordentlich rum, sodass es einigen älteren Menschen bald zu laut wurde aufgrund ihrer beeindruckenden Vokaldarbietungen besonders bei Sprinter und Strange Hellos. Sollte mir recht sein. Leider war das Konzert mit knapp 40 Minuten sehr kurz, aber da es kostenlos war und sich wegen Bestuhlung eh nicht wie ein "echtes" Konzert angefühlt hat, war ich doch sehr zufrieden mit dem gesamten Erlebnis.
Ich war am Donnerstag im Museum of Modern Arts hier. Für Studenten mit 14$ geradezu ein Schnäppchen in NYC, gibt da auch dicke Originale von Dali und co. Aber warum bin ich in diesem Thread? Achja, Torres hat da ein Konzert gegeben! Es sollte eigentlich erst draußen im Skulpturengarten stattfinden, wurde dann aber wegen drei Tropfen nach drinnen in einen der Theatersäle verlegt. Das Ambiente ging so natürlich flöten, aber dafür wurde man mit fast perfektem Sound vertröstet. Das Publikum war eher gemischt, das Konzert fand im Rahmen einer Ausstellung über Bruce Conner statt (den man wohl kennen sollte, mir aber vollkommen unbekannt war). Also gab es auch einige ältere Semester und Familien. Aber dennoch überraschend viele junge schöne Menschen, die mir vorher schon im Museum aufgefallen waren. Wäre ich Single, hätte ich bestimmt den kunstkenner gemimt. Aber egal. Torres hat eine 50/50 Mischung ihrer beiden (mir bekannten) Alben gespielt. Der Sound war wie gesagt hervorragend und die Musiker verstanden alle ihr Handwerk. Der Gitarrist leider zu gut, der hat mir persönlich zu sehr rumgemuckert. Der Drummer war eine totale Maschine und hat mich fasziniert, das kann man schlecht beschreiben. Torres selbst tobt live auf der Bühne ordentlich rum, sodass es einigen älteren Menschen bald zu laut wurde aufgrund ihrer beeindruckenden Vokaldarbietungen besonders bei Sprinter und Strange Hellos. Sollte mir recht sein. Leider war das Konzert mit knapp 40 Minuten sehr kurz, aber da es kostenlos war und sich wegen Bestuhlung eh nicht wie ein "echtes" Konzert angefühlt hat, war ich doch sehr zufrieden mit dem gesamten Erlebnis.
Klingt ziemlich interessant und nach einer coolen Gelegenheit für einen Fan, auch wenn mir so ziemlich alles rund um dieses Ereignis gar nix sagt
Schöner Bericht von Schmirglie auch zu Beach Slang. Einfach eine Bank, die Band, der Eindruck verfestigt sich. War nach dem Konzert hier in Bremen zu faul, was zu schreiben, war hier aber auch super.
Schöner Bericht von Schmirglie auch zu Beach Slang. Einfach eine Bank, die Band, der Eindruck verfestigt sich. War nach dem Konzert hier in Bremen zu faul, was zu schreiben, war hier aber auch super.
Ich glaube wir brauchen auch nicht alle zwei Wochen wieder zu schreiben, dass die Band immer noch den gleichen Quatsch macht. Ich wollte nur mal da lassen, dass der Herr Alex mir beim persönlichen Treffen (und seien es nur ein paar Minuten gewesen) genauso grundsympathisch und lebensbejahend rüber kam, wie man das von seiner Bühnenpräsenz her kennt. Und dass er mächtig Bock hat auf das, was er macht.
Solche Menschen hab ich, ehrlich gesagt, in letzter Zeit nämlich nicht allzu oft kennen gelernt
Solche Menschen hab ich, ehrlich gesagt, in letzter Zeit nämlich nicht allzu oft kennen gelernt
War grade bei Mastodon. Eigentlich gibts da nicht viel zu berichten, aber da ja irgendwann letztens (wenn mich nicht alles täuscht) über die Live-Qualitäten der Band diskutiert wurde, würde ich hier gerne verewigen, dass sie heute schlicht und ergreifend richtig gut waren.