Ja, das mag sein (ist aber auch sehr hypothethisch). Nichtsdestotrotz glaube ich schon, dass auch heutzutage noch junge Leute die Filme für sich entdecken.
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Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Immerhin hatten sie ihre Fernsehpremiere, bevor an sie überhaupt ein Konzept oder Inhalt für die erste Folge hatten. In Zeiten von Reichweitenoptimierung ist für so etwas vermutlich kein Platz mehr.Fahrenheit, 27.06.2018 10:15 #
Man muss aber auch dazu sagen, dass das vorher schon bekannte Komiker im Radio waren. Ist also nicht so, als wäre die BBC da blind ein Riskio mit einer völlig unbekannten Truppe eingegangen ist.
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Poltergeist (2015)
4,9 in der IMDB? Warum? Ich meine: Klar, die Notwendigkeit dieses Remakes liegt im nicht messbaren Bereich. Aber sonst ist das ein sich stimmiger Film mit ein paar netten neuen Einfällen. Hab mich auch das eine oder andere Mal ordentlich erschreckt. An den Schauspielern habe ich auch nichts auszusetzen.
7/10
Ui, endlich einer, der den auch nicht so übel findet.
Blade Runner 2049
Schlecht gibt es im Vokabular von Denis Villeneuve weiterhin nicht. Die meisten Regisseure hätten eine Fortsetzung des Kultfilms vor die Wand gefahren, er macht einen recht anständigen Streifen daraus. Optisch ist das natürlich ein Leckerbissen, und das auch ohne angeberisch zu wirken. Ryan Gosling hat mich erstaunlich wenig gestört, dafür ist Jared Leto aber fehlbesetzt und seine Figur auch ein bisschen panne. Brabbelt doch sehr viel wirres Zeug, der Gute. Das größte Manko ist die enorme Länge des Films, die ermüdend wirkt. Auf der anderen Seite hat Villeneuve so Zeit, Szenen von „Stalker“-artiger Ruhe zu inszenieren. Wann sieht das man heute noch irgendwo? Das Schlussdrittel fand ich nicht so überzeugend, speziell eine Figur bekommt da sowas „Terminator 3“-haftes, das mir fehl am Platze schien. Unterm Strich: sehenswert.
7/10
Schlecht gibt es im Vokabular von Denis Villeneuve weiterhin nicht. Die meisten Regisseure hätten eine Fortsetzung des Kultfilms vor die Wand gefahren, er macht einen recht anständigen Streifen daraus. Optisch ist das natürlich ein Leckerbissen, und das auch ohne angeberisch zu wirken. Ryan Gosling hat mich erstaunlich wenig gestört, dafür ist Jared Leto aber fehlbesetzt und seine Figur auch ein bisschen panne. Brabbelt doch sehr viel wirres Zeug, der Gute. Das größte Manko ist die enorme Länge des Films, die ermüdend wirkt. Auf der anderen Seite hat Villeneuve so Zeit, Szenen von „Stalker“-artiger Ruhe zu inszenieren. Wann sieht das man heute noch irgendwo? Das Schlussdrittel fand ich nicht so überzeugend, speziell eine Figur bekommt da sowas „Terminator 3“-haftes, das mir fehl am Platze schien. Unterm Strich: sehenswert.
7/10
Get Out
Ich hatte hohe Erwartungen und sie wurden gnadenlos enttäuscht. Spannung? Nervenkitzel? Im Grunde überhaupt nicht. Das Szenario (Schwarzer fährt das erste Mal mit seiner weißen Freundin deren Eltern in einer abgelegen Villa besuchen, irgendwie verhalten sich die Leute dort aber seltsam usw...) gibt eigentlich einiges her, aber so richtig Atmosphäre (wie beispielsweise bei The Invitation) will nicht aufkommen. Ganz am Anfang vielleicht, während der Fahrt dorthin ein klein wenig (übrigens eine Parallele zu The Invitation). Der weitere Verlauf und insbesondere die Auflösung sind aus meiner Sicht hanebüchen und unbefriedigend. Völlig unverständlich für mich, warum dieser Film vielerorts so gut ankam.
5/10
Ich hatte hohe Erwartungen und sie wurden gnadenlos enttäuscht. Spannung? Nervenkitzel? Im Grunde überhaupt nicht. Das Szenario (Schwarzer fährt das erste Mal mit seiner weißen Freundin deren Eltern in einer abgelegen Villa besuchen, irgendwie verhalten sich die Leute dort aber seltsam usw...) gibt eigentlich einiges her, aber so richtig Atmosphäre (wie beispielsweise bei The Invitation) will nicht aufkommen. Ganz am Anfang vielleicht, während der Fahrt dorthin ein klein wenig (übrigens eine Parallele zu The Invitation). Der weitere Verlauf und insbesondere die Auflösung sind aus meiner Sicht hanebüchen und unbefriedigend. Völlig unverständlich für mich, warum dieser Film vielerorts so gut ankam.
5/10
Von der Kunst sich durchzumogeln
Der Film hat mich echt überrascht. Julia Robert's Tochter spielt ausgezeichnet - ich sehe sie gerne.
Toller Soundtrack, toller Film. Hier hat vieles gut gepasst.
Kleine Biester
Mag denn jemand keine Ferienlagerfilme aus den 80ern? Kleine Biester sticht etwas heraus, da der Film nicht unbedingt witzig sein möchte. 2 Mädchen im Konkurrenzkampf darum, wer schneller die Jungfräulichkeit verliert. Nein, das ist kein 80er-American-Pie. Hier wird noch versucht eine Botschaft zu vermitteln. Mein Highlight: Matt Dillon spielt hier, wie so oft in seiner Frühphase, den coolen Mädchenaufreißer mit Zigarette.
Ritter der Dämonen
Horrorklassiker aus den 90ern. Ich liebe die Geschichten aus der Gruft-Reihe. Die Filme dazu sind ebenso erhaben!
Die Masken, der Humor, die Goreszenen - das hat Charme.
Der Film hat mich echt überrascht. Julia Robert's Tochter spielt ausgezeichnet - ich sehe sie gerne.
Toller Soundtrack, toller Film. Hier hat vieles gut gepasst.
Kleine Biester
Mag denn jemand keine Ferienlagerfilme aus den 80ern? Kleine Biester sticht etwas heraus, da der Film nicht unbedingt witzig sein möchte. 2 Mädchen im Konkurrenzkampf darum, wer schneller die Jungfräulichkeit verliert. Nein, das ist kein 80er-American-Pie. Hier wird noch versucht eine Botschaft zu vermitteln. Mein Highlight: Matt Dillon spielt hier, wie so oft in seiner Frühphase, den coolen Mädchenaufreißer mit Zigarette.
Ritter der Dämonen
Horrorklassiker aus den 90ern. Ich liebe die Geschichten aus der Gruft-Reihe. Die Filme dazu sind ebenso erhaben!
Die Masken, der Humor, die Goreszenen - das hat Charme.
Bone Tomahawk
Jetzt endlich mal gesehen, diesen vermeintlich so derben Horror-Western. Ist am Ende aber nur ein Western, der ein paar wenige Horrorelemente und Gewaltspitzen beinhaltet, aber sonst schon sehr Western ist. Und auch gut ist. Story ist recht gradlinig: Aus einem kleinen Farmdorf werden ein paar Leute entführt, unter anderem die Frau eines Ranchers. Es stellt sich schnell raus, dass die Entführenden vermutlich kannibalistisch veranlagte Höhlenmenschen waren (also nicht der Durchschnittsindianer). Ein kleiner Trupp um den Sheriff nimmt die Verfolgung auf.
Die erste halbe Stunde war mir etwas zu wirr, aber mit der Entführung und anschließenden Verfolgung nimmt das Ding geradeaus Fahrt auf, um in einem kurzen, aber heftigen Finale zu kulminieren. Trotz etwas mehr als 2h zu keiner Sekunde langweilig, die Schauspieler sind top, die Dialoge auch, und trotz des kompletten Fehlens von Filmmusik entwickelt der Film schnell einen unterschwelligen und schwer greifbaren Bedrohungs-Sog, dem man sich nicht mehr entziehen kann. Und zumindest eine Szene aus dem Finale bleibt nachhaltig im Gedächtnis
09/12
Jetzt endlich mal gesehen, diesen vermeintlich so derben Horror-Western. Ist am Ende aber nur ein Western, der ein paar wenige Horrorelemente und Gewaltspitzen beinhaltet, aber sonst schon sehr Western ist. Und auch gut ist. Story ist recht gradlinig: Aus einem kleinen Farmdorf werden ein paar Leute entführt, unter anderem die Frau eines Ranchers. Es stellt sich schnell raus, dass die Entführenden vermutlich kannibalistisch veranlagte Höhlenmenschen waren (also nicht der Durchschnittsindianer). Ein kleiner Trupp um den Sheriff nimmt die Verfolgung auf.
Die erste halbe Stunde war mir etwas zu wirr, aber mit der Entführung und anschließenden Verfolgung nimmt das Ding geradeaus Fahrt auf, um in einem kurzen, aber heftigen Finale zu kulminieren. Trotz etwas mehr als 2h zu keiner Sekunde langweilig, die Schauspieler sind top, die Dialoge auch, und trotz des kompletten Fehlens von Filmmusik entwickelt der Film schnell einen unterschwelligen und schwer greifbaren Bedrohungs-Sog, dem man sich nicht mehr entziehen kann. Und zumindest eine Szene aus dem Finale bleibt nachhaltig im Gedächtnis
09/12
I Origins
Ich bin nicht sicher, ob dieser Film nicht versucht hat, mir subtil Mike Cahills religiöse Ansichten um die Ohren zu hauen. Sei’s drum, ich kann so oder so darüber hinwegsehen, da die Hinleitung zu den Erkenntnissen sehr fesselnd gemacht ist und man stets das Gefühl hat, einen intelligenten Film zu sehen, der mit einem diskutieren möchte. Michael Pitt in der Hauptrolle hat mir sehr gefallen, seine argentinische Flamme da nervt ein bisschen. Einer dieser Filme, über die man auch noch nachdenkt, wenn der Abspann lange durchgelaufen ist.
8/10
Ich bin nicht sicher, ob dieser Film nicht versucht hat, mir subtil Mike Cahills religiöse Ansichten um die Ohren zu hauen. Sei’s drum, ich kann so oder so darüber hinwegsehen, da die Hinleitung zu den Erkenntnissen sehr fesselnd gemacht ist und man stets das Gefühl hat, einen intelligenten Film zu sehen, der mit einem diskutieren möchte. Michael Pitt in der Hauptrolle hat mir sehr gefallen, seine argentinische Flamme da nervt ein bisschen. Einer dieser Filme, über die man auch noch nachdenkt, wenn der Abspann lange durchgelaufen ist.
8/10
Subtil? Das ist ja nett ausgedrückt.
Ich fand den arg aufdringlich in seiner Art und Botschaft. Hatte da ein ganz anderes Gefühl, im Gegensatz zum von mir sehr geschätzten Another Earth. Schlecht war er aber nicht, das stimmt. Hatte damals 6/10 gegeben, hab noch mal nachgeschaut.
Ich fand den arg aufdringlich in seiner Art und Botschaft. Hatte da ein ganz anderes Gefühl, im Gegensatz zum von mir sehr geschätzten Another Earth. Schlecht war er aber nicht, das stimmt. Hatte damals 6/10 gegeben, hab noch mal nachgeschaut.
Zuletzt geändert von Fahrenheit
Ich hab lange überlegt, ob ich das Wort benutze. Aber im Gegensatz zu "Ben-Hur" ist das subtil. 
Was Wissenschaft und Technik angeht, kommen wir aber eh nicht auf einen gemeinsamen Zweig.
Kingsman: The Secret Service
Bis zu der Szene in der Kirche fand ich den ganz gut. Nicht toll oder so, aber für ein Mainstream-CGI-Vehikel erstaunlich gut anschaubar. Aber besagte Szene hat mich dann rausgehauen. Danach war der Film irgendwie schal. Sowas kann ich mir einfach nicht mehr ansehen und es ist auch genau der Grund, warum ich keine Tarantino-Filme mehr schaue: Gewalt zum bloßen Selbstzweck, möglichst cool inszeniert. Schade um die guten Schauspieler und die beeindruckende Technik (wobei es mir auch wieder auf den Sack gegangen ist, dass diese Effektszenen alle aussehen wie Videospiele, da ist nichts mehr echt). Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr ärgert es mich.
5/10
Edit: Nee, ich ziehe doch noch einen Punkt ab, fünf reichen.
Was Wissenschaft und Technik angeht, kommen wir aber eh nicht auf einen gemeinsamen Zweig.
Kingsman: The Secret Service
Bis zu der Szene in der Kirche fand ich den ganz gut. Nicht toll oder so, aber für ein Mainstream-CGI-Vehikel erstaunlich gut anschaubar. Aber besagte Szene hat mich dann rausgehauen. Danach war der Film irgendwie schal. Sowas kann ich mir einfach nicht mehr ansehen und es ist auch genau der Grund, warum ich keine Tarantino-Filme mehr schaue: Gewalt zum bloßen Selbstzweck, möglichst cool inszeniert. Schade um die guten Schauspieler und die beeindruckende Technik (wobei es mir auch wieder auf den Sack gegangen ist, dass diese Effektszenen alle aussehen wie Videospiele, da ist nichts mehr echt). Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr ärgert es mich.
5/10
Edit: Nee, ich ziehe doch noch einen Punkt ab, fünf reichen.
Zuletzt geändert von Olsen
Nun, der hat ja schon Fakten geschaffen. Ich wäre besser damit klargekommen, wenn das Ende nicht gewesen wäre. Das wird gesehen wie ein Happy End, aber die Existenz von intelligent design, Schicksal etc ist keineswegs tröstlich, im Gegenteil, sie macht das ganze eigene Schaffen invalide.
Aber gut, was man ihm zugute halten muss, ist, dass er ja sowieso nur das Prequel zu "I" sein sollte, spätestens da hätte man ja sowieso die Tatsachen auf dem Tisch gehabt. Ich find es immer etwas klebrig missionierend, wenns in die religiöse Ecke geht. Wobei der Film natürlich Potential hätte, viele große Religionen gleichermaßen vor den Kopf zu stoßen.
Aber gut, was man ihm zugute halten muss, ist, dass er ja sowieso nur das Prequel zu "I" sein sollte, spätestens da hätte man ja sowieso die Tatsachen auf dem Tisch gehabt. Ich find es immer etwas klebrig missionierend, wenns in die religiöse Ecke geht. Wobei der Film natürlich Potential hätte, viele große Religionen gleichermaßen vor den Kopf zu stoßen.
Zuletzt geändert von Fahrenheit
Von der Kunst sich durchzumogeln
Der Film hat mich echt überrascht. Julia Robert's Tochter spielt ausgezeichnet - ich sehe sie gerne.
Toller Soundtrack, toller Film. Hier hat vieles gut gepasst.KurdtKillsBoddah, 09.07.2018 09:08 #
Nichte
Bone Tomahawk
Jetzt endlich mal gesehen, diesen vermeintlich so derben Horror-Western. Ist am Ende aber nur ein Western, der ein paar wenige Horrorelemente und Gewaltspitzen beinhaltet, aber sonst schon sehr Western ist. Und auch gut ist. Story ist recht gradlinig: Aus einem kleinen Farmdorf werden ein paar Leute entführt, unter anderem die Frau eines Ranchers. Es stellt sich schnell raus, dass die Entführenden vermutlich kannibalistisch veranlagte Höhlenmenschen waren (also nicht der Durchschnittsindianer). Ein kleiner Trupp um den Sheriff nimmt die Verfolgung auf.
Die erste halbe Stunde war mir etwas zu wirr, aber mit der Entführung und anschließenden Verfolgung nimmt das Ding geradeaus Fahrt auf, um in einem kurzen, aber heftigen Finale zu kulminieren. Trotz etwas mehr als 2h zu keiner Sekunde langweilig, die Schauspieler sind top, die Dialoge auch, und trotz des kompletten Fehlens von Filmmusik entwickelt der Film schnell einen unterschwelligen und schwer greifbaren Bedrohungs-Sog, dem man sich nicht mehr entziehen kann. Und zumindest eine Szene aus dem Finale bleibt nachhaltig im Gedächtnis
"komplettes Fehlen von Filmmusik"?!
Mein Soundtrack im Plattenschrank sagt was anderes, Suspense-Minimalismus vom Feinsten!
Ich empfehle dir auch hochgradig Zahler's Zweitwerk "Brawl in Cell Block 99" ,der geilste Film den ich im letzten Jahr gesehen habe.
Kann mir jemand sagen, wer hier der Synchronsprecher von Jackie Chan ist?
Ich hab lange überlegt, ob ich das Wort benutze. Aber im Gegensatz zu "Ben-Hur" ist das subtil.
Was Wissenschaft und Technik angeht, kommen wir aber eh nicht auf einen gemeinsamen Zweig.
Kingsman: The Secret Service
Bis zu der Szene in der Kirche fand ich den ganz gut. Nicht toll oder so, aber für ein Mainstream-CGI-Vehikel erstaunlich gut anschaubar. Aber besagte Szene hat mich dann rausgehauen. Danach war der Film irgendwie schal. Sowas kann ich mir einfach nicht mehr ansehen und es ist auch genau der Grund, warum ich keine Tarantino-Filme mehr schaue: Gewalt zum bloßen Selbstzweck, möglichst cool inszeniert. Schade um die guten Schauspieler und die beeindruckende Technik (wobei es mir auch wieder auf den Sack gegangen ist, dass diese Effektszenen alle aussehen wie Videospiele, da ist nichts mehr echt). Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr ärgert es mich.
5/10
Edit: Nee, ich ziehe doch noch einen Punkt ab, fünf reichen.Olsen, 09.07.2018 13:24 #
Die Szene ist ja an mir - zu frühe Ausstrahlung im Freifernseh - vorübergegangen... ich erahne just, dass ich das (angedeutete) zumindest irrsinnig fand. Allerdings war das so non-explizit, dass es zum Durchknalljargon passen wollte.
Kann mir jemand sagen, wer hier der Synchronsprecher von Jackie Chan ist?JakeofallTrades, 09.07.2018 21:12 #
Kino+ Spezial geguggt?
Kino+ Spezial geguggt?
Jaaaaa, ich hab das die Tage geguckt und war sofort im Nostalgie-Modus!
Ich bin mit fünf Brüdern großgeworden, die natürlich sehr oft Jackie-Chan-Filme geschaut haben. Die meisten Erinnerungen verschwimmen bei mir - wie in dem Spezial auch schon erwähnt - zu einem großen Karate-Szenen-Brei. Die einzigen Filme, an die ich mich spezifisch erinnern kann, sind "Der rechte Arm der Götter" und die Fortsetzung.Den ersten Teil hab ich mir dann gestern in katastrophaler Qualität auf Youtube angeguckt und hatte ein schlimm gealtertes Trash-Fest erwartet. Tatsächlich fand ich den aber auch jetzt gar nicht mal so schlecht. Den zweiten Teil haben wir damals deutlich öfter angeschaut. Mal gucken, ob ich den auch irgendwo finde.
Für Film schau ich eigentlich eh nur noch Kino+, Cinema Strikes Back und Filmanalyse. Da hat man wenigstens ein bisschen Begeisterung, Wissen und Metaebene ohne Deutschlehrerduktus und Spaßbefreiung.
Den Bereich haben die ÖR leider komplett aufgegeben und die sonstigen großen Portale lesen sich meistens doch eher wie umgeschriebene Pressemitteilungen. Gutes Beispiel: Black Panther, auf sämtlichen Mainstream-Online-Portalen irgendein Schmarrn von visionär, Emanzipation des schwarzen Kinos, Ja, Aufarbeitung aller Diskriminierung.
Im Endeffekt dieselbe Superheldensoße in "black" Edition.
Bei oben genannten Formaten wurde nicht verrissen und auch nicht verklärt.
Den Bereich haben die ÖR leider komplett aufgegeben und die sonstigen großen Portale lesen sich meistens doch eher wie umgeschriebene Pressemitteilungen. Gutes Beispiel: Black Panther, auf sämtlichen Mainstream-Online-Portalen irgendein Schmarrn von visionär, Emanzipation des schwarzen Kinos, Ja, Aufarbeitung aller Diskriminierung.
Im Endeffekt dieselbe Superheldensoße in "black" Edition.
Bei oben genannten Formaten wurde nicht verrissen und auch nicht verklärt.
Zuletzt geändert von Woas Sois...
Und der Schröckert ist mal sowas von einem Fachmann vor dem Herrn. 
Aber gut... Wer früher mal für die Coupé gearbeitet hat..
Aber gut... Wer früher mal für die Coupé gearbeitet hat..