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Konzerte & Festivals

Zuletzt besuchtes Konzert

Harry Gant
Und dann an so exklusiven Orten. Schlimmer als Pearl Jam!Go Ahead Eagle, 16.11.2018 14:06 #

Dafür viel zugänglicher! Ganz nah am Fan!LUNACHICK, 18.11.2018 20:40 #

Noch! Noch...Go Ahead Eagle, 19.11.2018 09:16 #

Wenn der Martin erstmal mit der Rotweinpulle auf der Bühne steht ist alles vorbei.
Crackerman
Drop Pants for fame.
Gibts da nicht auch ne Band mit dem Namen?Go Ahead Eagle, 16.11.2018 14:21 #

:lol1:

Bei Shun und Linhay war ich auch, mit dem guten Acki. Für mich waren (ganz ohne Sympathiebonus) Shun zum zweiten Mal die Gewinner gegen alle Emobands. Diese Musik macht mir schon fast schlechte Laune. Ist mir alles zu nervös, zu hektisch, zu aufdringlich. Vor allem der Gesang. Die musikgewordene Drückerkolonne an meiner Haustür. Shun ist dagegen der Kumpel, der mit 'nem Fisch für den Grill vorbeikommt :smile:. Und wenn es auch nicht genau meine Musik ist -dazu fehlt mal ein Riff ab und zu :wink:- dann hat das doch einen Fluss, mit dem ich gut etwas anfangen kann. Viel mehr kann ich kaum sagen, ausser dass es grossen Spass gemacht hat, Martin und seine Band wieder zu sehen. Aber das hat Nine ja schon viel besser rübergebracht :thumbsup:.
LUNACHICK
Er hatte davon erzählt und ich war etwas neidisch, da wäre ich wohl auch gerne dabei gewesen in dieser illustren Runde :)
Ich hab die Platte übrigens diese Woche wirklich zum einschlafen angehört, das war echt schön muss ich sagen, und wenn man es mal nicht live hört versteht man auch, warum der eine Gitarrist ein Cure T-Shirt anhatte. Ohne Cure Kenner zu sein, aber den Einfluss hört man schon...oder was meinst Du?
ThorFromBahnhof
letzten Mittwoch: MOL und GHOST BATH im Schlachthof Wiesbaden. Bericht erspar ich euch.
Crackerman
Er hatte davon erzählt und ich war etwas neidisch, da wäre ich wohl auch gerne dabei gewesen in dieser illustren Runde :)
Ich hab die Platte übrigens diese Woche wirklich zum einschlafen angehört, das war echt schön muss ich sagen, und wenn man es mal nicht live hört versteht man auch, warum der eine Gitarrist ein Cure T-Shirt anhatte. Ohne Cure Kenner zu sein, aber den Einfluss hört man schon...oder was meinst Du?LUNACHICK, 24.11.2018 01:48 #

Ich habe mir die Kassette gekauft, bin aber noch nicht zum Hören gekommen. So oder so wüsste ich's aber nicht, denn ich bin noch viel weniger als kein Cure-Kenner....der einzige Cure-Song, den ich kenne ist Friday...

Ich hätte auch noch gern etwas mehr mit Martin gesprochen, gerade wie man als sehr junge Band unterwegs ist und wie das zeitlich alles klappt, das hätte mich sehr interessiert. Haben wir leider nur angerissen, dann musste er abbauen und ich muss zugeben, ich bin nach den ersten zwei/drei Liedern von Linhay raus. Das war so unschön für meine Ohren, da konnte ich tatsächlich nicht länger bleiben. Die Band ist bestimmt total nett, kamen auch so rüber, aber die Musik, die ging absolut nicht.

Zuletzt geändert von Crackerman

SHITHEAD
letzten Mittwoch: MOL und GHOST BATH im Schlachthof Wiesbaden. Bericht erspar ich euch.ThorFromBahnhof, 24.11.2018 18:21 #


War so scheiße? Dann bin ich ja froh, dass ich letzte Woche nicht nach Leipzig gefahren bin.
ThorFromBahnhof
letzten Mittwoch: MOL und GHOST BATH im Schlachthof Wiesbaden. Bericht erspar ich euch.ThorFromBahnhof, 24.11.2018 18:21 #


War so scheiße? Dann bin ich ja froh, dass ich letzte Woche nicht nach Leipzig gefahren bin.SHITHEAD, 25.11.2018 20:43 #


nöööö. war megageil. Aber interessiert ja hier keinen. Also so generell.
Go Ahead Eagle
letzten Mittwoch: MOL und GHOST BATH im Schlachthof Wiesbaden. Bericht erspar ich euch.ThorFromBahnhof, 24.11.2018 18:21 #


War so scheiße? Dann bin ich ja froh, dass ich letzte Woche nicht nach Leipzig gefahren bin.SHITHEAD, 25.11.2018 20:43 #


nöööö. war megageil. Aber interessiert ja hier keinen. Also so generell.ThorFromBahnhof, 25.11.2018 23:50 #

Ach ja? Wie kommst du da drauf?
LUNACHICK
Also nur wenn man mal keine 18 Antworten auf ein Konzertreview bekommt heißt das ja nicht, dass das keinen interessiert und dass es keiner gelesen hat. Und selbst wenn es mal ausnahmsweise nicht interessant für jemanden ist: keiner liest hier doch jeden Post und antwortet auf alles. Ich lese hier fast alles, aber auf "War bei Band x, war gut" reagiere ich halt nicht unbedingt. Dafür schaue ich in andere Threads überhaupt nicht rein.

Also, Taschentücher wieder einpacken und berichten! :klugscheiss:
eigenwert
Gibt hier mindestens zwei Ghost-Bath-Möger, allermindetens.
Ansonsten was Nine sagt.
czerkus
22.11.2018: Adam Angst, Shoreline; Sputnikhalle, Münster
Shoreline hatte, zumindest dort wo wir standen, so ziemlich den schlechtesten Sound, den ich jemals auf Konzerten erlebt habe: Es war alles nur ein einziger Brei. Das, was man von der Musik mitbekommen hat, wirkte nicht sonderlich spannend, sondern wie schon x-fach gehört. Insgesamt ist auch nicht viel davon hängengeblieben. Positiv: Die Band hat einen ganz sympathischen Eindruck gemacht.
Zu Adam Angst haben wir uns dann woanders hingestellt und der Sound war dann auch deutlich besser. Insgesamt haben die erstaunlich viele alte Lieder gespielt: Wenn ich mich richtig erinnere, wurde vom neuen Album nur ein Lied mehr gespielt. Das Konzert als ganzes fand ich irgendwas zwischen OK und gut, in Schulnoten wäre es wahrscheinlich eine 2- geworden. Hätte ich in den letzten Wochen auch irgendwann mal in das neue Album reingehört, würde meine Bewertung gegebenenfalls auch durchaus besser ausfallen :floet: Mein persönliches Highlight war, dass Adam Angst als letztes Lied Frieda und die Bomben von den Beatsteaks und Turbostaat gecovert haben, welche ja selbst nur Fu Manchu gecovert haben. Die Band hatte sichtlich Spaß und man hat nach dem Konzert relativ viele glücklich Gesichter gesehen, sowohl auf der Bühne als auch davor.
Die Sputnikhalle mag ich weiterhin nicht sonderlich und halte die eigentlich nicht für Konzerte geeignet. Der Eingang zur Halle mit der Theke auf der einen Seite und der Bühne auf der anderen ist meiner Meinung nach deutlich zu eng und alles staut sich dort. Dafür hatte ich mal ein ganz angenehmes Publikum, welches mich nicht fast durchgängig genervt hat. Üblicherweise sieht das bei mir und Münster anders aus.

23.11.2018: Love A, Leto, Deutsche Laichen; Druckluft Oberhausen
An Tag 1 des diesjährigen Pressure Air Festivals haben wir uns die drei Bands angesehen. Zusätzlich hat noch eine vierte (Kruste?) gespielt, aber dafür kamen wir zu spät. Nachdem Deutsche Laichen vor einigen Wochen in Köln schon als nicht gut empfunden wurde (viel zu viel Gegrowle/Geschrei (ich hab keine Ahnung, als was man das genau bezeichnet), viel zu wenig Gutes), wollten wir denen dieses mal eigentlich aus dem Weg gehen, aber mangels eines öffentlichen Timetables kamen wir mitten in deren Set an. Dieses mal wussten wir zumindest, was uns erwartet, und so gingen die restlichen 15 bis 20 Minuten auch relativ schnell um. Ich mag die Musik zwar weiterhin nicht, aber immerhin erhöht die Band den Frauenanteil auf den Bühnen der Welt und hat augenscheinlich Spaß an dem, was sie machen :smile:
Leto war dementsprechend die erste Band, die wir uns anhören wollten. Die wussten durchaus auch zu gefallen: In den guten Momenten haben die an die leider nicht mehr existierenden Koeter erinnert, in den schlechten Momenten driftete das alles ein wenig Richtung belanglos ab. Aber das war schon OK so, die sind ja auch alle noch ziemlich jung (wie übrigens auch Shoreline). Falls die mal wieder in der Nähe sein sollten und es zeitlich passt, werd ich mir die definitv nochmal angucken.
Danach kam dann der eigentliche Grund unserer Anwesenheit: Love A. So schlimm, wie ich die Band vor einigen Jahren fand, so gut gefällt die mir mittlerweile, wobei ich mit einigen alten Songs weiterhin nichts anfangen kann. Ein Beispiel: Freibad. Das wurde nach sehr häufiger Aufforderung des sehr besoffenen Publikums dann auch irgendwann gespielt. Da Jörkk (der Sänger) den Text nicht kannte oder keine Lust hatte, durfte die erste Strophe eine Zuschauerin singen: Das wird zumindest in Erinnerung bleiben :bigsmile:
Erstaunlicherweise war es schätzungsweise das erste Konzert, bei dem der Großteil des Publikums besoffener war als Jörkk bzw. der Rest der Band. Und dabei hat der Bassist sich während der Show fast eine gesamte Flasche Berliner Luft reingeschüttet. Hab ich so auch noch nicht erlebt. Der allgemeine Alkoholpegel hat sicherlich auch zum dem (angenehmen!) Chaos vor der Bühne beigetragen. Die Dauer des Auftritts lag bei etwa 90 Minuten, was mich durchaus gewundert hat, da Jörkk ja normalerweise keine 5 Lieder durchhält. Und auch am Ende des Konzertes wirkte er nicht ganz so fertig wie sonst. Die sehr gut aufgelegte Band mit dem schrulligsten aller möglichen Sänger (er hat mindestens dreimal aus Versehen ein Kabel vom Bassisten halb aus dem Verstärker getreten, bei etwa jedem zweiten Lied hat er sich versungen, ...) in Verbindung mit dem Publikum haben für einen sehr, sehr guten Abend gesorgt. Wenn ich das mit dem sehr guten Auftritt in Köln aus dem Frühjahr vergleiche, muss ich sagen: Dieser war besser. Oder zumindest spezieller :heart:

24.11.2018: Platzhirsch Festival
folgt morgen oder Mittwoch:floet:
OneFingerSalute
Was Adam Angst betrifft: Kannst du einen Vergleich ziehen zwischen den früheren Touren und dieser oder warst du zum ersten Mal da? Herr Schönfuss soll ja sein Bühnengebahren doch deutlich geändert haben von (gespielter) großer Arroganz hin zu deutlich mehr Nahbarkeit. Finde ich ja interessant, wie er mit dieser "Figur" Adam Angst umgeht. In Bremen gab's übrigens eine ganze Menge neuer Lieder zu hören, soweit ich das mitbekommen habe.
MartinwillVinyl
so, es hat ja ein wenig gedauert aber ich möchte mich hier nochmal ganz ausdrücklich dafür bedanken, dass die Foristen hier auf unseren Konzerten aufgekreuzt sind, bzw. im Fall von Kurdt dass sie sogar mitgespielt haben. Es hat mich wirklich riesig gefreut! Echt abgefahren, dass ihr die Wege auf euch nehmt um euch anzusehen was wir machen (übrigens nicht nur auf dieser vergangenen Tour, auch vorher haben es ja schon viele gemacht!). Wenn es euch dann sogar gefällt, nochmal besser! :cheers:
Zu Linhay:
Ich kann den Cracker schon verstehen, wenn man nicht wirklich was mit Emo anfangen kann (er musste auch erstmal bei mir nachfragen ob das Emo ist, als Linhay angefangen haben zu spielen :bigsmile:) dann verstehe ich gut dass es einen auch nicht mitreißen kann. Ich persönlich fand die Jungs aber jeden Abend geiler. Die Einflüsse sind so vielfältig zwischen 90s und fast schon Post-Hardcore als auch moderneren rockigeren Einflüssen (Pinegrove und Modern Baseball lassen grüßen); dabei unglaublich dynamisch gespielt, mit großer Finesse. Dazu einfach wahnsinnig gut gelaunte Typen.
Deswegen muss ich jetzt hier auch nochmal den Link zum Anhören teilen!

Linhay Bandcamp - unbedingt anhören!!

Für den ein oder anderen mag auch interessant sein, dass Drummer Gunnar vorher bei Escapado geklöppelt hat - auch wenn jetzt hoffentlich sich Ofsi nicht noch mehr ärgert, das verpasst zu haben (weil, es mögen doch alle ausm Norden Escapado, oder? :yikes:).
Das war wirklich eine ganz großartige Woche. Keine Ahnung wann wir das nächste mal dazu kommen, wir müssen alle mal gucken wie wir unseren Kram jetzt auf die Reihe kriegen (Studienende und so), aber ich würds jederzeit wieder machen.
LUNACHICK
Also zu dem Bericht von Czerkus...für mich klingt das irgendwie befremdlich, ob ich mich da wohlgefühlt hätte, wenn da alles nur besoffen gewesen wäre? Liest sich jetzt nicht gerade sympathisch, aber ich habe mit der Band auch sonst keine Berührungspunkte. Bei deutsche Laichen sind wir uns aber auf jeden Fall einig, ich fand das auch schlimm :bigsmile:
SHITHEAD
Love A am Samstag in der Groovestation. War die erwartetete Sause. Die Band hat sich zwar diverse Patzer geleistet, und auch Jörkk hat den einen oder anderen Ton verfehlt, aber der Bär hat trotzdem gesteppt wie nochmal was. Die Groovä ist halt der ideale Schuppen dafür. Keine Bühne, sondern nur eine bessere Schwelle, niedrige Decke und entsprechend Temperatur. Hab schon lange nicht mehr so geschwitzt bei nem Konzert, es war absolut fantastisch. Und Jörkk wirkte tatsächlich um einiges fitter als noch vor anderthalb Jahren. Vielleicht hat sich sein Körper an die Sauferei gewöhnt? Was weiß ich, ist mir auch egal, das nächste Mal geh ich natürlich wieder hin.
schmirglie
Dieser LoveA-Bericht klingt ganz hervorragend.
Ich durfte den Jörkk letztens in recht kleinem Rahmen mit Schreng Schreng & La La erleben und es ist immer wieder ein Genuss den Kerl auf der Bühne sehen, und sei sie auch noch so klein (in diesem Fall etwa 30 cm hoch und grade so groß, dass zwei Leute drauf gepasst haben).
Eine Unterhaltungsgranate von vorne bis hinten, egal ob rotzevoll oder nur leicht angetüdelt.
Der Rest der Band ist natürlich auch top :smile:
der_acki
... ich muss zugeben, ich bin nach den ersten zwei/drei Liedern von Linhay raus. Das war so unschön für meine Ohren, da konnte ich tatsächlich nicht länger bleiben. Die Band ist bestimmt total nett, kamen auch so rüber, aber die Musik, die ging absolut nicht.Crackerman, 25.11.2018 00:17 #

Das war sehr schade, Cracker, aber Zeit zum Quatschen wäre eh nicht mehr gewesen. Ich musste nach dem Auftritt den auch sofort zum Bahnhof.
Linhay haben mir ausgesprochen gut gefallen, schön frickeliges Zeug und der Gesang muss hier mal ausdrücklich gelobt werden, nicht dass da nach Crackers Posting ein falscher Eindruck entsteht! Wirklich schade nur, dass sie noch keine Tonträger im Angebot haben.

@Martin: Laut Wiki hat der Gunnar bei Escapado nicht geklöppelt, sondern den Bass bedient. Ich habe die Band 2010 live gesehen, da war er aber schon nicht mehr dabei.
MartinwillVinyl
Laut Wiki hat der Gunnar bei Escapado nicht geklöppelt, sondern den Bass bedient. Ich habe die Band 2010 live gesehen, da war er aber schon nicht mehr dabei.der_acki, 28.11.2018 09:18 #


Ah, dann hab ich das falsch verstanden. Kann aber sehr gut sein, Gunnar ist ein Multiinstrumentalist, singen tut er ja auch ziemlich gut.
-pmh-
editors @ posthof linz, 28.11.2018

ungefähr eintausend junge wie alte mädels people. viel neues, viel altes, viel licht und lasereinsatz - und als vorband smith-kumpel andy burrows. nach einer guten halben stunde etwas höflichkeitsapplaus, mehr ging da noch nicht. tja. den day-off hat man anscheinend die diversen weihnachtsmärkte unsicher gemacht, unsicher war dann aber live nur ob das ganze elektronische brimborium sitzt oder nicht.
die alten sachen wurden etwas schaumgebremst runtergerasselt, machten aber dennoch spaß. ehrlich gesagt hab ich zwei drei songs GAR nicht erkannt, liegt wohl daran dass ich die letzten beiden alben nur so halb verfolgt habe und diese live auch nicht wirklich den status haben wie die meisten songs der frühphase. doch, "sugar", das geht ab. business as usual war dann auch ab und an zu erkennen, und die erste zugabe ("cold") lud nicht wirklich zum verweilen. aber dann gabs noch drei sahnehäubchen (siehe setlist!), passt. zum großen glück fehlte mir nur noch "two-hearted spider". man kann aber eben nicht alles haben.


setlist linz
schmirglie
Zeal & Ardor, 28.11., Essigfabrik zu Köln
Der Konzertabend ging erstmal bombig los, buchstäblich. Auf der rechten Rheinseite wurde mal wieder eine Weltkriegsbombe gefunden, ergo fuhr die Straßenbahn nicht zur Essigfabrik. Das ist damit schon das zweite Mal in sechs Jahren Köln, dass mir sowas an einem Konzertabend passiert, und zum zweiten Mal war es am Ende dann doch kein größeres Problem. Es hat nicht viel gefehlt, dass der Evakuierungsradius die Essigfabrik mit umfasst hätte, aber so blieb es dabei, dass ich bloß zu einem gemütlichen herbstlichen Spaziergang den Rhein runter gezwungen wurde. Glücklicherweise kam ich dann noch genau pünktlich für die Vorband Zatokrev an, die einen Mix irgendwo zwischen Doom-, Sludge- und Postmetal zum Besten gab. Ich hab mich etwas gefragt, warum ausgerechnet diese Band den Abend eröffnen durfe, aber etwas Internetrecherche heute morgen hat es offenbart: Die Band kommt auch aus Basel. Manchmal kann es so einfach sein. Jedenfalls war das eine sehr ordentliche Dreiviertelstunde, hat mir definitiv super gefallen.
Zwischendurch hab ich dann auch den Flabes in der Menge erspäht. Da vergeht die Wartezeit bis zur nächsten Band immer wie im Flug, der Flabes ist einfach eine sympathische Socke! Diesmal habe ich es (mit einigem Einsatz) sogar geschafft ihn auf ein Bier einzuladen, damit bin ich nur noch so ca fünf Stück im Minus.
Z&A haben mich dann auch absolut überzeugt. Diesen wilden Stilmix finde ich immer noch etwas skuril, aber er funktioniert, ganz besonders live. An Sound und Bühnenshow gab es nichts auszusetzen und der Herr Gagneux kommt bei seinen wenigen Ansagen grundsympathisch und geerdet rüber. Einfach eine runde Sache, was will man da noch groß erzählen? Wer den Alben wenigstens ein bisschen abgewinnen kann, wird live bestimmt nicht enttäuscht werden.
Zum Abschluss noch der obligatorische Dank an den Flabes, der mich mal wieder bis vor die Haustür gefahren hat. Damit bin ich dann wohl wieder bei minus sechs.