Klar, darf man nicht sagen und so, aber auf beiden Plattformen kommen die besten Sachen von Leuten, die auf Honorarbasis arbeiten und Sachen schreiben die auf halbem Wege diametral zur gemeinen Ausrichtung stehen.
Insofern ist's dann bisweilen erhellender und umfassender berichtet, wenn man sich quer durch die Leserkommentare liest.
Außerdem hätte ich mit #rechtsgelbversifft die selben Probleme - der andere Begriff trifft auf die genannten halt besser zu und ist in seiner Bissigkeit etabliert.
Das eigentliche Problem ist die nicht vorhandene Ausgewogenheit in der Berichterstattung; weniger die Themenauswahl als solche, als vielmehr, dass es nur die eine Medaillenseite beim beliebigen Thema gibt. Okay, in letzter Zeit ist's auch zunehmend die Auswahl, denn bei der Vollbetickerung mit US-Angelegenheiten verspüre ich unterdessen die demokratische Pflicht, Anfang November wählen zu müssen.
Zuletzt geändert von fennegk