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Du bist so geil verrückt Eigi !pixiesa, 18.01.2013 18:57
You bet!
Wie war denn nun The Sword mit Zodiac (schnief)?
Wie war denn nun The Sword mit Zodiac (schnief)?Olsen, 18.01.2013 22:29
War ein richtig guter Nachmittag
. Und Lonely Kamel nicht vergessen 
.Wenn ich noch ein bisschen fit bleibe, schreib ich heute noch was. Sonst morgen.
Ich würde mal sagen, da hat der gute Olsen schon was verpasst 
.
ZODIAC als Opener, natürlich viel zu kurz. Gefühlt keine halbe Stunde. Es geht los mit A bit of devil....perfekter Opener, geht in die Beine und die Leute sind gleich da. Dann schon runterschalten mit Blue Jean Blues, was bei mehr Zeit wohl später gekommen wäre. Die Stimme kommt hier sehr gut durch, überhaupt ist der Sound während des ganzen Gigs durchgehend gut. Dritten Song nicht erkannt und Coming home in einer langen Version ist schon der letzte. Feine Band, sehr schön wenn Leute die halb so alt sind wie ich Musik spielen, die vor 40 Jahren gross war. Damit werden Zodiac nicht in die Charts kommen, aber wenn sie weiter passende Songs schreiben und ihren Sound finden, dann wird aus denen was.
LONELY KAMEL sah ich zum dritten Mal. Die sind eine Bank, die machen nichts falsch, die garantieren eine geile Party. Leider musste ich in der Umbaupause meinen Platz front row center stage aufgeben (wegen eigener Dusseligkeit
) und kam nicht mehr dahin. Naja egal, der heavy blues reicht zur Not auch bis auf's Klo. Die Setlist variiert immer ein wenig, aber nicht sooo viel. Rotten seed, Evil man und Stick with your plan bringen sie wohl sehr gern. Ich kann gar nicht viel sagen, ich mag die einfach richtig gern. Tolle Riffs, gutgelaunte Ansagen, sehr sympathische Ausstrahlung, alle gut an ihren Instrumenten und Hartgas. Sollte jeder, der harten 70er Rock in gut mag mindestens einmal gesehen haben.
Während alle Bier holen, bin ich rechtzeitig zu THE SWORD wieder auf meinem Platz. Als erstes fällt auf, dass der Gesang viel weiter hinten ist, als bei den beiden vorher. John Cronise hat im Vergleich mit Nick van Delft und Thomas Brenna allerdings ein sehr dünnes Stimmchen, vielleicht Absicht? Die Hälfte der 14 Songs ist von Apocryphon und knallt gamz gut. Sie haben schon gute Riffs am Start und gerade, als mir das Stakkatoriffing etwas über wurde, gingen sie über zum mehr fliessenden, psychedelischen. Und danach dann die schweren Brecher. Das war schon gut gemacht. Der neue Drummer macht 'nen unauffälligen Job, Kyle Shutt sieht irgendwie aus, wie ein Teenager, der irgendwann mal Amok läuft. Habe ich jedenfalls ab und zu gedacht, wenn er ziemlich gruselig
grinste. Bester Track mit Abstand Freya von der ersten. Aber auch sonst ging das gut in die Beine, stillstehen praktisch unmöglich 
. Mir hat's richtig gut gefallen. Ein unterhaltsamer Nachmittag, Daumen hoch für alle drei.
.ZODIAC als Opener, natürlich viel zu kurz. Gefühlt keine halbe Stunde. Es geht los mit A bit of devil....perfekter Opener, geht in die Beine und die Leute sind gleich da. Dann schon runterschalten mit Blue Jean Blues, was bei mehr Zeit wohl später gekommen wäre. Die Stimme kommt hier sehr gut durch, überhaupt ist der Sound während des ganzen Gigs durchgehend gut. Dritten Song nicht erkannt und Coming home in einer langen Version ist schon der letzte. Feine Band, sehr schön wenn Leute die halb so alt sind wie ich Musik spielen, die vor 40 Jahren gross war. Damit werden Zodiac nicht in die Charts kommen, aber wenn sie weiter passende Songs schreiben und ihren Sound finden, dann wird aus denen was
.LONELY KAMEL sah ich zum dritten Mal. Die sind eine Bank, die machen nichts falsch, die garantieren eine geile Party. Leider musste ich in der Umbaupause meinen Platz front row center stage aufgeben (wegen eigener Dusseligkeit
) und kam nicht mehr dahin. Naja egal, der heavy blues reicht zur Not auch bis auf's Klo. Die Setlist variiert immer ein wenig, aber nicht sooo viel. Rotten seed, Evil man und Stick with your plan bringen sie wohl sehr gern. Ich kann gar nicht viel sagen, ich mag die einfach richtig gern. Tolle Riffs, gutgelaunte Ansagen, sehr sympathische Ausstrahlung, alle gut an ihren Instrumenten und Hartgas. Sollte jeder, der harten 70er Rock in gut mag mindestens einmal gesehen haben.Während alle Bier holen, bin ich rechtzeitig zu THE SWORD wieder auf meinem Platz. Als erstes fällt auf, dass der Gesang viel weiter hinten ist, als bei den beiden vorher. John Cronise hat im Vergleich mit Nick van Delft und Thomas Brenna allerdings ein sehr dünnes Stimmchen, vielleicht Absicht? Die Hälfte der 14 Songs ist von Apocryphon und knallt gamz gut. Sie haben schon gute Riffs am Start und gerade, als mir das Stakkatoriffing etwas über wurde, gingen sie über zum mehr fliessenden, psychedelischen. Und danach dann die schweren Brecher. Das war schon gut gemacht. Der neue Drummer macht 'nen unauffälligen Job, Kyle Shutt sieht irgendwie aus, wie ein Teenager, der irgendwann mal Amok läuft. Habe ich jedenfalls ab und zu gedacht, wenn er ziemlich gruselig
grinste. Bester Track mit Abstand Freya von der ersten. Aber auch sonst ging das gut in die Beine, stillstehen praktisch unmöglich . Mir hat's richtig gut gefallen. Ein unterhaltsamer Nachmittag, Daumen hoch für alle drei.
Habe letze Woche zufällig Karten gewonnen fürs Enter Shikari / Cancer Bats Konzert.
Stattgefunden hat es in einer Halle mit ca. 1'500 Kapazität, gefüllt war sie jedoch nur etwa bis zur Hälfte.
Mit Cancer Bats gab's wohl schon ein recht klanghafter Namen als Support und das Publikum ging vorne schon gut mit. Mir persönlich waren sie jedoch zu sehr 0815-Hardcore, sprich ich hätte vorher keinen Song nennen können und jetzt auch noch nicht, klang alles etwa gleich. Und auch mit einer Spielzeit von fast 45 Minuten, war es mir dann doch zu lange.
Enter Shikari sagten mir da schon wesentlich mehr zu. Melodiöserer Hardcore gemischt mit Trance, löste in mir auch direkt der Wunsch zu moshen und umherzuspringen aus. Glücklicherweise waren dann auch die eher überschaubare Menge in ähnlicher Feierlaune. Ich kann mich erinnern, dass ich Enter Shikari bereits vor über 3 Jahren als Vorband von Prodigy gesehen habe, aber als Hauptact machten sie durchaus auch eine überzeugende Figur. Alles in allem ein sehr gelungener Abend, besonders wenn man bedenkt, dass er für lau war.
Stattgefunden hat es in einer Halle mit ca. 1'500 Kapazität, gefüllt war sie jedoch nur etwa bis zur Hälfte.
Mit Cancer Bats gab's wohl schon ein recht klanghafter Namen als Support und das Publikum ging vorne schon gut mit. Mir persönlich waren sie jedoch zu sehr 0815-Hardcore, sprich ich hätte vorher keinen Song nennen können und jetzt auch noch nicht, klang alles etwa gleich. Und auch mit einer Spielzeit von fast 45 Minuten, war es mir dann doch zu lange.
Enter Shikari sagten mir da schon wesentlich mehr zu. Melodiöserer Hardcore gemischt mit Trance, löste in mir auch direkt der Wunsch zu moshen und umherzuspringen aus. Glücklicherweise waren dann auch die eher überschaubare Menge in ähnlicher Feierlaune. Ich kann mich erinnern, dass ich Enter Shikari bereits vor über 3 Jahren als Vorband von Prodigy gesehen habe, aber als Hauptact machten sie durchaus auch eine überzeugende Figur. Alles in allem ein sehr gelungener Abend, besonders wenn man bedenkt, dass er für lau war.
Sehr schönes, stimmungsvolles Konzert von Get Well Soon gestern im Mousonturm in Frankfurt. Das hatte zum Teil etwas von dieser besonderen, feierlichen Stimmung, die für mich über dem Weihnachtsfest liegt. So eine Stimmung, bei der einem Herz und Sinne aufgehen. Dann gibt es aber auch wieder "Abgeher"-Songs, die das aufbrechen. Sound war super im Mousonturm, alles top gespielt und gesungen. Interessant fand ich auch, den Multiinstrumentalisten in der Band zuzuschauen. In der Mitte hatte das Konzert für mich ein paar Längen, zu viele ähnliche Songs (oder ich war halt einfach schon zu müde). Aber das Ende des regulären Sets und die beiden Zugabe-Blöcke waren ganz, ganz groß. Da fühlte ich mich schon ein bisschen wie ein Kind staunend vor dem Weihnachtsbaum.
Support war ein Loop-Bastler aus Manchester, Denis Jones. Dessen Songs fand ich immer dann gut, wenn sie in Fahrt gekommen waren. Aber bis es jeweils so weit war, bis die ganzen Sounds eingespielt und zusammengebastelt waren, das dauerte für mich alles zu lange, da war die Magie des Vorgängersongs schon längs verpufft. In Frankfurt wurde der aber so frenetisch bejubelt, dass er sogar noch eine Zugabe geben musste. Überhaupt: ein dankbares Publikum.
Für mich war es leider insgesamt zu spät geworden. Der Support begann um 21 Uhr, die Hauptband um 22 Uhr, und die spielte fast zwei Stunden -- und das alles mitten in Woche... Ich wäre schon echt gerne aufmerksamer gewesen...
Support war ein Loop-Bastler aus Manchester, Denis Jones. Dessen Songs fand ich immer dann gut, wenn sie in Fahrt gekommen waren. Aber bis es jeweils so weit war, bis die ganzen Sounds eingespielt und zusammengebastelt waren, das dauerte für mich alles zu lange, da war die Magie des Vorgängersongs schon längs verpufft. In Frankfurt wurde der aber so frenetisch bejubelt, dass er sogar noch eine Zugabe geben musste. Überhaupt: ein dankbares Publikum.
Für mich war es leider insgesamt zu spät geworden. Der Support begann um 21 Uhr, die Hauptband um 22 Uhr, und die spielte fast zwei Stunden -- und das alles mitten in Woche... Ich wäre schon echt gerne aufmerksamer gewesen...
Tryo
... im schönen Bahnhof Langendreer in Bochum. Da hier sowieso keiner Reggae mag, fasse ich mich kurz: Tryo auf ihrer ersten Deutschlandtournee (sind eine Riesenabdn in Frankreich) haben mir sehr gut gefallen, viel Spielfreude, sympathische Typen. Im Publikum die merkwüdigsten Tanzstile, die ich je gesehen habe. Würd ich wieder hingehen.
... im schönen Bahnhof Langendreer in Bochum. Da hier sowieso keiner Reggae mag, fasse ich mich kurz: Tryo auf ihrer ersten Deutschlandtournee (sind eine Riesenabdn in Frankreich) haben mir sehr gut gefallen, viel Spielfreude, sympathische Typen. Im Publikum die merkwüdigsten Tanzstile, die ich je gesehen habe. Würd ich wieder hingehen.
Da hier sowieso keiner Reggae mag,Olsen, 23.01.2013 12:12
Äh äh äh..ich mag Reggae, bin da sogar noch Plattentechnisch gut aufgestellt.
Da hier sowieso keiner Reggae mag,Olsen, 23.01.2013 12:12
Äh äh äh..ich mag Reggae, bin da sogar noch Plattentechnisch gut aufgestellt.
Du zählst nicht, du bist alt.
Da hier sowieso keiner Reggae mag,Olsen, 23.01.2013 12:12
Äh äh äh..ich mag Reggae, bin da sogar noch Plattentechnisch gut aufgestellt.
Du zählst nicht, du bist alt.
Pah, ich war doch ein paar Jahre konserviert durch die ganzen Drogen. Bin jetzt physisch so bei 25.
Sehr schönes, stimmungsvolles Konzert von Get Well Soon gestern im Mousonturm in Frankfurt. Das hatte zum Teil etwas von dieser besonderen, feierlichen Stimmung, die für mich über dem Weihnachtsfest liegt. So eine Stimmung, bei der einem Herz und Sinne aufgehen. Dann gibt es aber auch wieder "Abgeher"-Songs, die das aufbrechen. Sound war super im Mousonturm, alles top gespielt und gesungen. Interessant fand ich auch, den Multiinstrumentalisten in der Band zuzuschauen. In der Mitte hatte das Konzert für mich ein paar Längen, zu viele ähnliche Songs (oder ich war halt einfach schon zu müde). Aber das Ende des regulären Sets und die beiden Zugabe-Blöcke waren ganz, ganz groß. Da fühlte ich mich schon ein bisschen wie ein Kind staunend vor dem Weihnachtsbaum.
Support war ein Loop-Bastler aus Manchester, Denis Jones. Dessen Songs fand ich immer dann gut, wenn sie in Fahrt gekommen waren. Aber bis es jeweils so weit war, bis die ganzen Sounds eingespielt und zusammengebastelt waren, das dauerte für mich alles zu lange, da war die Magie des Vorgängersongs schon längs verpufft. In Frankfurt wurde der aber so frenetisch bejubelt, dass er sogar noch eine Zugabe geben musste. Überhaupt: ein dankbares Publikum.
Für mich war es leider insgesamt zu spät geworden. Der Support begann um 21 Uhr, die Hauptband um 22 Uhr, und die spielte fast zwei Stunden -- und das alles mitten in Woche... Ich wäre schon echt gerne aufmerksamer gewesen...caffeine, 22.01.2013 15:11
Scheint genauso gut wie in Köln gewesen zu sein. Die Band vermittelt wirklich ne ganz besondere Stimmung und es macht pass den einzelnen Musikern zuzuschauen. Der Sound war auch in Köln riesig. ich stand schräg hinterm Muschpult und konnte sehen, dass der Typ am Mischpult ständig am Sound gebastelt hat und auch immer wieder kurz ins Publikum ging, um ne Hörprobe zu nehmen. In Köln fings aber pünktlich um kurz nach 8 an und war dann mit Support und den beiden Zugaben von Get Well Soon, um 23 Uhr zu Ende. Dann kam aber noch ne 45minütige Rückfahrt durch Eis- und Schneeregen
Cryssis, Frank Turner + The Sleeping Souls & Dropkick Murphys Philipshalle Düsseldorf 31.01.2013
Drei tolle Bands vereint an einem Abend. Bei den Murphys war ich erst skeptisch, die beiden (Festival-) Auftritte zuletzt fand ich ich nicht so gut. Aber an dem Abend waren sie super drauf und haben vom ersten Lied an das Publikum mitreißen können. Und zum Schluss durfte das anwesende Weibsvolk noch die Bühne stürmen
Am Besten aber gefiel mir Frank Turner. Was eine Stimme und Ausstrahlung dieser Mann hat; in den kann man sich echt verlieben!
Absolut gelungener Abend!
Drei tolle Bands vereint an einem Abend. Bei den Murphys war ich erst skeptisch, die beiden (Festival-) Auftritte zuletzt fand ich ich nicht so gut. Aber an dem Abend waren sie super drauf und haben vom ersten Lied an das Publikum mitreißen können. Und zum Schluss durfte das anwesende Weibsvolk noch die Bühne stürmen
Am Besten aber gefiel mir Frank Turner. Was eine Stimme und Ausstrahlung dieser Mann hat; in den kann man sich echt verlieben!
Absolut gelungener Abend!
sunn o))) waren am sonntag genial :D
war zwar sehr anstrengend durch das stundenlange stehen aber es hat sich gelohnt.
was nach dem "attilar" part da abgezogen wurde ... grandios.
war zwar sehr anstrengend durch das stundenlange stehen aber es hat sich gelohnt.
was nach dem "attilar" part da abgezogen wurde ... grandios.
Gestern Abend: THE JOY FORMIDABLE
Ich war mehr als gespannt,wie das Trio live ihren Sound rüberbringen wird.Was da geboten wurde,lässt mich jetzt noch grinsend die Tasten tippen. Unglaublich! Andere Bands bringen mit 3 Gitarren nicht so einen druckvollen,fetten Sound zusammen,wie Ritzy Bryan das mit ihren unzähligen Effektpedalen alleine hinbekommt.
Gespielt wurden in 80 Minuten alle Hits der beiden Alben,würde sagen zu jeweils gleichen Teilen und das mit einer solcher Spielfreude,dass ich gar nicht glauben konnte,wie die 3 da gerade abgehen.Wenn man ein Foto der Band betrachtet,denkt man an eine brave Alternative-Rockband,die ihre Songs runterträllert.Weit gefehlt,das ganze hatte den Charakter einer destruktiven Hardcorepunk Show.Auf der einen Seite die Sängerin/Gitarristin,die mit ihren manischen Blicken an ein Doppelleben als Serienmörderin muten lässt,dabei bei jedem Intsrumentalpart wie eine Schweinepriesterin über die Bühne wirbelt,wie Kathleen Hanna zu ihren besten Zeiten und auch ständig mit ihren Gitarrenhals den Bassisten aufspiesst (mehrmals mittig auf seinen Ding-Dong),der sich aber auch zu wehren weiß und ihr im Gegenzug auf gleiche Weise mehrmals die Nieren "massiert" und dann auf der anderen Seite der Drummer,der sein Kit malträtiert,als gäbe es keinen Morgen mehr.Als letzte Zugabe dann,wie sollte es anders sein,"Whirring",das in einem minutenlangen Noise-Inferno aufging,inklusive einen auf "Rockstar machen" und Instrumente-durch-die-Gegend-werfen.Wer hat,der hat,oder so.
Bestes besuchte Konzert seit längerer Zeit,bitte mehr davon.
Was ich auch hervorheben muss,sind die Merchpreise: 10€ für CDs,15€ für Vinyl(hatten beide Alben dabei) und T-Shirts sind heute ja nur mehr eine Seltenheit.Ticketpreis mit 16,80€ war auch ok.Schön,einmal von einer größeren Band/der Industrie dahinter, nicht verarscht zu werden (
Neurosis).Da habe ich mich nicht lumpen lassen und ein Wolfsi Shirt mitgenommen.
Die Band spielt noch einige D-Land Shows.Wer die Möglichkeit hat,soll sich das nicht entgehen lassen.
Ich war mehr als gespannt,wie das Trio live ihren Sound rüberbringen wird.Was da geboten wurde,lässt mich jetzt noch grinsend die Tasten tippen.
Unglaublich! Andere Bands bringen mit 3 Gitarren nicht so einen druckvollen,fetten Sound zusammen,wie Ritzy Bryan das mit ihren unzähligen Effektpedalen alleine hinbekommt.Gespielt wurden in 80 Minuten alle Hits der beiden Alben,würde sagen zu jeweils gleichen Teilen und das mit einer solcher Spielfreude,dass ich gar nicht glauben konnte,wie die 3 da gerade abgehen.Wenn man ein Foto der Band betrachtet,denkt man an eine brave Alternative-Rockband,die ihre Songs runterträllert.Weit gefehlt,das ganze hatte den Charakter einer destruktiven Hardcorepunk Show.Auf der einen Seite die Sängerin/Gitarristin,die mit ihren manischen Blicken an ein Doppelleben als Serienmörderin muten lässt,dabei bei jedem Intsrumentalpart wie eine Schweinepriesterin über die Bühne wirbelt,wie Kathleen Hanna zu ihren besten Zeiten und auch ständig mit ihren Gitarrenhals den Bassisten aufspiesst (mehrmals mittig auf seinen Ding-Dong),der sich aber auch zu wehren weiß und ihr im Gegenzug auf gleiche Weise mehrmals die Nieren "massiert" und dann auf der anderen Seite der Drummer,der sein Kit malträtiert,als gäbe es keinen Morgen mehr.Als letzte Zugabe dann,wie sollte es anders sein,"Whirring",das in einem minutenlangen Noise-Inferno aufging,inklusive einen auf "Rockstar machen" und Instrumente-durch-die-Gegend-werfen.Wer hat,der hat,oder so.
Bestes besuchte Konzert seit längerer Zeit,bitte mehr davon.
Was ich auch hervorheben muss,sind die Merchpreise: 10€ für CDs,15€ für Vinyl(hatten beide Alben dabei) und T-Shirts sind heute ja nur mehr eine Seltenheit.Ticketpreis mit 16,80€ war auch ok.Schön,einmal von einer größeren Band/der Industrie dahinter, nicht verarscht zu werden (
Neurosis).Da habe ich mich nicht lumpen lassen und ein Wolfsi Shirt mitgenommen.Die Band spielt noch einige D-Land Shows.Wer die Möglichkeit hat,soll sich das nicht entgehen lassen.
Zuletzt geändert von JustusMeinFreund
klingt nach jeder menge spass - ich bin neidisch!
e./ die d-termin sind leiter alle zu weit entfernt für mich
e./ die d-termin sind leiter alle zu weit entfernt für mich
Zuletzt geändert von der_acki
@ Justus:
Wie viele Leute gehen denn zu so einem Joy Formidable-Gig? Weil du von "größere Bands" schreibst, so interessehalber.
Wie viele Leute gehen denn zu so einem Joy Formidable-Gig? Weil du von "größere Bands" schreibst, so interessehalber.
Die Szene Wien,wo das Konzert stattgefunden hatte, fasst 460 Leute und war dann mit geschätzten 350-400 Leuten schon sehr voll.Kann mir gut vorstellen,dass in Deutschland sicher an die 600 Leute bei einem The Joy Formidable Gig auftauchen könnten.
Okay, danke. Wie vermutet gehen unsere Einschätzungen von "größer" auseinander (bei mir wohl so ab 1000 aufwärts).
Ich würde fast behaupten,die hälfte aller Konzerte,die ich in meinem Leben besucht habe,waren irgendwelche Asselpunk Shows vor 20,30 Leuten.Einigen wir uns bei TJF auf "mittel-groß".