das ding war voll wie du gesehen hast und ich habe vielleicht insgesamt 15-20 frauen gesehn.
der light-dude hat auf diesen knöpfen und reglern rumgehackt, der war für mich ein vollwertiges bandmitglied, denn ohne seine show wäre das erlebnis nicht so intensiv gewesen.
übrigens wurde das mischpult während meshuggah nicht benutzt. ich weiss nicht wo und wie die ihren sound regeln.
klar ich frag ihn mal, der kann dir bestimmt auch mal ne kleine hörprobe geben.
Forum
Konzerte & Festivals
Zuletzt besuchtes Konzert
Hmm, sind morgen Abend in Köln. Könnte ich mir noch überlegen.
ich kanns empfehlen. ich betone gern zum 100. mal dass ich das sonst gar nicht höre und mich das zu hause oder im auto total nervt / nervös macht. ist aber live so faszinierend und einnehmend dass ich es vielleicht doch an die spitze meiner lieblingskonzerte 2012 hieve. bin noch voll geflasht. passiert mir selten.
wenn du gehst nimm decapitated noch mit, das gefällt dir bestimmt auch, aber wahrscheinlich kennst du die eh schon.
wenn du gehst nimm decapitated noch mit, das gefällt dir bestimmt auch, aber wahrscheinlich kennst du die eh schon.
Nur vom Namen her. Die andere Vorband hieß/heißt übrigens CB Murdoc.
ah okay. vielleicht schau ich mir mal was auf youtube an von denen. oder falls du morgen hingehst kannst du mir ja deinen eindruck mitteilen :)
ah okay. vielleicht schau ich mir mal was auf youtube an von denen. oder falls du morgen hingehst kannst du mir ja deinen eindruck mitteilen :)LUNACHICK, 12.12.2012 14:21
ich hab mal nachgeschaut.
auch wenn du live nix gehört hast: du hast offensichtlich nix verpasst! ist halt der altbekannte santa-metal.
CB Murdoc - Two In One
ein Katatonia-Sampler würde mich durchaus interessierenLarryRansomInferno, 08.12.2012 00:37
ich hab nach den feiertagen vll zeit dafür... und wenn ich schon bei katatonia bin, dann geht auch ein paradise lost - mix. aber da müssen sich je band mindestens 3 nasen mit "JA, ICH WILL (EINEN MIX)!!!!" melden um mich etwas zu motivieren...
näheres / mehr dann im entsprechenden thread!
So, gestern The Secret, A Storm of Light, Touche Amore und Converge
Erstmal, der Veranstaltungsort, Musikkantine Augsburg, war eigentlich sehr schön. Im Saal waren so geschätzt 200 Leute.
Und für die nächsten 4 Wochen kann ich keine Plugs, Vollbärte bei Studenten und Karottenjeans mehr sehen. Oder Schnauzbärte.
Als erstes kamen The Secret:
Die Jungs spielten ziemlich immer auf die 12, durch die doch sehr ähnlichen Grindcore Beats konnte man die Songs schlecht unterscheiden. Am besten waren sie eigentlich, wenn die etwas "psychedelischeren" Frühwerke kamen.
Insgesamt etwas mau. Sie waren zwar sofort um Stimmung bemüht, aber der Funke sprang nicht so recht über.
A Storm of Light:
In den Hintergrund wurde ein Film mit Soldaten, Atombombenexplosionen und Schlägereien usw. projiziert. Der Set gefiel mir ausgesprochen gut, musikalisch war das 1a. Manchmal ein bisschen zu zurückhaltend, aber alles sehr stimmungsvoll.
Touche Amore:
Ich war positiv überrascht. Live wirkt das gleich ganz anders. Und die Menge war auch gleich gut dabei, Jeremy Bolm hat glaube ich jeden bis zur vierten Reihe mal das Mikro hingehalten und die Fans sprangen in einer Tour von der Bühne.
Machte echt Laune und kam gut rüber. Live auch wesentlich dynamischer wie auf Platte
Converge:
Tja, leider haben sich die Vorbands den falschen Headliner ausgesucht. Die hätten davor einen Elefanten auf der Bühne verschwinden lassen können, es wäre egal gewesen.
Es war ein Wahnsinn. Vom ersten Moment an ein Auftritt zum Staunen. Es gab keinen Aussetzer, Hit auf Hit und das so direkt und energievoll vorgetragen, dass es schon weh tat.
Ballou, dieser Teddybär von Mann, steht mit einem Lächeln im Gesicht da und haut dir Riffs um die Ohren. Klischee: Gitarrengott
Bannon in Topform, der hat sicher irgendwo Wechselstimmbänder. Und ist ein Typ der das Publikum sofort im Griff hat.
Newton beackert derweil mit dem Bass deine Eingeweide und du findest das gut.
Aber der Hammer war Koller! Unglaublich was der Mann am Schlagzeug drauf hat. Technisch anspruchsvoll und einen immensen Druck aufbauend. Er durfte dann sogar ein kurzes Schlagzeugsolo hinlegen.
Konzert des Jahres.
Erstmal, der Veranstaltungsort, Musikkantine Augsburg, war eigentlich sehr schön. Im Saal waren so geschätzt 200 Leute.
Und für die nächsten 4 Wochen kann ich keine Plugs, Vollbärte bei Studenten und Karottenjeans mehr sehen. Oder Schnauzbärte.
Als erstes kamen The Secret:
Die Jungs spielten ziemlich immer auf die 12, durch die doch sehr ähnlichen Grindcore Beats konnte man die Songs schlecht unterscheiden. Am besten waren sie eigentlich, wenn die etwas "psychedelischeren" Frühwerke kamen.
Insgesamt etwas mau. Sie waren zwar sofort um Stimmung bemüht, aber der Funke sprang nicht so recht über.
A Storm of Light:
In den Hintergrund wurde ein Film mit Soldaten, Atombombenexplosionen und Schlägereien usw. projiziert. Der Set gefiel mir ausgesprochen gut, musikalisch war das 1a. Manchmal ein bisschen zu zurückhaltend, aber alles sehr stimmungsvoll.
Touche Amore:
Ich war positiv überrascht. Live wirkt das gleich ganz anders. Und die Menge war auch gleich gut dabei, Jeremy Bolm hat glaube ich jeden bis zur vierten Reihe mal das Mikro hingehalten und die Fans sprangen in einer Tour von der Bühne.
Machte echt Laune und kam gut rüber. Live auch wesentlich dynamischer wie auf Platte
Converge:
Tja, leider haben sich die Vorbands den falschen Headliner ausgesucht. Die hätten davor einen Elefanten auf der Bühne verschwinden lassen können, es wäre egal gewesen.
Es war ein Wahnsinn. Vom ersten Moment an ein Auftritt zum Staunen. Es gab keinen Aussetzer, Hit auf Hit und das so direkt und energievoll vorgetragen, dass es schon weh tat.
Ballou, dieser Teddybär von Mann, steht mit einem Lächeln im Gesicht da und haut dir Riffs um die Ohren. Klischee: Gitarrengott
Bannon in Topform, der hat sicher irgendwo Wechselstimmbänder. Und ist ein Typ der das Publikum sofort im Griff hat.
Newton beackert derweil mit dem Bass deine Eingeweide und du findest das gut.
Aber der Hammer war Koller! Unglaublich was der Mann am Schlagzeug drauf hat. Technisch anspruchsvoll und einen immensen Druck aufbauend. Er durfte dann sogar ein kurzes Schlagzeugsolo hinlegen.
Konzert des Jahres.
klingt gut woas
klingt gut woas LUNACHICK, 16.12.2012 16:37
Vor allem ASOL müsste ich unbedingt mal sehen. Vorhin die Latitudes angehört und die macht Spass.
Alles Andere als so ein Bericht hätte mich auch gewundert, Woasilein
Ich habe versucht objektiv zu sein, eine andere Bewertung war einfach nicht möglich
Cracker, schau dir ASOL an, kann ich nur empfehlen.
Cracker, schau dir ASOL an, kann ich nur empfehlen.
cracker, wenn ASOL zusammen mit Converge und/oder Touche Amore spielen, bin ich auch dabei!
Sonntag Graveyard.
Anreisen per Zug sind nervig und teuer.
Trotzdem schafften wir es pünktlich.
Da die Schlange vor der Batschkapp echt übel lang war - Konzert war seit längerem ausverkauft - haben wir uns in die Pinte verkrochen und ein frisch Gezapftes vertilgt.
Als wir rausgingen war immer noch Schlange, und es war bereits kurz nach 8.
Da wir aber von drin nix hörten: alles gut.
Drin übelst voll. Ich hasse ausverkauft Läden. Grad die Batschkapp geht so gar nicht.
Erst Theke entern, dann irgendwie nach vorne drängeln.
Wer kommt auf die Bühne? Graveyard!
Wo ist die Vorband? Keine Ahnung.
Sie begannen mit nem neuen Stück, das so nen leicht dunklen Touch hatte. Steht ihnen.
Danach 3 Knaller von der Hinsingen Blues. Stimmung bei mir: Top, bei meinem Kumpel: noch besser, im Laden: nö.
Graveyard bringen ihren retro Rock ziemlich schnörkellos und gutem Klang rüber. Auf der Bühne passiert so gut wie nix. Einziger Blickfang: der Drummer, der wwild sein Haar und seine Arme für uns schüttelte.
Ein Frontmann würde denen gut tun! Zumal man die beiden Gitarren eh so gut wie nie unbterscheiden konnte. Die geben sicherlich ne ganz gute Festivalband ab. Insgesamt wars wohl recht solide und dafür dann deutlich zu teuer. Wir sind vor der Zugabe raus. Erstens hab ich kein Bock auf solche Spielchen, zweitens wurds drin immer unerträglicher.
Heimreise per Zug ist fürn Arsch.
Anreisen per Zug sind nervig und teuer.
Trotzdem schafften wir es pünktlich.
Da die Schlange vor der Batschkapp echt übel lang war - Konzert war seit längerem ausverkauft - haben wir uns in die Pinte verkrochen und ein frisch Gezapftes vertilgt.
Als wir rausgingen war immer noch Schlange, und es war bereits kurz nach 8.
Da wir aber von drin nix hörten: alles gut.
Drin übelst voll. Ich hasse ausverkauft Läden. Grad die Batschkapp geht so gar nicht.
Erst Theke entern, dann irgendwie nach vorne drängeln.
Wer kommt auf die Bühne? Graveyard!
Wo ist die Vorband? Keine Ahnung.
Sie begannen mit nem neuen Stück, das so nen leicht dunklen Touch hatte. Steht ihnen.
Danach 3 Knaller von der Hinsingen Blues. Stimmung bei mir: Top, bei meinem Kumpel: noch besser, im Laden: nö.
Graveyard bringen ihren retro Rock ziemlich schnörkellos und gutem Klang rüber. Auf der Bühne passiert so gut wie nix. Einziger Blickfang: der Drummer, der wwild sein Haar und seine Arme für uns schüttelte.
Ein Frontmann würde denen gut tun! Zumal man die beiden Gitarren eh so gut wie nie unbterscheiden konnte. Die geben sicherlich ne ganz gute Festivalband ab. Insgesamt wars wohl recht solide und dafür dann deutlich zu teuer. Wir sind vor der Zugabe raus. Erstens hab ich kein Bock auf solche Spielchen, zweitens wurds drin immer unerträglicher.
Heimreise per Zug ist fürn Arsch.
Zuletzt geändert von Go Ahead Eagle
Da wollte ich auch kurzentschlossen hin, aber wie gesagt ausverkauft !
Vorgruppe waren wohl "The Spiders" ebenfalls aus Sverige ebenfalls "retro".
Ausverkaufte Kapp = ätzend !
Habe sie aber im Sommer im Park gesehen !
Vorgruppe waren wohl "The Spiders" ebenfalls aus Sverige ebenfalls "retro".
Ausverkaufte Kapp = ätzend !
Habe sie aber im Sommer im Park gesehen !
Wenn an der Batschkapp "ausverkauft" steht hab ich auch gleich weniger Lust. Wer das Stehvermögen hat und früh genug Feierabend hat sollte früh kommen und sich gleich 2, 3 Bier kaufen und seinen guten Platz nicht mehr verlassen.
Ich bin mir ja ziemlich sicher, dass ausverkaufte Veranstaltungen in kleineren Clubs fast immer gegen ziemlich viele deutsche Gesetze vertoßen, mindestens aber gegen sämtliche Brandschutzbestimmungen.
Und wenn man sich an dem Abend 5,6 Bier gibt, ist das auch kein richtiger Brandschutz.
Und wenn man sich an dem Abend 5,6 Bier gibt, ist das auch kein richtiger Brandschutz.eigenwert, 18.12.2012 18:52
wenn aber jeder in so einem ausverkauften schuppen 5 oder 6 bier mit sich rumschleppt, könnte ein beginnender brand sofort gelöscht werden. man sollte das zur pflicht machen: 5, 6 bier für jeden besucher!
Royal Republic im Alten Schlachthof zu Dresden
Das war am Mittwoch also mein letztes Konzert für dieses Jahr. Ich war vorher sehr zwiegespalten, weil: das neue Album ist eher so lala und das letzte RR-Konzert in Leipzig wird es auch nicht in eine Top-Liste schaffen.
Support war eine schwedische Band namens The Durango Riot. Die Musik war ziemlich super muss ich sagen. Ich werd mir das nochmal von Platte anhören, weil leider der Gesang etwas zu leise gemixt war. Irritiert war ich vom Aussehen der Musiker. Gitarrist und Basser sahen aus als wären sie einer finnischen Düster-Metal-Band entsprungen, der Drummer hätte genauso auch bei den Hives sitzen können und der Sänger hat sich wohl Placebo zum Vorbild genommen. Ich konnte da nicht weggucken... weiß auch nicht...
Dann die Royals. Erfahrungsgemäß live eine Bank, ich war gespannt ob sie das immernoch sind. Die Songs vom neuen Album kannte ich kaum, eben weil ich es nicht so toll finde. Was mir auf Platte zu stumpf und glatt vorkam, hatte live die gewohnte Rauheit und ordentlich Pfeffer im Hintern. Die alten Songs sind trotzdem noch besser. Was da auch im Publikum losging, als ein Full Steam Spacemachine oder Tommy-Gun angekündigt wurde. Herrlich! Ich weiß, dass nicht jeder sowas toll findet, aber ich mag es, wenn ich unterhalten werde, wenn die Band ein bisschen Quatsch erzählt und lustige Cover-Versionen ihrer eigenen Songs spielt. Wir hatten nach dem Konzert so unendlich gute Laune, dass wir auch beim anschließend über die Anlage gepsielten Lonely Boy der Black Keys noch abgegangen sind als würde es zum Konzert gehören.
Das war ein schöner Abend. Und ich werd mir die auch nochmal angucken. Das lohnt sich doch immerwieder. Vielleicht trägt auch das Dresdener Publikum ein wenig dazu bei und die schönen Locations der Stadt, dass ich in Dresden so gerne auf Konzerte gehe und es dort irgendwie immer am besten ist.
Das war am Mittwoch also mein letztes Konzert für dieses Jahr. Ich war vorher sehr zwiegespalten, weil: das neue Album ist eher so lala und das letzte RR-Konzert in Leipzig wird es auch nicht in eine Top-Liste schaffen.
Support war eine schwedische Band namens The Durango Riot. Die Musik war ziemlich super muss ich sagen. Ich werd mir das nochmal von Platte anhören, weil leider der Gesang etwas zu leise gemixt war. Irritiert war ich vom Aussehen der Musiker. Gitarrist und Basser sahen aus als wären sie einer finnischen Düster-Metal-Band entsprungen, der Drummer hätte genauso auch bei den Hives sitzen können und der Sänger hat sich wohl Placebo zum Vorbild genommen. Ich konnte da nicht weggucken... weiß auch nicht...
Dann die Royals. Erfahrungsgemäß live eine Bank, ich war gespannt ob sie das immernoch sind. Die Songs vom neuen Album kannte ich kaum, eben weil ich es nicht so toll finde. Was mir auf Platte zu stumpf und glatt vorkam, hatte live die gewohnte Rauheit und ordentlich Pfeffer im Hintern. Die alten Songs sind trotzdem noch besser. Was da auch im Publikum losging, als ein Full Steam Spacemachine oder Tommy-Gun angekündigt wurde. Herrlich! Ich weiß, dass nicht jeder sowas toll findet, aber ich mag es, wenn ich unterhalten werde, wenn die Band ein bisschen Quatsch erzählt und lustige Cover-Versionen ihrer eigenen Songs spielt. Wir hatten nach dem Konzert so unendlich gute Laune, dass wir auch beim anschließend über die Anlage gepsielten Lonely Boy der Black Keys noch abgegangen sind als würde es zum Konzert gehören.
Das war ein schöner Abend. Und ich werd mir die auch nochmal angucken. Das lohnt sich doch immerwieder. Vielleicht trägt auch das Dresdener Publikum ein wenig dazu bei und die schönen Locations der Stadt, dass ich in Dresden so gerne auf Konzerte gehe und es dort irgendwie immer am besten ist.