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Vorfreude auf Frankfurt nächsten Dienstag !!!BADBRAIN, 01.10.2015 16:41 #
Von der Show existiert ein Bootleg.
Hmmm....eigentlich steht Millencolin am Donnerstag bei mir an 
Hand auf das Herz: Cult of Luna im Mai 2015 im Münchner Backstage. Mit God Seed vorne weg.
Manchmal wäre etwas weniger Familie (mit Kindern und so) halt doch auch mehr (Konzerte bspw.).
Manchmal wäre etwas weniger Familie (mit Kindern und so) halt doch auch mehr (Konzerte bspw.).
Hand auf das Herz: Cult of Luna im Mai 2015 im Münchner Backstage. Mit God Seed vorne weg.Fennegk, 13.10.2015 21:11 #
Ich komme da auch nicht auf mehr. Hab allerdings die Ausrede: Hier passiert auch nicht mehr.
Vorfreude auf Frankfurt nächsten Dienstag !!!BADBRAIN, 01.10.2015 16:41 #
Von der Show existiert ein Bootleg.
Schon reingehört ?BADBRAIN, 14.10.2015 11:24 #
Ein Bootleg einer Show, die erst stattfinden wird?
Heiliger Benjamin Franklin, 1.21 GW.
Hand auf das Herz: Cult of Luna im Mai 2015Fennegk, 13.10.2015 21:11 #
mai 2015? mein ticket (Linz, Posthof) ist von mai 2014...
lt. hp war die Show in münchen am 4.5.2014!
Hand auf das Herz: Cult of Luna im Mai 2015 im Münchner Backstage. Mit God Seed vorne weg.Fennegk, 13.10.2015 21:11 #
Ich komme da auch nicht auf mehr. Hab allerdings die Ausrede: Hier passiert auch nicht mehr.
Vorfreude auf Frankfurt nächsten Dienstag !!!BADBRAIN, 01.10.2015 16:41 #
Von der Show existiert ein Bootleg.
Schon reingehört ?BADBRAIN, 14.10.2015 11:24 #
Ein Bootleg einer Show, die erst stattfinden wird?
Heiliger Benjamin Franklin, 1.21 GW.Woas Sois..., 14.10.2015 11:36 #
Wieso? Das Melvins Konzert in Frankfurt war bereits am 6.10. !
Ne Dosis Shoegaze und Noise heute Abend mit Mumrunner und Jaguwar.JustusMeinFreund, 14.10.2015 11:16 #
Sollte ich das fahrgelegenheitstechnisch schaffen, dann seh ich die Samstag im Waldi in Solingen.AERPELSCHLOT, 14.10.2015 15:17 #
Unbedingt! War geil! Das Pedalboard vom Jaguwar Typen so groß wie ein Fußballfeld. Die Downloadcards der EP am Merchtisch um 4€.JustusMeinFreund, 15.10.2015 11:38 #
So, müsste so mein erstes Shoegaze Konzert seit den 90ern gewesen sein, wenn ich nicht irre. Aber war geil. Auch daß zuerst Mumrunner gespielt haben und anschließend erst Jaguwar, war super, weil letztere einfach den besseren Sound haben. Das mit dem Fußballfeld stimmt. Aber was habt ihr in Wien veranstaltet? Oyemi (Jaguwar Basserin) meinte, daß das da irgendwie komisch war. Hab aber ein gutes Wort zumindest für dich eingelegt und gesagt, daß dus geil fandest.
Im Dezember dann ne EP (12") und hoffentlich im Frühjahr dann wieder ne Tour. Ich bin dabei.
Aber was habt ihr in Wien veranstaltet? Oyemi (Jaguwar Basserin) meinte, daß das da irgendwie komisch war. Hab aber ein gutes Wort zumindest für dich eingelegt und gesagt, daß dus geil fandest.AERPELSCHLOT, 18.10.2015 01:30 #
das wüssten wir alle gerne! Was habt ihr wiener Black metal-heads da nur veranstaltet?
Neighbours Cercle
Free Jazz im Wiener Porgy&Bess.
Ich hab gestaunt, die Dame hielt sich die Ohren zu.
Free Jazz im Wiener Porgy&Bess.
Ich hab gestaunt, die Dame hielt sich die Ohren zu.
Neighbours Cercle
Free Jazz im Wiener Porgy&Bess.
Ich hab gestaunt, die Dame hielt sich die Ohren zu.Go Ahead Eagle, 18.10.2015 18:38 #
Und, wie findest du Wien? Schade, dass es zu keinem
Oyemi (Jaguwar Basserin) meinte, daß das da irgendwie komisch war. Hab aber ein gutes Wort zumindest für dich eingelegt und gesagt, daß dus geil fandest.
Im Dezember dann ne EP (12") und hoffentlich im Frühjahr dann wieder ne Tour. Ich bin dabei.AERPELSCHLOT, 18.10.2015 01:30 #
Problem war bisschen in Wien, dass sich der ganze Timetable nach hinten verschoben hat und zu den zwei Shoegazer-Bands dann kaum mehr Leute anwesend waren, da alle zu der letzten U-Bahn kurz nach 12 abgehauen sind.
Der schlafende Soundtechnik-Punk war dann sowieso das Tüpfelchen am I. Und die Location ist sowieso als die mit dem schlechtesten Sound in ganz Wien bekannt.
Problem war bisschen in Wien, dass sich der ganze Timetable nach hinten verschoben hat und zu den zwei Shoegazer-Bands dann kaum mehr Leute anwesend waren, da alle zu der letzten U-Bahn kurz nach 12 abgehauen sind.
Der schlafende Soundtechnik-Punk war dann sowieso das Tüpfelchen am I. Und die Location ist sowieso als die mit dem schlechtesten Sound in ganz Wien bekannt.JustusMeinFreund, 18.10.2015 18:58 #
Also rundum beschissen? Cool!
Bei mir gab's am Samstag die Final Prayer Farewell Show im SO 36 in Berlin. Hatte mich vor 2 Wochen von nem Kumpel überreden lassen, weil die schon den Mannschaftsbus vom Fussball-Verein voll hatten, das aber nicht reichte, weil: Final Prayer, Alter, da müssen wir ALLE hin. OK, hol mir halt auch n Ticket. Der Bus fuhr dann aber schon unverschämt zeitig, weil einige unbedingt alle Vorbands sehen wollten. Mir aber Latte, weil die Frau eh schon not amused war, dass ich mich mal wieder zu früh am Abend ins Vergnügen verabschiedete und sie mit Kindern und Chaos allein zurück ließ. Get a grip, woman! Egal, noch nen Kumpel aufgelesen und dann gemütlich ins dicke B geschippert, halbe Stunde lang nen Parkplatz gesucht (
) und dann NICHT auf nen Döner irgendwo eingekehrt, sondern aufgrund des Harndrangs des Mitfahrers mit dem Kreuzburger vorlieb genommen. Fette Grundlage galore, die Currywurst gab es nur in doppelter Ausführung, schmeckte dann auch gleich zweimal so scheiße, aber hey, immerhin hatte der Wirt die Pommes in Mayo und Ketchup ertränkt, da war es wenigstens ein stimmiges Bild. Halb 10 dann rein ins SO, pünktlich zur letzten Vorband, Risk It!, Dresden's finest (
). Live machen die schon immer gut Alarm, aber diese peinlichen Szene-Ansagen zwischendrin, geht mir echt jedes Mal von Neuem auf den Zünder. "Warzone, Agnostic Front, die sind die Grundlage, die müsst ihr vielleicht nicht gut finden, aber respektieren, dass es ohne die das alles nicht gäbe, und wenn ihr das nicht könnt, dann könnt ihr auch gleich gehen, bla bla bla." Ich zitiere die Ärzte: "Haltet's Maul und spielt!" Und Kumpel noch so: Mensch Lars, was brauchst du eigentlich deine ganzen Oldschool-Bands noch, wenn du Risk It hast, haha. 
Egal, Finale mit Final Prayer war dann noch mal ordentlich fett. Double-Bass-Gewitter, Gemoshe, Breakdowns, alles mit dickstem Sound, dazu die Grunze von Stefan, das hat schon ordentlich Laune gemacht. Wurde nochmal deutlich, wie gut das Debüt Right Here, Right Now seinerzeit war und immer noch ist. Lauter Hits drauf, die ordentlich abreißen. War geil, auch wenn die Kutscherei nach und in Berlin immer weniger Spaß macht. Man wird halt nicht jünger 
Montag Abend Liturgy im Beatpol. Waren leider nur 30 Leute da, Montag + Gegendemo + Hipster Black Metal = das Gegenteil von Zugpferd. Egal. Die Vorband Sun Worship hatte ja unter anderem Aerpel letztes Jahr in ihren Jahrescharts ordentlich gelobt, das Zeug auf Bandcamp knallt auch ordentlich und live haben die dann auch gut abgeräumt. Drei unscheinbare Hanseln zwar, aber ne brachiale Wall of Sound haben sie trotzdem hingestellt. Respekt vor dem Drummer, was der hinter seinem kleinen Kit veranstaltet hat, war schon SEHR geil. Anschließend Liturgy. Großartig. Technisch perfekt (war ja zu erwarten), dazu mit der Lichtshow wunderbar atmosphärisch in Szene gesetzt. Der Drummer war dann tatsächlich nochmal mehr Teufel als der Kerl von Sun Worship Mit seinem Hip-Hop-Cappi aber auch die steile Antithese zum BM-Schwarz-Standard, haha. Hipster halt, wa? (Waren Sun Worship mit ihren Jutebeuteln und blanken Füßen aber auch irgendwie.) Der Großteil des Sets stammte von The Ark Work, aber 2 bis 3 ältere Sachen waren dann doch dabei. Allerdings: Auch die ohne Gegrunze, sondern mit dem gelangweilt-leiernden Gesang der neuen Sachen. 
Bei Father Vorizon kannste live natürlich kein bisschen still halten, fettes Monster, das! Komplett taub da raus marschiert, Montagabende können nicht viel besser sein.
Mit seinem Hip-Hop-Cappi aber auch die steile Antithese zum BM-Schwarz-Standard, haha. Hipster halt, wa? (Waren Sun Worship mit ihren Jutebeuteln und blanken Füßen aber auch irgendwie.) Der Großteil des Sets stammte von The Ark Work, aber 2 bis 3 ältere Sachen waren dann doch dabei. Allerdings: Auch die ohne Gegrunze, sondern mit dem gelangweilt-leiernden Gesang der neuen Sachen. Bei Father Vorizon kannste live natürlich kein bisschen still halten, fettes Monster, das! Komplett taub da raus marschiert, Montagabende können nicht viel besser sein.
Ich war gestern, wie hier und da erwähnt, bei Die Nerven in Bonn. In der Harmonie zeichnet der WDR gerne Sachen für den Rockpalast auf und wie das gestern so aussah, hatten die einfach mal zwei Bands eingeladen, egal ob sie zusammen passen würden oder nicht. Und das Publikum ist einfach mal gekommen, weil wird bestimmt wieder gut sein wie immer. Der Spiegel hat dazu auch was geschrieben:
Spon gonna Spon
Die Vorband hat mich jedenfalls nicht interessiert - sie waren eigentlich schon ganz gut in dem was sie gemacht haben, aber ich wollte einfach nur die Nerven sehen und hatte keine Lust mich damit zu beschäftigen, war halt nicht so meine Baustelle - und die "Haupt"band (richtiger wäre wohl einfach: zweite Band) interessierte größere Teile des Publikums nicht so, glaube ich. Wobei es auch andere Gründe haben könnte, dass manch einer nach einer halben Stunde erst mal neues Bier holen gegangen ist oder mit seinem Nachbarn besprechen musste, was da eigentlich grade abgeht, anstatt wie ich mit offenem Mund zur Bühne zu starren.
Das hat mich zwar etwas gestört, aber es ging im Großen und Ganzen, und dieses Konzert war einfach auch nicht zu besiegen. Von Anfang bis Ende ziehen die Typen ihren Stiefel durch. Schauen wie abwesend in die Menge (außer dem Drummer, der immer Späßchen macht) und lassen ihre Lieder ausufern, panisch werden, alles niederrocken, egal. Worauf sie grade halt Lust haben. Ich hatte dauernd Gänsehaut, war wie im Rausch. Keine Ahnung wie die Typen das machen, aber das war ganz, ganz groß. Die Alben sind gut, live sind sie überragend.
Leider ging das Konzert nur 65 Minuten, wenigstens Eine Minute schweben hätten sie schon noch spielen können. Das war dann aber alles.
Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Konzert im Dezember im Gebäude 9. Da sind dann wohl auch mehr Leute, die die Band tatsächlich kennen...
Spon gonna Spon
Die Vorband hat mich jedenfalls nicht interessiert - sie waren eigentlich schon ganz gut in dem was sie gemacht haben, aber ich wollte einfach nur die Nerven sehen und hatte keine Lust mich damit zu beschäftigen, war halt nicht so meine Baustelle - und die "Haupt"band (richtiger wäre wohl einfach: zweite Band) interessierte größere Teile des Publikums nicht so, glaube ich. Wobei es auch andere Gründe haben könnte, dass manch einer nach einer halben Stunde erst mal neues Bier holen gegangen ist oder mit seinem Nachbarn besprechen musste, was da eigentlich grade abgeht, anstatt wie ich mit offenem Mund zur Bühne zu starren.
Das hat mich zwar etwas gestört, aber es ging im Großen und Ganzen, und dieses Konzert war einfach auch nicht zu besiegen. Von Anfang bis Ende ziehen die Typen ihren Stiefel durch. Schauen wie abwesend in die Menge (außer dem Drummer, der immer Späßchen macht) und lassen ihre Lieder ausufern, panisch werden, alles niederrocken, egal. Worauf sie grade halt Lust haben. Ich hatte dauernd Gänsehaut, war wie im Rausch. Keine Ahnung wie die Typen das machen, aber das war ganz, ganz groß. Die Alben sind gut, live sind sie überragend.
Leider ging das Konzert nur 65 Minuten, wenigstens Eine Minute schweben hätten sie schon noch spielen können. Das war dann aber alles.
Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Konzert im Dezember im Gebäude 9. Da sind dann wohl auch mehr Leute, die die Band tatsächlich kennen...
Klingt spannend. Ich bin auch schon ziemlich scharf auf das Konzert im Dezember hier in Bremen, denen eilt ja ein immer doller werdender Ruf voraus, eine fantastische Liveband zu sein. Noch gespannter bin ich allerdings darauf, sie nächsten Mai beim Glitterhouse-Festival "Orange Blossom Special" zu sehen, dafür wurden sie ja als allererste Band überhaupt angekündigt. Dürfte interessant werden, diese Typen vor einem Publikum zu sehen, dass eher auf heile Welt und Heititei abfährt.
Das ist zwar weit weg, aber vielleicht kenne ich Leute, die da hinfahren. Mal sehen.
Gestern Abend Ufomammut im Kölner Underground. Um es mit Crackerman's Worten zu sagen:
.... haben UFOMAMMUT ihre Planierraupe gestartet und den Laden zu Staub zermahlen.
Anschließend Liturgy. Großartig. Technisch perfekt (war ja zu erwarten), dazu mit der Lichtshow wunderbar atmosphärisch in Szene gesetzt.SHITHEAD, 21.10.2015 11:31 #
der lichtmensch freut sich übers lob.
27.10.15, Wiesbaden Schlachthof -> The Ocean, Mono, Solstafir.
Hab mich richtigerweise für Konzert und gegen Fußball entschieden.
Bin allerdings, ums vorab zu sagen, nicht wegen dem Hauptact hin, den ich eigentlich bloß dem Namen nach kenne.
Sondern ausschließlich wegen The Ocean und Mono.
The Ocean habe ich vor bestimmt 10 Jahren mal als Vorband von Opeth gesehen.
Da hat mir das gar nicht zugesagt.
Mittlerweile kenne ich die Truppe, nenne 3 Alben mein eigen und liebe grade die letzte Veröffentlichung, so dass ich mich diesmal sehr auf Ocean gefreut hab.
@Ocean:
Sie haben auf ganzer Linie überzeugt.
Das war eins der Highlights des Jahres.
Zwar nur 45 Minuten, aber alles drin was großartigen Post-Metal ausmacht.
Die 7 Leute auf der Bühne waren mein Bayernersatz.
Der Drummer präzise, versiert und somit souveräner Rückhalt.
Im Defensiven Mittelfeld ein unauffälliger Bassist, der bloß dafür sorgt, dass es auch schön dröhnt.
Links außen ein Keyboarder der in leisen Momenten die Ozean-Sounds stilsicher unterbringt.
Rechts außen eine Cellistin. Zunächst hörte es sich so an, als würde da jemand Saxophon spielen. Nach dem ich meine Position gewechselt habe konnte ich die Klangfarbe besser zuordnen und im letzten Stück bekam sie auch noch Gelegenheit solo zu glänzen.
Im Zentrum spielen sich zwei Gitarristen mit makelloser Technik die Bälle zu.
Und vorne steht ein Sänger, vielseitig wie Lewandowski.
Clean, Hard-Rock-Parts, Shouts, Gekeife. Egal was, es klang perfekt.
Also nicht nur er. Alle.
Das war so wunderbar eingespielt auf den Punkt und organisch, ich hätte noch 2 Stunden lauschen können.
@Mono:
Aber es sollte ja ein weiteres Highlight folgen.
Mein erstes Mal mit den Japanern.
Und was für eine Postrock/Noise-Orgie sie hier ablassen!
Die ersten zwei Songs in ihren extatischen Parts so wild, dass es mich nicht überrascht hätte, würde die Decke im Klimax über uns zusammen brechen. Sowas hab ich noch nicht gesehen oder gehört. Die Alben bereiten einen nicht im mindesten darauf vor, was hier für ein Abriss geschieht.
Die Decke blieb ganz, eine Gitarre versagte allerdings vor Song 3 ("Kantata") den Dienst.
So spielte die Keyboarderin das Intro handgestoppte 10 Minuten alleine.
Es ging nach kurzer Reparatur dann nicht minder eindrucksvoll und druckvoll weiter.
Verziert wurden die Songs höchsten wie gesagt durch Keyboard- oder Xylophoneinsatz.
Kein Plastikorchester war von Nöten um den epischen Sound wie gewohnt aufzublähen - und es stand ihnen gut.
Auch ohne Schminke sorgen zwei (sitzende) Gitarristen, eine (stehende) Bassistin und ein Drummer dafür, dass einen Gänsehaut überkommt, wenn sich über einem der Himmel oder unter einem der Schlund zur Hölle auftut.
Die spärliche aber effektive Beleuchtung tat ihr übriges die Eindrücke zu unterstützen.
Tja, dann kamen Solstafir.
Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet.
Und bekam ein Gemisch aus 80-Goth mit tanzbarem Pagan Metal und Post Rock Elementen.
Gibt's Leute die sowas ernsthaft hören? Ich fand verwirrend die zu den beiden Vorbands zu paaren.
Mir gefiels auch leider so gar nicht, hab mir das trotzdem 35 Minuten gegeben und bin dann gegangen, voller Freude darauf mit Ocean im Auto über die A3 nach Hause zu brettern.
Geiler Abend! Schwamm über den Hauptact.
Hab mich richtigerweise für Konzert und gegen Fußball entschieden.
Bin allerdings, ums vorab zu sagen, nicht wegen dem Hauptact hin, den ich eigentlich bloß dem Namen nach kenne.
Sondern ausschließlich wegen The Ocean und Mono.
The Ocean habe ich vor bestimmt 10 Jahren mal als Vorband von Opeth gesehen.
Da hat mir das gar nicht zugesagt.
Mittlerweile kenne ich die Truppe, nenne 3 Alben mein eigen und liebe grade die letzte Veröffentlichung, so dass ich mich diesmal sehr auf Ocean gefreut hab.
@Ocean:
Sie haben auf ganzer Linie überzeugt.
Das war eins der Highlights des Jahres.
Zwar nur 45 Minuten, aber alles drin was großartigen Post-Metal ausmacht.
Die 7 Leute auf der Bühne waren mein Bayernersatz.
Der Drummer präzise, versiert und somit souveräner Rückhalt.
Im Defensiven Mittelfeld ein unauffälliger Bassist, der bloß dafür sorgt, dass es auch schön dröhnt.
Links außen ein Keyboarder der in leisen Momenten die Ozean-Sounds stilsicher unterbringt.
Rechts außen eine Cellistin. Zunächst hörte es sich so an, als würde da jemand Saxophon spielen. Nach dem ich meine Position gewechselt habe konnte ich die Klangfarbe besser zuordnen und im letzten Stück bekam sie auch noch Gelegenheit solo zu glänzen.
Im Zentrum spielen sich zwei Gitarristen mit makelloser Technik die Bälle zu.
Und vorne steht ein Sänger, vielseitig wie Lewandowski.
Clean, Hard-Rock-Parts, Shouts, Gekeife. Egal was, es klang perfekt.
Also nicht nur er. Alle.
Das war so wunderbar eingespielt auf den Punkt und organisch, ich hätte noch 2 Stunden lauschen können.
@Mono:
Aber es sollte ja ein weiteres Highlight folgen.
Mein erstes Mal mit den Japanern.
Und was für eine Postrock/Noise-Orgie sie hier ablassen!
Die ersten zwei Songs in ihren extatischen Parts so wild, dass es mich nicht überrascht hätte, würde die Decke im Klimax über uns zusammen brechen. Sowas hab ich noch nicht gesehen oder gehört. Die Alben bereiten einen nicht im mindesten darauf vor, was hier für ein Abriss geschieht.
Die Decke blieb ganz, eine Gitarre versagte allerdings vor Song 3 ("Kantata") den Dienst.
So spielte die Keyboarderin das Intro handgestoppte 10 Minuten alleine.
Es ging nach kurzer Reparatur dann nicht minder eindrucksvoll und druckvoll weiter.
Verziert wurden die Songs höchsten wie gesagt durch Keyboard- oder Xylophoneinsatz.
Kein Plastikorchester war von Nöten um den epischen Sound wie gewohnt aufzublähen - und es stand ihnen gut.
Auch ohne Schminke sorgen zwei (sitzende) Gitarristen, eine (stehende) Bassistin und ein Drummer dafür, dass einen Gänsehaut überkommt, wenn sich über einem der Himmel oder unter einem der Schlund zur Hölle auftut.
Die spärliche aber effektive Beleuchtung tat ihr übriges die Eindrücke zu unterstützen.
Tja, dann kamen Solstafir.
Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet.
Und bekam ein Gemisch aus 80-Goth mit tanzbarem Pagan Metal und Post Rock Elementen.
Gibt's Leute die sowas ernsthaft hören? Ich fand verwirrend die zu den beiden Vorbands zu paaren.
Mir gefiels auch leider so gar nicht, hab mir das trotzdem 35 Minuten gegeben und bin dann gegangen, voller Freude darauf mit Ocean im Auto über die A3 nach Hause zu brettern.
Geiler Abend! Schwamm über den Hauptact.
Zuletzt geändert von Go Ahead Eagle