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Zuletzt besuchtes Konzert

der_acki
sehr schön, joeren, bitte demnächst unbedingt mehr!
Olsen
Schöner Bericht, sehr emotional und persönlich.
joeren
Besten Dank :cheers::cheers:
Drunken Third
Nothington 02.03.17 Bremen, Tower (Support: Notausgäng)

Punkrock in Bremen, was ja für den Oldenburger quasi vor der Haustür bedeutet, nimmt man gerne mit. Vor Ort konnte ich direkt DAS Bremer Szeneurgestein (Ofsi) treffen, ansonsten aber kaum jemanden. Weil einfach sonst kaum einer da war. Ok, war ja auch nass, kalt und windig, das ist man hier oben eben einfach nicht so gewohnt.
Drinnen ist es dafür warm und trocken, es wurde sogar Bier ausgeschenkt. Das kam mir als Zugfahrenden (nicht -führenden!) sehr zu Gute.
Mit den Zeiten nimmt man es im Tower sehr genau, denn obwohl der Laden inzwischen einigermaßen gefüllt ist, lungert die Notausgäng samt Posse wassertrinkend (nicht Punk) vor der Bühne rum, bis es endlich Punkt 9 schlägt. Ofsi und ich haben die Band ja an anderer Stelle schon gebührend angepriesen, es sei aber nochmal zusammengefasst: Drei Jungs kurz vor 20 covern die Blink 182 von vor 20 Jahren. Na gut, die Texte sind deutsch aber nicht minder bescheuert, aber das Gitarrengepicke, der melodische Basslauf und das schnelle Uffta-Schlagzeug sind einfach nur stumpf geklaut. Dafür aber gut! Breaks, Fills, Licks (oder wie echte Musiker das auch immer nennen) sitzen jedenfalls. Dabei schaffen die Drei es, eine sympathische Mischung aus Selbstironie und Ernst rüberzubringen. So als wären sie sich bewusst, dass ihre Texte eigentlich jeder schlimmen Deutschfunpunkband der 80er gerecht werden würde, in Kombination mit diesem übermelodiösen Cali-Punk aber doch einzigartig ist. Und auch, dass diese Art Punkrock, der eigentlich genau so alt ist, wie sie selbst, heute außerhalb des Nostalgiefaktors eigentlich keine Sau mehr interessiert, finden das alles aber dann trotzdem zu gleichen Teilen doof und gut.
Irgendwie mischen sie dann auch noch alte No Use For A Name dazu, was man ja wiederum auch niemanden übelnehmen kann. "Justified Black Eye" heißt hier zwar anders und hat einen deutschen Text, ist sonst aber einfach gut. Zwischen den Songs gibt man sich zu gleichen schüchtern wie abgeklärt. Beispiel: "Hallo wir sind die Notausgäng aus Bremen. Gleich spielen noch Nothington, was Notausgang auf englisch bedeutet." Sympathische Jungs, ich bin Fan.

Eine weitere halbe Stunde vergeht, ehe dann Punkt 10 Nothington auf der Bühne erscheinen. Hier singt übrigens Marc Gasol, der Star-Center der Memphis Grizzlies:



Und die Jungs wissen, wie man Punkrock live spielt. Besoffen und mit viel "Ohhh, oohhhh, ooohhh". Von der "Roads, Bridges & Ruins" werden bis auf "This Conversation Ends" alle Hits gespielt, vom Debüt zumindest "Where I Stand" und "The Last Time", den Rest holt man sich vom letzten Alben oder dem gerade erschienen, oder ich habs vergessen. Die neuen Songs klingen (zumindest live) übrigens ganz stark nach guten Red City Radio. Also geil.
Entweder waren Teile der Band sehr betrunken (ja) oder ich hab das Publikum anders wahrgenommen, als der Sänger (der natürlich Jay Northington heißt und nicht bei den Grizzlies spielt). Der war jedenfalls hin und weg (also mehr weg) von der Action. Interessant auch, welch beachtliches Organ aus dem eher kompakt gebauten Leadgitarristen kommt. Der hatte übrigens Dosenstechen verloren und musste direkt von der Bühne zum Merch eilen und den ganzen Scheiß alleine machen. Aus Loylität hab ich ihm dann noch die "Roads" sowie die Neue auf Vinyl abgenommen. Leider ohne Downlodecodes.

Premiere: Das erste Konzert im Tower, dass ich bis zum Schluss mitbekomme, ohne den Zug zu verpassen. Ein sehr gelungener Abend also, mal wieder und wie immer, wenn man an Ofsis kundige Hand genommen wird.
Woas Sois...
Schöner Bericht :smile: Das Szene-Urgestein war auch zufrieden?
schmirglie
Musikalisch gar nicht meins, aber dieser Bericht ist höchst sympathisch :thumbsup:
Harry Gant
Sehr schöner Bericht D3, schlechtes Wetter in Bremen da musste ich schon schmunzeln.
OneFingerSalute
Schlechtes Wetter? Weiß gar nicht, was Drunken meint. Vielleicht war er irritiert, weil ich meine Sonnenbrille zuhause vergessen hatte. Sehr schöner Bericht, ähnlich unterhaltsam wie die beiden Auftritte gestern Abend!
Crackerman
am Freitag Russian Circles, Bielefeld

könnte eigentlich meine Rezi vom Berlin-Konzert hier hinkopieren und viel muss man auch nicht sagen. Die drei sind einfach eine unfassbare Macht. Sound im Forum war sehr gut und klar und durch die gemütliche Größe des Ladens konnte man auch schön nah dram am Geschen sein. Nch dem Konzert waren die drei sogar für kürzere Gespräche zu haben.

Wer überlegt sollte hingehen :smile:

Wer in mein Auto aufm Parkplatz gefahren ist sollte .....:messer::klugscheiss:Chino1986, 26.02.2017 18:16 #

Hey, wenn du nah dran warst, haben wir vielleicht in der ersten Reihe irgendwie nahe zusammengestanden? Und wenn du weiblich bist, vielleicht nebeneinander :smile:? Ich war aber nie in der Nähe deines Autos :klugscheiss:.
Der Sound war richtig super, das kriegen sie im Forum fast immer so hin. Und dass sie immer noch selber abbauen, hat mich schon etwas gewundert. Man sieht ja an den vollen Häusern, dass sie inzwischen eine stattliche Grösse haben. Umso sympathischer :thumbsup:.
LUNACHICK
Danke Drunken, jetzt freu ich mich noch mehr auf Nothington heute Abend :cheers: (Die waren übrigens bei den letzten beiden Malen auch ziemlich ääh...nicht mehr nüchtern).

Ich war am Samstag auf dem AYC Festival in der Oetinger Villa zu Darmstadt. Zum formschönen Plakat, welches ich auch gekauft habe, geht's hier, weil ich auf der Arbeit noch immer keine Bilder auf Abload hochladen darf :-)

Bild anzeigen

Wir haben uns im Vorfeld schon einiges geschenkt, darunter Lesungen und leider auch die Bands "Rollergirls" (Punk aus Darmstadt, den wir allerdings auch schon zwei mal gesehen haben und bestimmt auch noch öfter sehen werden) sowie "Class". Hier jetzt also die Bands, die ich gesehen habe:

Erfurt 70:
Ein Teil Jungbluth, ein Teil The Now Denial (die ich nicht kenne, aber steht halt so auf Facebook :tongue:). Laut, mitnicken, erst beim x-ten Song gemerkt, dass der da vorne Deutsch singt, weil ich beim reinkommen auch erst gar nicht wusste, welche Band das ist. Müsste man vielleicht nochmal ohne Matschsound reinhören!

The Tidal Sleep:
Ja Super Band, was will man sagen! Aber auch hier leider nicht der beste Sound, das hab ich bei der selben Band in der selben Location schon besser gehört. Nimmt nicht weg dass TTS ordentlich reinhauen!

Ruined Families:
"Hands down: Ruined Families sind Europas beste Hardcore-Band – und "Education", das neueste Album, spektakulär."
So wurde die Band angekündigt. Hab ich aber erst später gelesen, sonst wäre ich vielleicht noch länger geblieben. Lag's am Sound? Ist es nicht mein Geschmack? Ich erinner mich nur noch an "Bumm Klatsch Brüll Dresch" und schon war ich wieder draußen.

Swain:
Mein Tiefpunkt. Ehemals "This Routine is Hell", nun Swain. Lahmer Grunge mit Hardcore-Einfluss, beides nicht so dolle durchgezogen, der Mix passt einfach nicht. Die 90er haben angerufen. Und als dann der etwas selbstverliebt wirkende Sänger noch einen kurzen Talk hielt über "Hey, if you wanna dance, you just dance, it's cool, just be yourself" und so n Krempel, nachdem er ne Ballade gesungen hat, da bin ich lieber rausgegangen. Vielleicht etwas sexistisch, aber die Bassistin war mit großer Sicherheit nicht nur mein Highlight der Band.
So und jetzt wo ich das gesagt habe krieg ich bestimmt zu hören, dass die Band ein Foren-Favourite ist...hab ich Recht?

Loma Prieta:
Die Band, von der ich mir im Vorfeld sicher war, dass ich sie NICHT sehen wollen würde, wurde dann meine positive Überraschung des Abends. Ich hatte mal reingehört, nachdem ihre erste Platte im Forum so gut ankam, und gleich wieder ausgemacht. Was für ein Fehler, scheint es. Die 40 kurzweiligen Minuten waren viel zu schnell vorbei! Man weiß nie, was als nächstes passiert! War das grade ein 80er Thrash-Riff? Da nach dem Punk-Schlagzeug? Ach schon wieder vorbei, jetzt wieder Gedresche! Und kaum ist das Gedresche kurz vorm (für mich) Rande des Erträglichen passiert wieder was melodisches...was zur Hölle! Geil geil geil! Mehr Ausrufezeichen!

Sport:
Ich so, was n Scheiß Bandname, da läufste mit nem Shirt rum wo SPORT draufsteht, wie dämlich.
Mein Kumpel so, ich hab mir grad eins gekauft. Mal wieder mit vollem Anlauf vom 3 Meter Brett zielsicher in den Fettnapf. Stark!
Mir war diese Art Emo-Punk etwas zu verschwurbelt und zu verspielt, der meist zweistimmige Gesang aber zumindest mal interessant. Hat schon Spaß gemacht, aber es war sehr laut, der Abend war lang, die letzten Songs haben wir uns geschenkt.

Wie immer schön in der Villa: Trinkgeld/nicht abgeholtes Pfand/Gewinn von den Postern geht an Pro Asyl, 2 Euro pro Getränk, 1 Euro für Wasser, 17 Euro für den kompletten Festivaltag in der tollen Location! Jetzt mal ehrlich, da machste halt auch nix falsch!
OneFingerSalute
Wunderbares Aufgebot, da wäre ich als Einheimischer auch sofort hingegangen!

The Now-Denial sind oder besser gesagt waren wirklich eine richtig gute Band. Der Sänger, den du auch bei der Arbeit begutachten durftest, kommt übrigens aus Bremen.

Und dass Loma Prieta ein sehr beeindruckende Liveband sind, konntest du ja zum Glück selbst feststellen. Nicht auszudenken, die hättest du mit Absicht verpasst!
pinkerton09
Phillip Boa & the Voodooclub 03.03. Hirsch - Nürnberg

Mit Boa Konzerten ist das ja immer so ne Sache...Hab ihn bestimmt schon 6-8 mal live erlebt. Und da war alles dabei: von richtg gut bis ziemlich arrogant und ziemlich mies. Kann mich da an Konzerte erinnern, bei denen er nicht ein Wort ans Publikum gerichtet hat...
Aber von vorne: Support waren Chapter 5 aus Würzburg, hatte mich eigentlich auf Box and the twins gefreut die Boa auf den restlichen Termin begleiten. Box and the twins kommen aber nächsten Donnerstag noch als Support von Klez.e nach Nürnberg. Chapter 5 waren ne ziemlich miese Mumford & Sons Kopie...aber zum Glück nur knapp 30 Minuten.
Punkt neun betratt dann der Meister mit seinem Voodooclub die Bühne. Es hatte ja vor kurzem zwei Besetzungswechsel im Voodooclub gegeben. Unter anderem verließ Pris die Band. Ich fand sie auf der letzten Tour eh relativ schwach.
Das Konzert begann mit dem relativ aktuellem "Kill the Future" und direkt darauf dann der erste Klassiker "Annie flies the lovebomber". Und so gings den ganzen Abend weiter. Halbwegs aktuelle Songs abwechselnd mit den ja nicht gerade wenigen Boa Klassikern. U. a. eine Wahnsinnsversion eines meiner persönlichen Highlights "Get terminated". An diesem Abend ziemlich elektronisch. Danach Love on sale, Albert is a headbanger, and then she kissed her etc. In den zwei Zugaben noch Diana, Container Love, This is Michael und Kill your ideals! Das Konzert ging dann auch knapp über zwei Stunden. Ich denke mal an diesem Abend ist kaum ein Fanwunsch unerfüllt geblieben. Wie schon erwähnt, hab ich Boa schon ein paarmal gesehen, aber das war (nach den letzten eher durchwachsenen Konzerten) überraschenderweise der beste Boa den bisher ich erleben durfte. Für mich dafür hauptverantwortlich, die neue Sängerin. Der merkt man so richtig (im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen) den Spaß an. Und das überträgt sich auch auf die komplette Band und selbst der sonst eher passive Phillip Boa hat sich von ihrer Euphorie anstecken lassen. Sie singt übrigens nicht nur, sondern spielt auch Gitarre und Percussions. Boa und der Voodooclub haben ja im März/April noch ein paar Termine in Deutschland, unbedingt anschauen!
Olsen
Danke für den Bericht. Diese Tour werde ich nicht hingehen, aber vielleicht nächste wieder.
LUNACHICK
...und dann war ich gestern auch noch bei Nothington.

Ich weiß gar nicht, wie ich das immer verpasse, dass Bands größer werden. Die letzten beiden Nothington Konzerte fanden in Locations statt, die kaum größer waren, als die Bühne gestern. Und obwohl es lange still war um die Band, war das Kesselhaus des Wiesbadener Schlachthofes sehr gut gefüllt, vor allem für einen Montag Abend.

Leider leidet auch die Stimmung unter einer größeren, nicht so intimen Location und das Publikum ist in Wiesbaden erfahrungsgemäß immer sehr zurückhaltend.

Nichtsdestotrotz, die Band spielt alte und neue Kracher mit vielen ooooohs und aaaaaahs zum mitsingen und bedankt sich dafür, dass so viele Leute an einem Montag zu ihrem Konzert kommen. Jay's Bühnenversorgung besteht aus einem Bier, einem Cider, einem Jägermeister, einer Tasse Tee, mehreren Fisherman's Friend und einer Flasche "Das gesunde Plus". Man wird halt auch nicht jünger :-)
SHITHEAD
Ich war gestern nicht bei Nothington in Leipzig (wo KidOhri war), sondern bei Klez.e im Dresdner Ost-Pol. War allein unterwegs und eigentlich drauf eingestellt, vorzeitig zu gehen um noch die OV von Logan in der Spätvorstellung zu erwischen. Aber dann war es dermaßen gut, dass sich das mit dem Kino direkt erledigt hatte. Aber von vorn. Vorband Box & The Twins kannte ich gar nicht, da pinkerton sie aber vor ein paar Tagen erwähnt hatte, war ich doch neugierig. War auch ziemlich super, schlägt in die gleiche 80er Post-Punk/Wave Kerbe wie der Hauptact, mit schöner Mollschlagseite, ordentlich Synthie-Einsatz und cooler Frauenstimme. War ne super Einstimmung. Klez.e dann wie erwartet super. Die klingen ja mittlerweile nicht nur wie The Cure anno '81, Tobias Siebert sieht frisurtechnisch heuer auch aus wie Robert Smith. Und dann hat der Ost-Pol noch diesen abgehangenen 80er-Jahre-Altbau-Charme, es fühlte sich ein bisschen wie eine Zeitreise an. Desintegration haben sie komplett gespielt, und die älteren Songs wurden an das neue Sound-Schema angepasst, fügte sich alles ganz wunderbar. Dieser Sound schlägt mich dermaßen in seinen Bann, vorzeitiges Verlassen war einfach nicht drin. Gespielt haben sie außerdem inkl. 2maliger Rückkehr auf die Bühne fast 2h, das nenne ich mal value for money bei 12 Euro Eintritt. Wer die Möglichkeit hat, einen der Rest-Termine der Tour wahrzunehmen: Hingehen!
Go Ahead Eagle
Liest sich sehr, sehr spannend. Ich hab sofort einen kleinen Film im Kopf.
Ich kenne die Band überhaupt gar nicht.
Nach den Lobeshymnen aller Orten muss ich das wohl mal nachholen - auch wenn ich alles andere als ein Cure-Fan bin.
Schön wenn an einem solchen Abend alles zusammenpasst, Look, Location, Musik um den Rest zu vergessen und auszublenden.
Solche Reisen klappen für mich allerdings auch immer nur, wenn ich alleine unterwegs bin.
Trotzdem schade, dass du Kiddo verpasst hast.
Crackerman
Ich hab ebenfalls so gut wie nix mit The Cure am Hut, aber sowas macht mich doch neugierig, Klez.e mal live zu sehen. Kann mich dann ja immer noch entscheiden, ob ich Platten kaufe.
Und schade, dass Kiddo nicht mehr hier reinschaut, obwohl sie bei Visions-Musik geblieben ist :sad:. Naja, ist eben so...
schmirglie
Für das Geld würde ich glatt auch hingehen, das Album klingt live bestimmt fantastisch. Allerdings bin ich nächste Woche, wenn sie in Köln sind, "leider" bei Spidergawd. Man hats nicht leicht in dieser Stadt :bigsmile:
etienoir
du hast sorgen. ich hab bei der konzertschwemme der nächsten wochen in köln festgestellt, dass die reise mit der bahn dorthin gar nicht mal so günstig ist. inklusive anfahrt käme ich bei klez.e nächste woche dann doch auf ca 50€. und wenn die 2h spielen, müsste ich außerdem wohl die nacht durchmachen, um am donnerstag wieder um 6 bei der arbeit zu sein. äußerst schade, aber da werde ich mich dagegen entscheiden müssen. :dagegen:
pinkerton09
Gestern waren Klez.e hier in Nürnberg. Dem Bericht von shithead ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen. Ging schon mit der Vorband Box & the twins perfekt los. Ich hab die letzten Sommer mal in Berlin gesehen und war direkt begeistert. Und der Eindruck hat sich dann gestern bestätigt. Tip für alle die mit Postwave irgendwas anfangen können. Als erste Referenz kommen mir bei Box & the twins immer die Cocteau Twins in den Sinn. Und das nicht nur wegen der Namensgleichheit. Album gestern mitgenommen und auch davon ziemlich begeistert. Perfekte Einstimmung für Klez.e.
Die spielten dann das neue Album komplett. Die älteren Songs wurden in dem Stil der neuen Platte auf die Bühne gebracht. Hab selten so ein stilles, andächtig zuhörendes Publikum erlebt.
Wenn es überhaupt etwas zu kritisieren gab, dann war es vielleicht die relativ kurze Spielzeit, Box & the twins 35 Minuten, Klez.e mit Zugaben ca. 70 Minuten. Ansonsten perfekter Abend!