Hab gestern Abend in Hannovers bestem Laden, dem Bei Chez Heinz, Tim Barry und Josh Small gesehen. War ohne Erwartungen und nur deshalb hingegangen, weil ich einen guten Kumpel nicht hängen lassen wollte. Das stellte sich nicht nur aus sozialer Sicht als gute Entscheidung heraus. Josh Small mit seiner Steel Guitar und einem Freund an der Mundharmonika war schon super: Mit viel Herzschmerz vorgetragene Songs, wie man sie von US-Südstaaten-Songwritern erwarten kann. Tim Barry ließ dann später alle Mikros und Instrumente ausstöpseln, um mitten im Raum umhertanzend seine Lieder zu spielen. Das Publikum stand wie bei ihm zuhause offenbar üblich (so sagte er jedenfalls) drumrum. Die Musik war super und die teils minutenlangen Ansagen auch. Gute Typen, Tour ist jetzt aber leider vorbei. Also fürs nächste Mal vormerken!
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01.10.11, Forum, Bielefeld - Urlaub in Polen
mist, mein bruder zu besuch und was nun? mit brüderchen ein bier trinken gehen oder Urlaub in Polen zum letzten mal live sehen? meine sucht gewann mal wieder die oberhand und so machte ich mich auf den weg nach bielefeld.
als vorband waren eigentlich Eat the Gun eingeplant, aber irgendwie kam mir die wartezeit dann doch zu lang vor. und komischerweise stand bereits das urlaub in polen-equipment auf der bühne. am eingang wurde mir dann bestätigt, dass Eat the Gun die komplette tour abgesagt hatten. ich hätte sie zwar gerne gesehen, aber letztlich reichten mir Urlaub in Polen dann doch voll und ganz.
mein drittes aufeinandertreffen mit diesen beiden großartigen musikern. Georg Brenner an der gesang, gitarre, keyboards und effektgeräte und Jan Philipp Janzen an den drums. es gibt m.e. keine andere band weltweit, die als duo einen derart breitgefächerten sound auf die bühne kriegen. hypnotisch, krautrockig, elektrisch und dabei immer rhythmisch ohne ende.
Jan Philip Janzen ist eine lebende beatbox und der livesound der band war bei jedem der drei auftritte, die ich in den letzten jahren miterleben durfte, zutiefst beeindruckend. eigentlich auch kein wunder, bei den vielen mitgebrachten boxentürmen.
schade, dass die band jetzt erst einmal das zeitliche segnet. ich werde sie vermissen. ein paar letzte gelegenheiten die band live zu bewundern, wird es aber noch geben. geht hin da!
07.10. Chemnitz - Atomino
08.12. Kassel - K19
09.12. Münster - Amp
10.12. Düsseldorf - FFT
15.12. CH-Bern - ISC
16.12. Ulm - Eden
17.12. München – Backstage
und hier noch der weg zu zwei aktuellen live-videos: http://www.visions.de/community/forum/topic/1982/fred-mag-gerne-gute-live-videos/10#post143885
mist, mein bruder zu besuch und was nun? mit brüderchen ein bier trinken gehen oder Urlaub in Polen zum letzten mal live sehen? meine sucht gewann mal wieder die oberhand und so machte ich mich auf den weg nach bielefeld.
als vorband waren eigentlich Eat the Gun eingeplant, aber irgendwie kam mir die wartezeit dann doch zu lang vor. und komischerweise stand bereits das urlaub in polen-equipment auf der bühne. am eingang wurde mir dann bestätigt, dass Eat the Gun die komplette tour abgesagt hatten. ich hätte sie zwar gerne gesehen, aber letztlich reichten mir Urlaub in Polen dann doch voll und ganz.
mein drittes aufeinandertreffen mit diesen beiden großartigen musikern. Georg Brenner an der gesang, gitarre, keyboards und effektgeräte und Jan Philipp Janzen an den drums. es gibt m.e. keine andere band weltweit, die als duo einen derart breitgefächerten sound auf die bühne kriegen. hypnotisch, krautrockig, elektrisch und dabei immer rhythmisch ohne ende.
Jan Philip Janzen ist eine lebende beatbox und der livesound der band war bei jedem der drei auftritte, die ich in den letzten jahren miterleben durfte, zutiefst beeindruckend. eigentlich auch kein wunder, bei den vielen mitgebrachten boxentürmen.
schade, dass die band jetzt erst einmal das zeitliche segnet. ich werde sie vermissen. ein paar letzte gelegenheiten die band live zu bewundern, wird es aber noch geben. geht hin da!
07.10. Chemnitz - Atomino
08.12. Kassel - K19
09.12. Münster - Amp
10.12. Düsseldorf - FFT
15.12. CH-Bern - ISC
16.12. Ulm - Eden
17.12. München – Backstage
und hier noch der weg zu zwei aktuellen live-videos: http://www.visions.de/community/forum/topic/1982/fred-mag-gerne-gute-live-videos/10#post143885
10.12. Düsseldorf - FFTder_acki, 04.10.2011 10:55
Ist sogar an nem Samstag. Vielleicht hab ich bis dahin mal langsam wieder Bock auf Konzerte.
The Icarus Line grade - leider vor ca. 30 Leuten. Ein Jammer, die waren so verdammt tight, laut und geil. Hab mir auch die neue Platte gekauft, obwohl mir die letzte nicht gefallen hat. Klingt aber schon mal besser.
10.12. Düsseldorf - FFTder_acki, 04.10.2011 10:55
Ist sogar an nem Samstag. Vielleicht hab ich bis dahin mal langsam wieder Bock auf Konzerte.
Grad zurück von Royal Republic. Jaaa, es war wirklich wieder richtig gut, zumindest wenn man das Publikum weglässt... Ganz ehrlich, das ging gar nicht. Bei deren Konzerten geht ja immer richtig was los. Ich erinner mich da immer wieder gern an mein Geburtstagskonzert im Februar in Dresden. Was da los war, alter Schwede (höhö)! Aber heute... lauter solche Typen, die einfach nur blöd durcheinander gelaufen sind und dachten, sie wären fett am pogen. Eigentlich hätte man die Musik auch ausmachen können, die wären immernoch so dumm rumgelaufen. 
Nichts mit in die Menge schmeißen und einfach von links nach rechts durchgeschüttelt werden. Das war mir irgendwann zu doof, ich geh ein Stück weg und lande genau hinter zweien, die meinten sich während des Konzertes ausführlich und laustark unterhalten zu müssen. Also ich bin ja nicht pingelig, aber das hat echt genervt. Hab ich die freundlich drauf hingewiesen, dass sie sich doch bitte draußen unterhalten mögen, wenn sie das Konzert nicht interessiert, wurd ich gleich blöd angemacht und bekomme von der Tussi einen oberkörperfreien, schwitzenden Typen auf den Hals gehetzt, der mich direkt mal durch den Saal schubst. Gehts eigentlich noch?? 
Trotzdem: Die Band ist und bleibt live einfach eine Macht. Die touren mittlerweile mit einem einzigen Album länger als ein Jahr ununterbrochen durch die Gegend, aber trotzdem war keines der 4 Konzerte, die ich gesehen hab langweilig oder abgedroschen. Da wird eben mal ein Song akustisch gespielt oder in einer lustigen Cowboy-Version. Es macht einfach Spaß. Nur könnten das nächste Mal bitte wieder mehr coole Leute zum Konzert kommen.
Nichts mit in die Menge schmeißen und einfach von links nach rechts durchgeschüttelt werden. Das war mir irgendwann zu doof, ich geh ein Stück weg und lande genau hinter zweien, die meinten sich während des Konzertes ausführlich und laustark unterhalten zu müssen. Also ich bin ja nicht pingelig, aber das hat echt genervt. Hab ich die freundlich drauf hingewiesen, dass sie sich doch bitte draußen unterhalten mögen, wenn sie das Konzert nicht interessiert, wurd ich gleich blöd angemacht und bekomme von der Tussi einen oberkörperfreien, schwitzenden Typen auf den Hals gehetzt, der mich direkt mal durch den Saal schubst. Gehts eigentlich noch?? Trotzdem: Die Band ist und bleibt live einfach eine Macht. Die touren mittlerweile mit einem einzigen Album länger als ein Jahr ununterbrochen durch die Gegend, aber trotzdem war keines der 4 Konzerte, die ich gesehen hab langweilig oder abgedroschen. Da wird eben mal ein Song akustisch gespielt oder in einer lustigen Cowboy-Version. Es macht einfach Spaß. Nur könnten das nächste Mal bitte wieder mehr coole Leute zum Konzert kommen.
Revival Tour gestern in Köln
man war das geil, fast 3 1/2 Stunden Musik.
immerwieder Wechsel der Protagonisten auf der Bühne und so fast keine Langeweile.
Leider viel Dan Adriano etwas ab, bei ihm kam nicht wirklich Stimmung auf, erst als Dave Hause bzw. Brian Fallon zu ihm auf die Bühne kamen.
Hat Spaß gemacht, immer wieder gerne
man war das geil, fast 3 1/2 Stunden Musik.
immerwieder Wechsel der Protagonisten auf der Bühne und so fast keine Langeweile.
Leider viel Dan Adriano etwas ab, bei ihm kam nicht wirklich Stimmung auf, erst als Dave Hause bzw. Brian Fallon zu ihm auf die Bühne kamen.
Hat Spaß gemacht, immer wieder gerne
gestern ein klitzekleines "ossi"-treffen im beatpol in dd:
nihiling und blueneck
nihiling waren so richtig schön zum rein-fallen-lassen. ich habe leider nicht den ganzen auftritt gesehen, aber das nicht-verpasste gefiel mir gut. vielfältig und keineswegs von langer weile geprägt.
blueneck, nun ja -gelinde gesagt- etwas vorhersehbar. mit immer-gleicher songstruktur - anfangs langsamen, gesanglich schon schönem einstieg, der allerdings nicht so recht zünden wollte- endete eigentlich jeder song dann doch in vielversprechend tragenden gitarren. abrupt und gefühlt zu früh wurde man dann jedoch nach jedem song verdutzt stehengelassen. und die pausen zwischen den songs...ich war mehrfach versucht, mein bett etwas eher aufzusuchen.
nihiling und blueneck
nihiling waren so richtig schön zum rein-fallen-lassen. ich habe leider nicht den ganzen auftritt gesehen, aber das nicht-verpasste gefiel mir gut. vielfältig und keineswegs von langer weile geprägt.
blueneck, nun ja -gelinde gesagt- etwas vorhersehbar. mit immer-gleicher songstruktur - anfangs langsamen, gesanglich schon schönem einstieg, der allerdings nicht so recht zünden wollte- endete eigentlich jeder song dann doch in vielversprechend tragenden gitarren. abrupt und gefühlt zu früh wurde man dann jedoch nach jedem song verdutzt stehengelassen. und die pausen zwischen den songs...ich war mehrfach versucht, mein bett etwas eher aufzusuchen.
super, dann freue ich mich jetzt also um so mehr auf Nihiling morgen abend. Blueneck sind nicht mit dabei, dafür dann Parashurama.
super, dann freue ich mich jetzt also um so mehr auf Nihiling morgen abend.der_acki, 14.10.2011 09:33
kannste. und die lp ist schick. siebdruck. macht schon einiges her.
und die lp ist schick. siebdruck. macht schon einiges her.
frau-lotte
fein, dann werd ich alter autogrammjäger mal meinen silbernen lackstift mitnehmen.
super, dann freue ich mich jetzt also um so mehr auf Nihiling morgen abend. Blueneck sind nicht mit dabei, dafür dann Parashurama.der_acki, 14.10.2011 09:33
Nihiling waren wirklich geil.
Ich hab die dieses Jahr als Vorband von Long Distance Calling gesehen und da haben die wirklich überzeugt.
Vorfreude ist völlig berechtigt.
Soo, das wars also, das beste Konzert, das ich in Kiel bisher erleben durfte (zugegeben, da Kiel ein Dorf ist, waren's nicht wirklich viele).
Aber I Like Trains waren grandios. Die Pumpe war verhältnismäßig gut gefüllt, ich war aber mal wieder so ziemlich der jüngste mit meinen 19 Jahren.
Die Vorband, Empire Escape waren sehr jung, relativ langweilig, allerdings war das laut eigener Aussagen erst der zweite Auftritt, also Potenzial ist vorhanden.
Dann die Hauptband. Kann ich nicht viele Worte zu verlieren, es war schön, es war laut, es war leise, es war abwechslungsreich, ein neuer Song wurde auch gespielt, der ging auch in die genau richtige Richtung. Und das kolossale Spencer Perceval als Abschluss hat alles niedergewalzt, was im Weg stand, der Song hat eine unvorstellbare Energie. Wow.
Ich wusste gar nicht, dass die noch so jung sind! Da freu ich mich noch auf viele schöne Platten!
Aber I Like Trains waren grandios. Die Pumpe war verhältnismäßig gut gefüllt, ich war aber mal wieder so ziemlich der jüngste mit meinen 19 Jahren.
Die Vorband, Empire Escape waren sehr jung, relativ langweilig, allerdings war das laut eigener Aussagen erst der zweite Auftritt, also Potenzial ist vorhanden.
Dann die Hauptband. Kann ich nicht viele Worte zu verlieren, es war schön, es war laut, es war leise, es war abwechslungsreich, ein neuer Song wurde auch gespielt, der ging auch in die genau richtige Richtung. Und das kolossale Spencer Perceval als Abschluss hat alles niedergewalzt, was im Weg stand, der Song hat eine unvorstellbare Energie. Wow.
Ich wusste gar nicht, dass die noch so jung sind! Da freu ich mich noch auf viele schöne Platten!
Mein letztes war ja WHITE HILLS. Habe ich mich total drauf gefreut und weiss garnicht, wie es war . Es war dermassen schlecht gemischt, dass ich tatsächlich weder Gitarre noch Gesang gehört habe. Wahnsinnig ärgerlich und sooooo schade. Seltsamerweise war bei Been Obscene alles in Ordnung, jedes Instrument und der Gesang glasklar. Auf der Setlist standen alle Knaller der Band und dann.....naja. Ein Nachmittag, der dringend wiederholt werden muss.
. Es war dermassen schlecht gemischt, dass ich tatsächlich weder Gitarre noch Gesang gehört habe. Wahnsinnig ärgerlich und sooooo schade. Seltsamerweise war bei Been Obscene alles in Ordnung, jedes Instrument und der Gesang glasklar. Auf der Setlist standen alle Knaller der Band und dann.....naja. Ein Nachmittag, der dringend wiederholt werden muss.
ich war bei den RHCP in HH - o2 arena
location mag ich nicht. ich mag diese arenen aber alle nicht.... grundsätzlich finde ich konzerte immer nicht so schön, wenn sie in sportarenen stattfinden.
zum konzert:
ich war begeistert - flea hat mit der vorband zusammen gespielt - hat man ja eher selten sowas.... chad, flea und josh haben jeweils klasse solos abgelegt und in der zugabe kam ein neil young tribute und es hat zudem der saxophonist der vorband beim song "give it away" mitgespielt. musikalisch großartig, bühnenbild okay, stimmung bombastisch, band gut drauf und extrem beweglich. aber: anthonys pornobalken muss weg..... :=)
davor war ich bei friska viljor in der kieler pumpe:
das konzert fand ich auch gelungen. obwohl ich die "starallüren" des sängers etwas anstrengend empfunden habe. die songs kamen in dem kleinen konzertsaal gut rüber und das publikum war begeistert. es gab eine serh elektronisch angehauchte zugabe, die wohl geschmackssache ist und für mich unerwartet war. aber in meinen ohren hat es gut geklungen.
location mag ich nicht. ich mag diese arenen aber alle nicht.... grundsätzlich finde ich konzerte immer nicht so schön, wenn sie in sportarenen stattfinden.
zum konzert:
ich war begeistert - flea hat mit der vorband zusammen gespielt - hat man ja eher selten sowas.... chad, flea und josh haben jeweils klasse solos abgelegt und in der zugabe kam ein neil young tribute und es hat zudem der saxophonist der vorband beim song "give it away" mitgespielt. musikalisch großartig, bühnenbild okay, stimmung bombastisch, band gut drauf und extrem beweglich. aber: anthonys pornobalken muss weg..... :=)
davor war ich bei friska viljor in der kieler pumpe:
das konzert fand ich auch gelungen. obwohl ich die "starallüren" des sängers etwas anstrengend empfunden habe. die songs kamen in dem kleinen konzertsaal gut rüber und das publikum war begeistert. es gab eine serh elektronisch angehauchte zugabe, die wohl geschmackssache ist und für mich unerwartet war. aber in meinen ohren hat es gut geklungen.
wer war denn vorband bei den chili peppers?
Femi Kuti & The Positive Force
@ Lotte:
Seh das genau wie du. Nihiling hat mir gut gefallen, vorallem die ungeraden
Takte. Dagegen war Blueneck total voraussehbar, auch wenn der Frontmensch
einiges mehr hätte reißen können.
Übrigens Entschuldigung, dass ich mich nicht verabschiedet habe, musste zur Bahn,
die mir dann tatsächlich direkt vor der Nase weggefahren ist.
Seh das genau wie du. Nihiling hat mir gut gefallen, vorallem die ungeraden
Takte. Dagegen war Blueneck total voraussehbar, auch wenn der Frontmensch
einiges mehr hätte reißen können.
Übrigens Entschuldigung, dass ich mich nicht verabschiedet habe, musste zur Bahn,
die mir dann tatsächlich direkt vor der Nase weggefahren ist.
am samstag also Parashurama und Nihiling in den räumlichkeiten der bielefelder IBS (Initiative Bielefelder Subkultur).
den kostenlosen eintritt verdanke ich der VISIONS, nur gab es am eingang gleich ein problem. mein name stand nicht auf der gästeliste. ich aber nicht doof, hatte die gewinnmail ausgedruckt und so fanden meine begleitung und ich dann doch noch einlass.
der hier schon mehrfach von mir erwähnte Mister X war mein erster ansprechpartner für den zweiten gästelistenplatz, aber er hatte wohl keine lust und laberte was von einer pickeligen schülerband, meinte aber Parashurama. das war definitiv ein fehler, steht Mister X doch auf progrock. ganz so pickelig waren die vier jungs aus hamburg dann doch nicht und abgesehen davon, dass der gesang an ganz, ganz wenigen stellen ein wenig zu leiern schien (aber wirklich nur ganz minimalst, so dass ich mich fast schon schäme, dies hier zu schreiben), gefiel mir der auftritt ausgesprochen gut. John Lochbaum, sänger und gitarrist, erinnert ein wenig an den jungen Steven Wilson, wie Porcupine Tree auch der prägendste einfluss für Parashurama zu sein scheint. am bass Lukas Fischer als ganz besonderer augenschmaus. ich habe selten einen bassisten gesehen, der so geschmeidig mit seinem bass über die bühne tanzt. Ivo Sloman, optisch das jüngste bandmitglied, spielt keyboards vom allerfeinsten und ab und an auch cello. Bleibt noch Nando Schäfer an den drums, den ich sofort engagieren würde, bräuchte ich einen guten drummer.
wer mal reinhören möchte, klicke hier: http://www.parashurama.de/media/music/
Nihiling begannen mit einem stück, was bei mir gleich eine fette gänsehaut erzeugte, obwohl ich die band bislang nur auf ein paar tuben vids gesehen hatte. ein sehr gutes omen für den weiteren verlauf des abends! leise passagen steigerten sich scheinbar endlos und endeten immer wieder in brachialen orgien mit schreigesang und kilometerhohen gitarrenwänden. prog und metal, zwei prägende einflüsse einer band, die mit zwei sängern, drei gitarristen, einem drummer und einer bassistin agiert, aber trotzdem nur fünf member hat. progressive noise postrock at his best. schade, dass das heutige konzert der letzte auftritt der band mit ihrem gitarristen Jan Hendrik Schnoor war. der steigt nämlich aus und der band ging dieser umstand sichtlich nahe.
Nihiling lausche man beispielsweise hier: http://www.youtube.com/watch?v=SJcgo9RQPEY
fazit: ein schöner abend, für meinen geschmack leider ein wenig zu leise, wobei meine begleitung lautstärkemäßig doch ganz ordentlich bedient war. zwei exzellente bands, Nihiling war dann aber doch für meinen geschmack die bessere band. aber auch hier würde mir meine begleitung vermutlich widersprechen.
einen fetten dank übrigens an Kapitän Pietsch vom bielefelder plattenlabel Kapitän Platte, der mir mein vorbestelltes exemplar der aktuellen Nihiling-scheibe (Egophagus, schwarzes cover, auflage 100 stück) zum konzert mitbrachte.
den kostenlosen eintritt verdanke ich der VISIONS, nur gab es am eingang gleich ein problem. mein name stand nicht auf der gästeliste. ich aber nicht doof, hatte die gewinnmail ausgedruckt und so fanden meine begleitung und ich dann doch noch einlass.
der hier schon mehrfach von mir erwähnte Mister X war mein erster ansprechpartner für den zweiten gästelistenplatz, aber er hatte wohl keine lust und laberte was von einer pickeligen schülerband, meinte aber Parashurama. das war definitiv ein fehler, steht Mister X doch auf progrock. ganz so pickelig waren die vier jungs aus hamburg dann doch nicht und abgesehen davon, dass der gesang an ganz, ganz wenigen stellen ein wenig zu leiern schien (aber wirklich nur ganz minimalst, so dass ich mich fast schon schäme, dies hier zu schreiben), gefiel mir der auftritt ausgesprochen gut. John Lochbaum, sänger und gitarrist, erinnert ein wenig an den jungen Steven Wilson, wie Porcupine Tree auch der prägendste einfluss für Parashurama zu sein scheint. am bass Lukas Fischer als ganz besonderer augenschmaus. ich habe selten einen bassisten gesehen, der so geschmeidig mit seinem bass über die bühne tanzt. Ivo Sloman, optisch das jüngste bandmitglied, spielt keyboards vom allerfeinsten und ab und an auch cello. Bleibt noch Nando Schäfer an den drums, den ich sofort engagieren würde, bräuchte ich einen guten drummer.
wer mal reinhören möchte, klicke hier: http://www.parashurama.de/media/music/
Nihiling begannen mit einem stück, was bei mir gleich eine fette gänsehaut erzeugte, obwohl ich die band bislang nur auf ein paar tuben vids gesehen hatte. ein sehr gutes omen für den weiteren verlauf des abends! leise passagen steigerten sich scheinbar endlos und endeten immer wieder in brachialen orgien mit schreigesang und kilometerhohen gitarrenwänden. prog und metal, zwei prägende einflüsse einer band, die mit zwei sängern, drei gitarristen, einem drummer und einer bassistin agiert, aber trotzdem nur fünf member hat. progressive noise postrock at his best. schade, dass das heutige konzert der letzte auftritt der band mit ihrem gitarristen Jan Hendrik Schnoor war. der steigt nämlich aus und der band ging dieser umstand sichtlich nahe.
Nihiling lausche man beispielsweise hier: http://www.youtube.com/watch?v=SJcgo9RQPEY
fazit: ein schöner abend, für meinen geschmack leider ein wenig zu leise, wobei meine begleitung lautstärkemäßig doch ganz ordentlich bedient war. zwei exzellente bands, Nihiling war dann aber doch für meinen geschmack die bessere band. aber auch hier würde mir meine begleitung vermutlich widersprechen.
einen fetten dank übrigens an Kapitän Pietsch vom bielefelder plattenlabel Kapitän Platte, der mir mein vorbestelltes exemplar der aktuellen Nihiling-scheibe (Egophagus, schwarzes cover, auflage 100 stück) zum konzert mitbrachte.
Zuletzt geändert von der_acki
Ham die Leute hier bei Nihiling also nicht zu viel versprochen.
Sehr schön!
Sehr schön!