Forum

Seite B:

SOD – Hey Gordie: SOD gabs doch auch mal ne Metallcombo die so hieß oder? Die hätten besser gepasst.0815 Rock 5/12

Recovery Journal – Ambulance Faces: klingt nach 80 er, nicht mein Ding 6/12

My Morning Jacket – Good Intentions: ich glaub in Sachen Musik liegen wir auf keiner Wellenlänge 7/12

Film School – On&On: ich hoffe ich habe den Übergang erkannt und das ist schon der nächste Song, nicht das ich hier durcheinander komme, gefällt 8/12

Kinski – The Wives Of Artie Shaw: scheiße doch durcheinander gekommen, jetzt kommt Listener?

Kiling Joke – Money Is Not Our Gold: von denen besitze ich genau eine CD und ich frage mich gerade warum 6/12

SOD – Ballad Of Jimi Hendrix: kurz, sind das nun die Stormtroopers Of Death 7/12

Listener – My Five Year Plan: die hat mir ja Mulaggi näher gebracht und gefäält mir immer wieder, wieder mal ein Pluspunkt 9/12

Samuel Jackson Five – Skinflick Dress Rehearsal: Postrock oder, sind die nicht auf Denovali aber egal skip ach nee geht ja nicht 6/12

Retribution Gospel Choir – I`m A Man: erinnert mich ein wenig an Trail Of Dead 8/12

Soundgarden – One Minute Of Silence: wie der Name schon sagt, hört die noch jemand.Ich nicht 1/12

Halo Benders – Don`t Touch My Bikini: klingt lustig, mehr aber auch nicht 5/12

Daniel Johnston (feat Sparklehorse) – Mountain: Daniel Johnston mag ich ja, schooner Song und wieder ein Gewinner 9/12

Bitch Magnet – Douglass Leader: hätte bei dem Namen auf was anderes getippt aber das ist gut, ich mags ja auch ruhiger 8/12

Portugal The Man – AKAM80theWolf: eigentlich ne gute Band, nur die Stimme nervt auf Dauer 8/12

Bohren & Der Club Of Gore – Zombies Never Die: SKIPP!!!!!!!!!!! 3/12xchampionx, 20.12.2012 16:41

Hi hi, geht doch noch - ich hätte gedacht, dass es schlechter abschneidet. Der Beginn vor dem 1. Stück ist übrigens von Van Halen und die Stücke von SOD (ja, das sind die Stormtroopers of Death!) und My Morning Jacket sind kurze Interludes (kein Lied länger als 10 Sekunden) und das Soundgarden-Stück "One Minute Of Silence" ist ein Cover vom John Lennon-Stück - nur etwas lauter

Zuletzt geändert von FRANKBLACK 21.12.2012 21:01

01. Ray La Montagne - Sarah
02. We are Scientists - Worth the Wait
03. Alkaline Trio - Clavivle
04. Madsen - Mein Therapeut und ich
05. Anberlin - Uncarry
06. Dendemann - Gut und gerne
07. Iron & Wine - Boy with a Coin
08. Minus the Bear - Pachuca Sunrise
09. The Streets - Don't Mug Yourself
10. Dredg - Jamais Vu
11. The Libertines - Vertigo
12. Reel Big Fish - Superman
13. Martinie - Parade of Punk Rock T-Shirts
14. Mad Caddies - Macho Nachos
15. Jim Pansen - Check Die Nature
16. Vampire Weekend - A-Punk
17. Jason Mraz - Butterfly
18. N.E.R.D. - She wants to dance
19. Save Ferris - I know
20. Griffin House - The Guy that says Goodbye
21. The Postal Service - We become Silhouettes
22. Ray La Matagne - You're the best Thing

ein sehr punkiger, rosaroter mix hat mich da gestern erreicht. ich hab da auch schon eienen dringenden verdacht von wem, aber ratet ruhig mal mit

Zuletzt geändert von -sam- 21.12.2012 21:49

Mad Caddies , wer mag die wohl am liebsten?

..und Reel Big Fish. Ich weiß wer,ich weiß wer!

hier wird nicht diskutiert oder geraten!

So, hier ist sie dann endlich, die ausführliche Kritik zum Mixtape von Kiddo … Zur Erinnerung:



Thema & Layout:
Ich dachte gleich, dass das bestimmt von jemandem kommt, der sein Fach versteht. Nicht zu aufdringlich, und mit angemessenem Aufwand. Es wirkt professionell, die handgeschriebene Playlist gibt dem Ganzen dann noch eine persönliche Note. Gefällt mir, sieht gut aus in meinem CD-Schrank. Das Thema ließ auch gleich Rückschlüsse auf die Erstellerin zu. Ein Großteil der Bands war mir bis dato gänzlich unbekannt, einige wenige kannte ich vom Namen her, aber alle Songs waren neu für mich. Von daher war die Spannung groß ...

01 The Simpsons
„Homie, we’re going to Vancouver …“
- ohne Wertung –

02 Metric – Breathing Underwater
Synthie-Teppich im Hintergrund, U2-Gitarre im Vordergrund, weicher Gesang, das alles verbindet sich zu einer irgendwie schwerelosen Mischung, wie die perfekte Eröffnung eines Roadmovies, der Beginn einer lang ersehnten wundervollen Reise. Viel Sehnsucht, aber dennoch Leichtigkeit, gepaart mit einem Hauch Pathos … Wo ist der ‚Gefällt mir‘ Knopf? 11

03 The Weakerthans – Pamphleteer
Ruhige Ballade, greift aber die Stimmung des Vorgängers gut auf. Beginnt chillig, dreht aber später noch etwas auf. Berührt mich aber nicht so wie der Song davor. 9

04 Black Lungs – These Moments Define Us
Das Intro erinnert an eine typische Stereophonics-Ballade. Aber nur das Intro. Dann wird’s schnell, laut, punkig. Prinzipiell nicht ganz mein Fall, aber die interessante Stimme und die gute Harmonik des Songs erhöhen die Punktzahl. 7

05 Great Lake Swimmers – New Wild Everywhere
Jetzt wird’s folkig; cleane Gitarre und Streicher, die schöne Harmonien hervorbringen. Die Weiche Stimme des Sängers fügt sich hervorragend ein. Vielleicht ne Spur zu glatt, zu vorhersehbar. 6

06 Attack In Black – Inches And Ages
Flotter Indierock-Song, auch etwas folkig angehaucht, dominante Gitarren, eindringliche Stimme. Der Refrain hat fast schon Country-Charakter. Der Sänger könnte meiner Ansicht nach ruhig mal die Handbremse fahren lassen, der kann mehr, möchte ich meinen. Wobei ich mir allerdings auch nicht sicher bin, ob mehr tatsächlich zum Song gepasst hätte. Piano-Finish wirkt irgendwie fremd, nicht dazu passend. 5

07 Wintersleep – Blood Collection
Wirkt auf den ersten Eindruck etwas düster, ist es aber dann doch nicht wirklich. Angenehme Rhythmik, die tiefen Töne überwiegen. Vielseitig und abwechslungsreich, gefällt mir. 10

08 Japandroids – Fire’s Highway
Wieder ein schneller Rocksong. Angenehme Harmonik, einfach gestrickt, typischer Rocksong halt. Einer von den besseren zwar, aber irgendwie trotzdem nix besonderes. 7

09 White Lung – Atlanta
Geiles Riff. Mitreißend und kraftvoll. Die Stimme der Sängerin ist gewöhnungsbedürftig. Aber Gesamteindruck okay. 8

10 Jim Bryson – Flowers
Kontrastprogramm zum Vorgänger, leiser Indierock mit Hang zum Folk. Interessante Stimme, schöner Song. Ich mag sechs Achtel. 8

11 Hey Rosetta! – Lions For Scottie + Postlude
Beginnt punkig. Schöner Kontrast zwischen den Streichern in der Strophe, und der Stromgitarre, die den Refrain dominiert. Interessante Harmonieführung, der Aufbau des Songs gefällt mir. Hat Drive. Zweiter Teil eher ruhig, Klavier und Streicher dominieren. Die Trompete (oder was das ist) ist geil, ich mag solche interessanten Mischungen. 10

12 The Mohawk Lodge – Bad News
Ich mag den Anfang. Aber bei einsetzendem Gesang verliert der Song irgendwie an Spannung. Hätte ich anders gemacht. Insgesamt okay. 7

13 Buck 65 – Roses And Bluejeans
Hm. Irgendwie interessant. Aber auch irgendwie komisch. HipHop meets BluesGuitar. Die Stimmung des Songs ist angenehm, die Stimme spricht mich überhaupt nicht an, und der Standard-HipHop-Beat ist auch nicht so der Bringer. 3

14 The Simpsons
Beim besten Willen verstehe ich dieses Zitat nicht.
- ohne Wertung –

15 Propagandhi – Showdown
Fetziger, punkiger Abschluss. Schönes, hartes Riff, aber auf Dauer etwas eintönig. 7

Fazit / Gesamteindruck
Das Mixtape ist ne bunte Mischung durch die kanadische Gitarrenmusik. Die Mischung passt; zu mir persönlich vielleicht an manchen Stellen nicht so, aber neutral betrachtet ist es ein schönes, abwechslungsreiches und interessantes Mixtape, dass sicher das eine oder andere Mal in meinem Player landen wird. Für den Mix gebe ich eine solide 8.

Hier Bilder meines Mixtapes. Leider lag keine Trackliste bei - und ich kannte vom Hören kein Lied.....

Bin doch früher als gedacht wieder nach Hause gekommen. Im Briefkasten war nichts, aber bei den Nachbarn lag was, das das arme kleine Mädchen an der Tür kaum heben konnte. Leider hat die mutmaßliche Erstellerin meines Mixes offenbar kurz vor dem Verpacken noch ihren Chinchillastall ausgemistet Ich lasse euch jetzt gleich einfach mit den Bildern alleine. Hören werde ich diese CD und DVD (???) heute nicht mehr, dafür ist wahrscheinlich erst nach Weihnachten oder sogar im neuen Jahr richtig Zeit. Ich gehe nämlich davon aus, dass ich ein bisschen was investieren muss, war ja schon beim Auspacken so ...

Zuletzt geändert von OneFingerSalute 23.12.2012 20:16

Ach ja, vielen Dank dafür! War mir im ersten Moment ganz aus dem Gehirn gefallen, aber das wollte ich dann doch noch sagen.

Es sind drei Versionen des Mixes auf der DVD:

1. Tape-Mix - 44:46
2. CD-Mix - 79:28
3. Extended Mix - 3:52:06

Mal gucken, wann ich den nächsten Urlaubstag finde, an dem ich wirklich überhaupts nichts vorhabe Vielleicht schaffe ich es später noch, die Tracklisten reinzustellen. Aber wie geschrieben, aufmerksames Hören ist nach diesem Wochenende nicht mehr drin, sorry.

A FOREST (CD-Mix)

0:00-0:23 THE CURE – A forest (Intro) (Concert, 1984)
0:05-5:02 DRUDKH - Wind of the night forests (Excerpt) (Autumn Aurora, 2004)
5:02-8:36 OMEGA MASSIF – Wölfe (Karpatia, 2011)
8:33-13:28 SEPHIROTH – Wolftribes (Cathedron, 1999)
13:08-14:52 YANNICK DAUBY – TW o4-05 pt. 08 (TW 04-05, 2006)
13:08-14:52 YANNICK DAUBY – TW o4-05 pt. 26 (TW 04-05, 2006)
13:16-14:19 THE CURE – A forest (Intro) (Concert, 1984)
14:16-19:41 WOLVES IN THE THRONE ROOM – Woodland cathedral (Celestial Lineage, 2011)
18:59-22:23 THE SOFT MOON – Visions (Total Decay, 2011)
21:59-26:05 ORGANUM – Wolf (Rara Avis, 2004)
25:45-26:08 THE CURE – A forest (Intro) (Concert, 1984)
25:51-31:42 MENACE RUINE – There will be blood (Union of Irreconcilables, 2010)
31:13-46:06 TOY.BIZARRE - Well, wind, wood, night, plane - kdi dctb 151 (Excerpt) (toy.bizarre / Dale Lloyd Split, 2006)
39:57-45:51 JOHANNA M. BEYER - Music of the spheres (V.A. - An Anthology Of Noise & Electronic Music / Second A-Chronology 1936-2003, 1938)
45:48-57:28 TROUM – Grote Mandrenke (part IV) (Grote Mandrenke, 2012)
57:13-67:03 LANTLO?S – Intrauterin (Agape, 2011)
66:54-70:31 ARCANA – The tree within (Cantar de procella, 1997)
70:22-74:21 SEETYCA – Todt im Wald (Im Traum, 2005)
74:05-79:13 CASPIAN – ...Reprise (The Four Tress, 2007) 79:13-79:28 THE CURE – A forest (Outro) (Concert, 1984)

Ein Ausschnitt des PDF-Artworks, mehr konnte ich per "Bildschirmfoto" nicht abbilden:

tracklist:

01 The Bronx - Heart Attack American
02 Kvelertak - Fossegrim
03 The Ghost Of A Thousand - New Toy
04 Young Livers - All The Wretched
05 As Friends Rust - Won't Be The First Time
06 Bear Vs. Shark - Catamaran
07 Paint It Black - Pink Slip
08 Escapado - ColdBlackDeathMurderHateMachine
09 Modern Life Is War - DEAD RAMONES
10 Miles Away - Seasonal
11 Have Heart - Something More Than Ink
12 Bane - Count Me Out
13 Blacklisted - 3800
14 American Nightmare - (We Are)
15 Killing The Dream - Blame The Architects
16 The Effort – 1958
17 Champion - The Decline
18 Defeater - Blessed Burden
19 Birds In Row - Guillotine
20 Verse - The New Fury
21 United Nations - The Shape Of Punk That Never Came
22 Poison The Well - Letter Thing
23 Deftones - Bloody Cape
24 Glassjaw - Hurting And Shoving
25 Oathbreaker - Hierophant
26 Converge - Sacrifice
27 Judge - Fed Up

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rezi folgt wie bereits erwähnt nach weihnachten.

Rezension „The Forest (CD-Mix)“

Das Konzept ist meinem mit dem Thema Wölfe ja grundsätzlich gar nicht unähnlich, aber dann doch ganz anders umgesetzt. Bei mir ging's bloß um Namen und Titel, hier geht’s viel mehr um die Atmosphäre und darum, mit Musik und Geräuschen einen sehr düsteren Waldspaziergang zu vertonen, bei dem man auch einige Waldbewohner trifft. Ist für mich 'ne prima Idee und auch gut gelungen. Technisch ist das auch schick, der nächste Song trifft und vereinigt sich fast immer für eine ganze Weile mit seinem Vorgänger und das größtenteils nahtlos, da ensteht ein schön verästeltes Gestrüpp, um ein zum Thema des Mixes passendes Bild zu bemühen. Mir haben die 80 Minuten übrigens wesentlich mehr Laune gemacht, als es die zum Teil doch recht niedrigen Einzelwertungen wahrscheinlich vermuten lassen. Ist unterm Strich schon ein feines, sehr stimmungsvolles Teil geworden.

Zu den einzelnen Stücken:

0:00-0:23 THE CURE – A forest (Intro) (Concert, 1984)
Ein kurzes Intro halt, ne. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Ohne Wertung.

0:05-5:02 DRUDKH - Wind of the night forests (Excerpt) (Autumn Aurora, 2004)
Black Metal der folkigen Art, sage ich dazu mal. Gefällt mir ganz gut, vor allem die Drums sind cool. Aber da macht doch dieser ziemlich zwielichtige Fuzzi von Hate Forest mit, das finde ich gelinde gesagt nicht so geil. Aber ich höre einfach mal nur auf die Musik, die bekommt 8/12.

5:02-8:36 OMEGA MASSIF – Wölfe (Karpatia, 2011)
Das liebe ich, der heftigste Song von einem brillanten Album, 11/12.

8:33-13:28 SEPHIROTH – Wolftribes (Cathedron, 1999)
Wenn ein skandinavisches Naturvolk mit modernen Mitteln und unter Einfluss heutiger Musik aus dem düsteren Ambient-Bereich eine Platte aufnehmen würde, könnte das dabei rauskommen. Gefällt mir nach anfänglicher Skepsis erstaunlich gut. Hat genug treibenden Rhythmus, um mich am Opferaltar zu halten und kriegt dafür 8/12.

13:08-14:52 YANNICK DAUBY – TW o4-05 pt. 08 (TW 04-05, 2006)
Da prasselt ein Feuer, da heult der Wind, The Cure sind mittendrin, die Wölfe kommen langsam in den Thronsaal. Schönes Verbindungsstück, kann ich aber nicht einzeln bewerten.

13:08-14:52 YANNICK DAUBY – TW o4-05 pt. 26 (TW 04-05, 2006)
Siehe eins drüber.

13:16-14:19 THE CURE – A forest (Intro) (Concert, 1984)
Siehe zwei drüber.

14:16-19:41 WOLVES IN THE THRONE ROOM – Woodland cathedral (Celestial Lineage, 2011)
Eine sakrale Frauenstimme singt über bedrohliche Klänge, die sich kalt und gleichzeitig warm anhören. Ich kenne die Wolves ja nicht so gut und mag nicht alles von denen, das hier ist mir zum Beispiel etwas zu esotherisch und hat nicht den Schmackes, für den ich andere Sachen der Band mag. Da habe ich nur 5/12 für übrig.

18:59-22:23 THE SOFT MOON – Visions (Total Decay, 2011)
Da zischt wieder ganz viel Wind durch, was mich nach einer Weile etwas nervt. Der Beat und die Percussion klingen sehr künstlich und kühl, damit kommt die Musik nicht an mich ran. Völlig zugedrogt lässt sich dazu bestimmt prima tanzen, mich hat's bei einem Glas Club Mate bloß ein bisschen wahnsinnig gemacht. Für die Leistung vergebe ich 6/12.

21:59-26:05 ORGANUM – Wolf (Rara Avis, 2004)
Um das fachgerecht zu beschreiben, fehlt mir jetzt doch das Vokabular. Ich stelle mir vor, wie ein musikalisch begabter Mensch und eine Handvoll antiquierte Geräte zum Fällen und Zerkleinern von Bäumen zusammentreffen. Das Ergebnis klingt dann vielleicht so und bekommt als geräuschvolles Übergangsstück 7/12.

25:45-26:08 THE CURE – A forest (Intro) (Concert, 1984)
Ach, das schon wieder. Nein, du kriegst keine Wertung, verdammt noch mal!

25:51-31:42 MENACE RUINE – There will be blood (Union of Irreconcilables, 2010)
Ist das jetzt Drone? Mit sehr theatralischem weiblichen Gesang zwar, aber ist es doch, oder!? Gerade weil jemand sing, geht das noch klar für mich und ich will nach einer Minute nicht wegen Überstrapazierung meiner Nerven was kaputt machen (nach fünf Minuten aber dann doch fast). Ganz nebenbei wundere ich mich übrigens, was meine Ohren mittlerweile abkönnen nach knapp anderthalb Jahren Forum. Aber mehr als 5/12 sind trotzdem nicht drin.

31:13-46:06 TOY.BIZARRE - Well, wind, wood, night, plane - kdi dctb 151 (Excerpt) (toy.bizarre / Dale Lloyd Split, 2006)
Zu den Pionieren des Field Recordings gehört Toy.Bizarre, sagt das Internet. Aha. Da, wo ich aufgewachsen bin, klingen Felder aber anders. Egal. Das ist für mich wie die beiden kürzeren Stücke auf dem neuen GY!BE-Album, also ziemlich verzichtbar. Aber: Das ist technisch gesehen ein feiner Soundteppich, dem kann ich durchaus Respekt zollen. Es dauert allerdings viel zu lange, deshalb haue ich nach einem klagenden ARGH!!! nur 5/12 raus.

39:57-45:51 JOHANNA M. BEYER - Music of the spheres (V.A. - An Anthology Of Noise & Electronic Music / Second A-Chronology 1936-2003, 1938)
Das schiebt sich oder besser gesagt rollt jetzt in das vorherige Stück mit rein. Kann nicht mehr auseinander halten, was was ist. Da flötet was, vorher war es so ein Ratschgeräusch. Experimentell ist das Wort, das mir dazu am ehesten einfällt. Total alt, von 1938, sagt zumindest die Tracklist. Irre und irgendwie seltsam faszinierend. Ist in der Mate doch was anderes drin als Koffein? Vielleicht verströmt der Holzklotz auch bewusstseinserweiternder Substanzen … Kann ich eigentlich nicht fair bewerten mit meinem eigenen Gehirn, kriegt 7/12 - wenn ich da schon so viel zu schreiben konnte, kann es ja nicht nix taugen.

ICH MUSS PAUSE MACHEN. Puh.

Zehn Minuten später geht's weiter:

45:48-57:28 TROUM – Grote Mandrenke (part IV) (Grote Mandrenke, 2012)
Der Mixerin Haus- und Hofband darf also das Herz der wäldlichen Finsternis bilden. Wabernde Sounds und aus dem Hintergrund immer weiter nach vorne kommende, sehr mechanisch klingende Drums. Das baut schon gut Spannung auf. Dann wird’s immer lauter, bis ein Sog entsteht, der immer mächtiger wird und mich auch über viele Minuten hinweg wirklich richtig begeistert. Ohne Trommeln finde ich das Troum-Zeug ja langweilig, aber das hier ist geil und verdient sich 10/12. Stelle ich mir live grandios vor, ganz im Ernst.

57:13-67:03 LANTLOS – Intrauterin (Agape, 2011)
Endlich wird mal richtig rumgebrüllt, haha. Die machen doch eigentlich Black Metal, hier am Anfang aber eher etwas langsam walzendem Hardcore Ähnelndes und dabei eine gute Figur macht. Dann kommt ein langer, ziemlich ruhiger Zwischenteil imt anschließendem Gewaltausbruch, was beides so auch von Envy sein könnte. Auch ohne Black Metal von der Black-Metal-Band ein sehr schöner 9/12-Beitrag.

66:54-70:31 ARCANA – The tree within (Cantar de procella, 1997)
Ätherisch und sakral geht’s weiter mit einer echten Engelsstimme und soundtrackartiger Musik passend zu einer Mittelalterfilmszene, in der gerade die Helden in eine Schlacht ziehen. Das klingt zwar beeindruckend pompös, ist mir aber wegen zu viel Kitsch nur 6/12 wert.

70:22-74:21 SEETYCA – Todt im Wald (Im Traum, 2005)
Die Waldgeister treffen sich in einem See und erzählen sich gegenseitig Schwänke aus ihrer Jugend. Ambientgedöns. Bekanntermaßen nichts für mich, aber im Kontext sehr stimmig, deshalb noch 5/12.

74:05-79:13 CASPIAN – ...Reprise (The Four Tress, 2007)
Die gezupfte Akustikgitarre ist toll und bringt kurz vor Schluss noch einmal eine neue Klangfarbe rein. Schönes, versöhnliches Stück, trotz des Krachs am Ende. Ich hab's also lebend wieder raus geschafft aus diesem Wald, oh Freude! Für sich genommen würde mich der Song wahrscheinlich ein bisschen langweilen, aber hier passt er prima rein. Dafür gibt’s noch mal viele Punkte, nämlich 8/12.

79:13-79:28 THE CURE – A forest (Outro) (Concert, 1984)
Ein letzter verzweifelter Versuch, aber ich bleibe standhaft bei meiner Nichtwertung. Einen Kommentar habe ich aber: Vorher waren die Einwürfe egal, hier zerstört es aber ein bisschen die Stimmung zum Schluss. Schade, aber auch nicht so schlimm.

Dreimal Artwork:

CD-Mix


Extended-Mix


Tape-Mix

Zweimal Trackliste (die Dritte steht ja schon da oben):

Extended-Mix

0:00-0:23 THE CURE – A forest (Intro)
0:05-9:59 DRUDKH - Wind of the night forests
9:52-29:29 FAREWELL POETRY - As true as Troilus
28:37-32:41 ORGANUM – Wolf
32:01-43:08 U-R-I - Effluvia I (Mel And Cholera Remix)
42:36-45:55 THE SOFT MOON – Visions
45:52-52:57 LULL - Dreamt About Dreaming
52:55-54:58 THE YOUNG GODS – Charlotte
54:58-58:33 OMEGA MASSIF - Wölfe
58:30-1:09:26 KODIAK + N – Xenon (Excerpt)
1:07:56-1:12:52 SEPHIROTH – Wolftribes
1:13:42-1:19:08 WOLVES IN THE THRONE ROOM – Woodland cathedral
1:19:02-1:21:30 GROUND TRUTHING - Sound of Wood
1:21:17-1:32:59 ALTAR OF PLAGUES - Feather and Bone
1:32:00-1:39:35 KLOOD - Forest
1:39:24-1:45:54 SIGUR RÓS – Varúð
1:45:52-1:48:16 NEW LOWS - Anguish
1:48:15-157:56 DEAFHEAVEN - Tunnel Of Trees
1:57:24-2:03:49 GODSPEED YOU! BLACK EMPEROR - Their Helicopters' Sing
2:03:11-2:06:54 CLINT MANSELL - Tree of Life
2.06:48-2:12:45 MENACE RUINE – There will be blood
2:12:28-2:28:12 TOY.BIZARRE - Well, wind, wood, night, plane - kdi dctb 151 [ i ] (Excerpt)
2:22:04-2:27:57 JOHANNA M. BEYER - Music of the spheres
2:28:08-2:35:51 GODFLESH - Straight To Your Heart (Loop cover)
2:35:23-2:47:02 TROUM – Grote Mandrenke (part IV)
2:46:25-3:05:28 MOLJEBKA PVLSE - Fall in woodland cemetery
3:04:20-3:07:01 OBLIVION ENSEMBLE - kis.s in (open) s k in
3:07:01-3:12:43 TOTALSELFHATRED – Enlightment
3:12:38-3:19:18 LES DISCRETS - Le Mouvement Perpétuel
3:19:41-3:24:08 NULL - Rain Trees
3:23:25-3:33:11 LANTLÔS – Intrauterin
3:33:02-3:36:37 ARCANA – The tree within
3:36:30-3:40:32 SEETYCA – Todt im Wald
3:40:25-3:47:14 THE CURE – A forest
3:46:55-3:52:06 CASPIAN – ...Reprise

plus diverse Male das Curesche A Forest Intro und die beiden Yannick Dauby Stücke dazugemixt.

Tape-Mix

Wald-Seite
0:00-0:23 THE CURE – A forest (Intro)
0:05-5:02 DRUDKH - Wind of the night forests
4:51-14:16 DEAFHEAVEN - Tunnel Of Trees
14:16-16:33 THE YOUNG GODS – Child in the Tree (String Arrangement Demo) [LP: Knock On Wood]
17:31-24:48 WOODS OF DESOLATION – Somehow...
24:36-28:14 ARCANA – The tree within
28:02-33:28 WOLVES IN THE THRONE ROOM – Woodland cathedral
33:19-40:07 THE CURE – A forest
39:45-44::55 CASPIAN – ...Reprise [LP: The Four Trees]

Wieder wie gehabt Cure und Dauby.

Wölfe Seite
0:00-4:56 SEPHIROTH – Wolftribes
4:56-8:30 OMEGA MASSIF - Wölfe
8:45-13:59 WOLFSKIN – Dawn in Blood
13:49-17:43 LOOP – This is where you end [LP: Wolf Flow]
17:10-20:10 ORGANUM – Wolf
20:19-27:28 QUEENS OF THE STONE AGE – Someone’s in the Wolf
27:11-36:19 TRIBES OF NEUROT – Wolf Lava
35:54-44:26 JESU – Wolves

Hier Intro und Outro vom Sephiroth Stück dazugemixt.

Zuletzt geändert von AERPELSCHLOT 24.12.2012 01:06

So bei mir ist auch heute was eingetroffen. Eine sehr geschmackvoll und chic verpackte Mix-Cd. Hier erstmal die Tracklist (mit Interpreten die ich überhaupt nicht kenne.....und deshalb bin ich verdammt neugierig):

Locrian & Mamiffer -- In Fulminic Black
Have A Nice Life -- The Future
Suishou No Fune -- Your Tears Drop From The Sky
Roly Porter -- Al Dhanab
Sir Richard Bishop -- Dance Of The Cedars
Alumbrados -- Serious Joket
Chris Corsano -- Twice Removed
The Haxan Cloak -- The Growing
The Psychic Paramount -- Isolated
Oxbow -- Sorry
The Microphones -- Universe
Coil -- Fire Of The Mindpixiesa, 19.12.2012 16:42

Wurde mein Tapeersteller eigentlich schon erraten ?