Okay, dann "glaube" ich an die goldene Regel als grobe Richtschnur: "Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinen andern zu" (und "Kartoffeln immer mit etwas Kümmel kochen" sowie "Wein auf Bier, das rat ich dir")Woas Sois..., 20.04.2012 12:52
Das geht ja mehr so in Richtung Kant und ist für mich eine sehr vernünftige Theorie.---Aber was ich noch sagen will: ich kann Forevers Ansicht auch nicht teilen. Bin da echt ein gebranntes Kind, denn ich habe mit der Kirche und auch der Religion an sich nur miese Erfahrungen gemacht. Meine Eltern haben mich gezwungen jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, außerdem wurde mir ständig ein schlechtes Gewissen eingeredet, von wegen ich sei eine Sünderin wenn ich nicht so funktioniere wie es die 10 Gebote vorgeben. Nach vielen Jahren konnte ich mich erst von diesen Fesseln befreien und darüber bin ich sehr froh. Aber jetzt habe ich ne ziemliche Wut in mir auf diesen ganzen Glaubenskram und die welche ihn lehren. Religionen sind Fesseln von denen man sich befreien muss. Erst dann kann man mit sich selbst ins Reine kommen. Und wenn jetzt einer mit dem Spruch kommt, die Regeln, Dogmen und Gesetze einer Religion seien eine Hilfe für die Menschheit, weil sie ohne diese nicht leben könnten. Dann kann ich nur sagen, es geht auch ohne Religion! Ich setze da mal auf den gesunden Menschenverstand. Und wer den nicht hat, der wird auch durch einen Glauben kein besserer Mensch; im Gegenteil er kann um Vergebung bitten. Im Mittelalter gabs dafür den Ablaß. Heute gibts Spendenbescheinigungen.