a place to bury strangers - pinned
wirklich schade, so recht wird da nix draus. insgesamt ist dieses fünfte album sogar schwächer als die im vergleich zu den ersten beiden doch recht mediokren letzten beiden alben. hat vielleicht mit dem zwangsauszug aus der death-by-audio-höhle zu tun. in vielen stücken stimmt der brutal-romantische noise-unterbau aus wummerndem bass, schneidenden gitarren und treibenden drums, aber besonders beim gesang fehlen die hooks, die erinnerungswürdigen melodien. daran ändert leider auch die neue, zweite sängerin nix, wenn ihre stimme der gewohnten musik auch eine willkommene weitere note gibt. am ende bleibt viel mittelmaß, einiges völlig unausgegorene (
attitude,
execution) und überraschender weise, aber daher vielleicht auch umso exemplarischer eine "ballade" als einziges wirklich herausragendes stück (
was it electric). die zusätzlichen 8 tracks der brainwashing machine edition sind dann auch nur noch ein ziemlich breiiges noise-gewitter.
mal sehen, was die band live beim fuzzclub festival noch bieten kann, da erwarte ich eigentlich wieder ein ziemliches gewitter. und im oktober wird's die remix-ep re-pinned geben mit remixen von u.a. slowdive, metz, no age und trentemøller, vielleicht holen die ja mehr raus.