Etwas Realitätsflucht muss mal wieder sein: Sigur Rós - „Takk“Drunken Third, 05.03.2020 16:34 #
ich weiß immer noch nicht ob ich takk oder ( ) großartiger finden soll.-pmh-, 05.03.2020 18:00
Die „Takk“ verpulvert ein bisschen ihr Pulver schon zu Beginn. So gefloored wird man danach nicht mehr. Die „()“ hab ich als konsistenter im Kopf. Muss ich nochmal testen.
eigenwert
Jetzt hau ich halt noch die Speak EP hinterher.
Dann bin ich durch mit dem, was ich von der Frühphase hab.
-pmh-
grimes - miss anthropocene-pmh-, 03.03.2020 19:29 #
und noch einmal.
ziemlich cooles, hippes zeux.
eigenwert
Das Cover gefällt mir gut. Ansonsten ist das wohl nicht meine Baustelle.
Donnerjakob
SWANS - Greed.
So, jetzt bin ich durch mit den $-Platten. Und die hier ist die leicht enttäuschende, von der ich gesprochen hab. Die anderen schaffen es, einen mit dieser Wall of Sound an die Wand oder gleich auf den Boden zu drücken, wo du dann bis zum Ende bleiben musst (das Ende vom Song oder sonst was).
Hier gelingt's ihnen nicht so recht. Ich weiß nicht, woran es liegt. Haben sie es sich nach drei vollen Alben einfach zu leicht gemacht, oder hatten sie etwas anderes im Sinn, dass sich mir nicht erschließt? Ein großes . Jedenfalls muss ich da wohl doch noch die Cop hinterher schieben.eigenwert, 05.03.2020 18:06 #
Greed und Holy Money sind auf denselben Sessions aufgenommen auf denen auch Jarboe zum ersten Mal dazustieß und klar wurde durch diese starke weibliche Präsenz eine gewisse Veränderung bei Swans eingeleitet. Man kan auch sagen, dass sie zum ersten mal "Songs" machten, oder das Zeuch was sie machten erschreckend nach Songs anmuteten.
Zudem merkt man auch über die Jahre und Veröffentlichungen, wie das Songwriting bei Michael Gira immer mehr an Bedeutung gewann und Swans diesen Anspruch irgendwann vielleicht nicht mehr ganz gerecht wurden - was Gira wiederum zu seiner Solokarriere und zu den Angels of Light trieb. Witzigerweise klingt das erste Swans-Album nach dem Bruch von 1997, die My Father..., eigentlich eher wie eine Album von den Angels. Naja.
Rückblickend verzeihe ich Gira jeden musikalischen Fehltritt, denn das die Schwäne in ihrem dritten Jahrzehnt so unfassbar stark sein würden, widersprach wirklich jeder Logik
Groovt wieder wie Sau, aber die Songs sind nicht so unfassbar catchy wie auf In a Poem Unlimited und mit dem Saxofon sollte sparsamer umgegangen werden.
der Ersteindruck war eher enttäuschend, aber nach zwei, drei Runden krallen sich die ersten kleinen Hits im Kopf fest. Doch, schöner Americana/Souther Rock