Forum

CRAW - Map, Monitor, Surge.eigenwert, 27.09.2023 18:05

Nochmal.
Ich glaub, das ist die bessere (von den zwei, die ich bisher kenne).
Im Moment erinnern sie mich ziemlich an Slint, und auch JO4 hab ich schon anklingen gehört. Offenbar gibt es da viel zu entdecken.
Großes für diesen Tipp!

Zuletzt geändert von eigenwert 28.09.2023 17:46

Super Trio!


JOHN COFFEY - Four

bestehend aus

JOHN - A Life Diagrammatic

und mit kleiner Änderung

C.O.F.F.I.N. - Australia Stops

JOHN COFFEY - Fourrocknroli, 28.09.2023 22:28

Das ist doch die Band, deren Sänger damals den Bierbecher so arschcool gefangen hat, oder?

C.O.F.F.I.N. - Australia Stopsrocknroli, 28.09.2023 22:28

Die sind cool, die hab ich damals als Vorband von Amyl&The Sniffers gesehen.

Mal was Altes ausgegraben.
Gar nicht mal so übel und lag absolut in der Zeit.
Leider waren sie nicht aus Seattle ...



HASH PALACE - Grit And Bare It.eigenwert, 20.09.2023 12:53

Das ist auf jeden Fall voll mein Sound. Und ich finde die NICHT auf Spotify.
Werde mir die Platte wohl auch besorgen, wird einem auch echt nachgeschmissen bei Discogs.

Das hat nichts mit technischen Aspekten zu tun, den Unterschied würde wirklich jeder hören und die 7" nie wieder auflegen. Natürlich gibt es auch gut klingende Platten, aber das Medium ist halt ziemlich unberechenbar und nutzt sich zudem mit der Zeit ab. Ich will dir dein Hobby aber nicht madig machen und sag nix mehr.

P. S. Ich gebe zu, ich bin an der Technik mäßig interessiert und nicht sehr bewandert, aber laut dem ersten Suchergebnis zum Thema, auf das ich geklickt hab, sind die Vorteile von Vinyl eher, nun ja, emotionaler Natur:
https://www.soundguys.com/vinyl-better-than-streaming-20654/
Auch wenn es bestimmt ganze Bücher darüber gibt, die was anderes behaupten. Ich frage mich aber schon, warum DJs, die natürlich an einem bestmöglichen Sound interessiert sind, so selten mit Vinyl auflegen, selbst wenn sie es so gelernt haben.HIRNTOT, 26.09.2023 16:15

Das glaube ich dir schon, dass die 7inch schlechten Sound hat. Unberechenbares Medium ist gut zusammengefasst. Ich habe auch noch nie in meinem Leben behauptet, dass "Vinyl besser als ... " klingt. Für mich ist das ein unvergleichbares Medium, reicht von extrem mies bis umwerfend toll.

Hier will ich auch keinem DJ irgendwas unterstellen, aber ich tippe hier auch auf Bequemlichkeit. (iPod-DJs in den 2000ern)

Heute wieder Feiertag.

Graveyard - 6

Herrlich unaufgeregt. Bin damit gerade zur Arbeit gefahren. Super für einen Sonnenaufgang - auch wenn der erste Song "Godnatt" heißt. ;-)

Hier will ich auch keinem DJ irgendwas unterstellen, aber ich tippe hier auch auf Bequemlichkeit. (iPod-DJs in den 2000ern)JustusMeinFreund, 29.09.2023 04:18

Ja, teilweise sicher auch. Aber ich rede auch wirklich von Typen, die seit den 80ern auflegen und noch mit viel Leidenschaft dabei sind.

Ich muss nach Beendigung meiner mehrtägigen 7"-Session auch ein bisschen zurückrudern: Die meisten klingen schon okay bis gut. Und meine Jukebox macht ja auch viel Spa´ß. Aber ich sag mal, es gibt mehr Nieten als bei LPs.
Was mir noch aufgefallen ist: Wenn ich bei Spotify diese Qualität von "Niedrig" auf "Sehr hoch" und zurück ändere, merke ich keinerlei Unterschied. Das könnte natürlich wieder an mir liegen...

Meine Oasis-Session ist inzwischen auch beendet, und ich muss sagen, bis auf "Heathen Chemistry" finde ich alle Platten sehr lohnenswert. Zuletzt hab ich die "Don't Believe The Truth" gehört, da ist z. B. diese coole Nummer drauf:

Heute wieder FeiertagJustusMeinFreund, 29.09.2023 04:41

Die neue Dying Wish hast Du am Radar?

DISTORTED PONY - Punishment Room.

Eigentlich wäre mir sogar der Sinn nach etwas Powdermucke, aber dann würde ich mich wohl komplett in den Wahnsinn steigern.

@ Kurdt: diese Morsel hab ich vorher auch laufen lassen. Das lass ich mal etwas sacken, aber wird dann auch weiterverfolgt. Hast grad echt einen Lauf!

Scuba - Triangulation / Interpretations (2010)

wer "untrue" von burial liebt, der kann hier gerne 2 ohren investieren!-pmh-, 28.09.2023 15:27

Mega guter Post-Dubstep. Zeitlos und eingefroren wie Burial, aber auch fest im urbanen Jetzt verankert. Wie konnte ich das 2010 nur verpassen? Ich muss nach einer Vinyl-Ausgabe Ausschau halten, damit meine Ohren mehr Zeit und Raum haben die Musik zu verdauen.

BRETT!

Heute wieder Feiertag.
JustusMeinFreund, 29.09.2023 04:41

Heute wieder FeiertagJustusMeinFreund, 29.09.2023 04:41

Die neue Dying Wish hast Du am Radar?rocknroli, 29.09.2023 14:35

Klar, 04.11. Release.

@Hirni:

Musste das jetzt testen und habe mein Spotify reaktiviert. Dazu lief dann mein Lautsprecherreferenz-Song "Waves" von HUM. 24 kbit/s (spotify "niedrig") zu 2843 kbit/s (24 bit, 88,2 kHz Flac).
Wo der Spotifystream klingt wie der ungarische Mittelwellenradiosender Solt im Autoempfang föhnt es in der besserern Qualität halb das Haus weg. Mein Empfinden. :D

Zuletzt geändert von JustusMeinFreund 01.10.2023 11:08

In der aktuellen MINT wird übrigens die Klang- und Pressqualität der neuen Slowdive (black Vinyl Variante / 140 g) als sehr gut beschrieben. Vielleicht müssen wir unsere Systeme mal auschecken, Justus mein Freund.

Liegt definitiv an der Slowdive-Pressung selbst.
Hatte sie mit einer neuen MikroLine-Nadel laufen, da hatte die noch keine 20 Laufstunden oben.
Höre mich mit dem Setting die letzten Tage nochmals durch meine Miles Davis-Platten. Bis auf diese Not Now!-Bootlegs klingen alle fantastisch. Ich weiß wirklich nicht warum über Music On Vinyl so abgehatet wird.

Höre mich mit dem Setting die letzten Tage nochmals durch meine Miles Davis-Platten. Bis auf diese Not Now!-Bootlegs klingen alle fantastisch. Ich weiß wirklich nicht warum über Music On Vinyl so abgehatet wird.JustusMeinFreund, 01.10.2023 20:19

Kann ich nicht bestätigen, die kommen doch im Schnitt ziemlich gut weg. Zu gut (;

Man muss MOV ja lassen, dass sie bei ihren Reissues oft eine erlesene Auswahl treffen und das sind nicht selten Alben die ich schon länger suche. Für Leute die Oberflächengeräusche bei Vinyl mit Baustellenlärm vergleichen, dürfte MOV sicher die beste Wahl sein. Außerdem sind MOV im Vergleich zu den ganzen Huckeduster-Labels lizenziert und haben in Sachen Packaging und Pressqualität bei vielen anderen Reissue-Labels die Nase vorn. Es gibt trotzdem drei Gründe weswegen ich die zwar nicht hate, aber auf jeden Fall nicht mag: 1. Steht auf jeder Copy "audiophil" drauf, aber im Leben nicht audiophile Qualität 2. Weicht das Cover oft vom Original ab 3. Auf jeden Fall ist es besser ein lang gesuchtes Album in Form einer MOV RI zu hören, als überhaupt nicht. Viele MOV Ausgaben sind mir jedoch vom Klang her zu dumpf und haben eine stark begrenzte Dynamik. Manchmal verzerren sie die Höhen. Es ist einfach reine Geschmackssache, aber für mich steht im Vordergrund der Klang und da matcht es zwischen mir und MOV einfach nicht.

Ich werde mich mal, wenn bisschen Luft ist, mit meinen MOV-Rockalben beschäftigen und diese mit anderen Quellen vergleichshören.

Inspiriert durch das Visions Breeders Cover, höre ich mich gerade mal wieder durch die Kim Deal Solo-Singles. Ein absolutes Fest - Morgen sind dann die Breedersalben an der Reihe.

Gerade gelesen, das die Breeders in den USA mit Belly auf Tour einige Dates spielen. Das wäre auch etwas für mich - Europa wird da wohl nichts.

@Hirni:

Musste das jetzt testen und habe mein Spotify reaktiviert. Dazu lief dann mein Lautsprecherreferenz-Song "Waves" von HUM. 24 kbit/s (spotify "niedrig") zu 2843 kbit/s (24 bit, 88,2 kHz Flac).
Wo der Spotifystream klingt wie der ungarische Mittelwellenradiosender Solt im Autoempfang föhnt es in der besserern Qualität halb das Haus weg. Mein Empfinden. :DJustusMeinFreund, 01.10.2023 10:55

Krass, das sollte mir zu denken geben. Aber ich weiß ja, dass mein Gehör nicht das beste ist. Ich hab ein paar Alben als FLACs, hab mir probeweise "Head Carrier" von den Pixies angehört. Erst meinte ich tatsächlich, einen Unterschied zu hören, aber ich glaube, das lag einfach nur daran, dass Foobar lauter eingestellt war als Spotify. Bei gleicher Lautstärke höre ich aber eher keinen Unterschied. Kann es sein, dass sich die Unterschiede tatsächlich auch erst bei einer hohen Lautstärke bemerkbar machen? Ist das nicht so ähnlich wie bei Bildern mit niedriger Auflösung, die dann erst bei Vergrößerung unschärfer werden?

Ach so, hörst du wirklich einen Unterschied, wenn du die Qualität bei Spotify änderst?

Zuletzt geändert von HIRNTOT 02.10.2023 18:16

Hmm ja, für mich habe ich festgestellt, dass ich die Musik lauter aufgedreht auch besser wahrnehmen kann. Meine Kopfhörer und Boxen haben da besseres Potential.

Also auch zwischen spotify "niedrig" (24kbit/s) und sehr hoch (320kbit/s) ist der Unterschied wie Tag und Nacht.
Das sollte echt für jeden Menschen hörbar sein.
Ich habe auch in meinem bisherigen Leben nie so eine niedrige Bitrate gesehen, selbst in den späten 90igern habe ich bei Napster schon mindestens 128kbit/s runtergesaugt, allerschlechtestens 96kbit/s.