Hiroshima, Mon Amour
Ich klopf mir gerade mal selbst auf die Schulter, dafür, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe. Musste mich wirklich sehr quälen. In diesem Film gibt es nichts für mich. Natürlich, die nonlinear erzählte Handlung mit ihren sekundenkurzen Flashbacks, das muss damals revolutionär gewesen sein. Aber bringt es mir was, wenn es mich nicht fasziniert oder sonstwie bindet, sondern nur langweilt? Liegt vielleicht auch an der Hauptdarstellerin, kam mir nur affektiert vor, die Alte. Andererseits, das gilt auch für den ganzen Film. Die schockierenden Bilder am Anfang werden im Gedächtnis bleiben, das war’s.
Shock Corridor
Na, das war doch was für mich. Ich mag ja Filme mit klarer Aussage. Und der Samuel Fuller macht das sehr geschickt: Oberflächlich erzählt er die Geschichte eines überehrgeizigen Journalisten, der sich zur Klärung eines Mordfalles in eine Nervenheilanstalt einweisen lässt, aber eigentlich geht es ihm darum, die Situation der USA in den 60ern zu kommentieren. Ganz Amerika als Irrenhaus quasi, Rassismus, Kriegstraumata, Atombombe, Kommunistenhatz, alles drin. Wer das länger ertragen muss, wird wahnsinnig, das scheint mir die Aussage zu sein. Plus die kleine Spitze Richtung investigativer Journalismus. Manchmal vielleicht etwas zu übertrieben gespielt, aber fesselnd von der ersten bis zur letzten Minute.
Forum
Mattscheibe
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Moon 10/12
Klasse. Vor Äonen gekauft und jetzt endlich zu Gemüte geführt. Ich mag Sam Rockwell sowieso und wenn der dann (fast) alles auch noch alleine trägt (und das auch kann!), geht nichts daneben. Die Interaktion seiner "Versionen" funktioniert prächtig, ebenso der Isolationsaspekt. Die Effekte sind überraschend eindrucksvoll umgesetzt und "Gerty" alias Kevin Spacey ist wohl der liebenswerteste Überwachungscomputer aller Zeiten. An einer Stelle kamen sogar ein paar Tränen. Wiederhole mich ungern, aber: Klasse!
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Lügen Macht Erfinderisch 8/12
Powder's amused. Die Geschichte um einen Mann der in einer Welt ohne Lügen, plötzlich mit eben jenen anfängt, ist eine herrliche Idee. Wie die ätzende Zynik den Alltag beherrscht...ist ja fast wie bei mir!Jennifer Garner mal in einer unpeinlichen Rolle, Hauptdarsteller Ricky Gervais spielt den sympathischen Loser überzeugend und ansonsten kann man sich auf das Feinste über die abgebildete Dummheit und Naivität der Menschen zerreissen. Drehbuch und Regie übrigens auch von Gervais (Feat. Matthew Robinson). Guter Mann!
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Coffee And Cigarettes 9/12
Zum 3. Mal gesehen und immer wieder ein Genuss. Nicht, dass da irgendeine Dringlichkeit bestünde, aber dieser Film ist so herrlich dekadent. Also was die Sinnfreiheit angeht. Natürlich versteckt ein Jarmusch gern ausreichend Sozialkritik in den stellenweise bekloppten Gesprächen. Manches ist aber schlicht Nonsens. Und immer wieder unglaublich: Dieser Cast! Sogar RZA und GZA vom Wu-Tang Clan sind dabei (also Powder-Pflicht). Und wo sonst kann man Jack White schon über seine Teslaspule philosophieren hören? Na? Na? Na also.Powder To The People, 23.05.2011 21:21
Moon war toll!
Hat wer schon "Buried" und "Monsters" gesehen? Taugen die?
Nachdem ich letztens ein paar Fetzen "quiet day in clichy" gesehen hab, muss ich unbedingt mal Henry Miller lesen.
Edit: und Young Flowers hören.
Edit: und Young Flowers hören.
@ riot:
"Monsters" lohnt sich sehr.
Affliction
Ich wusste gar nicht, was für ein fantastischer Schauspieler Nick Nolte sein kann, wenn man ihm die richtigen Rollen gibt. Hut ab für diese Leistung hier. Über die Handlung verrate ich am besten nichts, je weniger man weiß, desto besser. Sagen wir grob, es geht um unverarbeitete Konflikte zwischen Familienangehörigen. Paul Schrader, der mich erst neulich mit „Auto Focus“ überzeugen konnte, bastelt eine eigenartige Atmosphäre, die ich nicht beschreiben kann, lediglich: Sie ist fesselnd und beunruhigend. Auch die Nebenrollendarsteller sind über jeden Zweifel erhaben. Sehr sehenswerter Film.
Faust – Eine deutsche Volkssage
Murnau war so ein brillanter Regisseur, ich bin immer wieder verblüfft, wie sehr mich seine Filme begeistern. Was er wieder an Bildern, Szenen, Stimmungen, Licht- und Schattenspielen auffährt – einzigartig! Der expressionistische Stil kommt hier besonders gut raus, sehr schöne Bauten und Modelle. Und dann noch Emil Jannings, der seinen Mephisto als durchtriebenen Spitzbuben spielt, anfänglich mit einer großen Portion Humor. Das Skript weicht von der bekannten Goethe-Version der Geschichte deutlich ab, zum Schluss hin wird’s richtig düster und beklemmend. Die restaurierte Fassung, die ich gesehen habe, hatte einen sehr guten und effektiven Score von Timothy Brock. Wahnsinnig gut.
"Monsters" lohnt sich sehr.
Affliction
Ich wusste gar nicht, was für ein fantastischer Schauspieler Nick Nolte sein kann, wenn man ihm die richtigen Rollen gibt. Hut ab für diese Leistung hier. Über die Handlung verrate ich am besten nichts, je weniger man weiß, desto besser. Sagen wir grob, es geht um unverarbeitete Konflikte zwischen Familienangehörigen. Paul Schrader, der mich erst neulich mit „Auto Focus“ überzeugen konnte, bastelt eine eigenartige Atmosphäre, die ich nicht beschreiben kann, lediglich: Sie ist fesselnd und beunruhigend. Auch die Nebenrollendarsteller sind über jeden Zweifel erhaben. Sehr sehenswerter Film.
Faust – Eine deutsche Volkssage
Murnau war so ein brillanter Regisseur, ich bin immer wieder verblüfft, wie sehr mich seine Filme begeistern. Was er wieder an Bildern, Szenen, Stimmungen, Licht- und Schattenspielen auffährt – einzigartig! Der expressionistische Stil kommt hier besonders gut raus, sehr schöne Bauten und Modelle. Und dann noch Emil Jannings, der seinen Mephisto als durchtriebenen Spitzbuben spielt, anfänglich mit einer großen Portion Humor. Das Skript weicht von der bekannten Goethe-Version der Geschichte deutlich ab, zum Schluss hin wird’s richtig düster und beklemmend. Die restaurierte Fassung, die ich gesehen habe, hatte einen sehr guten und effektiven Score von Timothy Brock. Wahnsinnig gut.
@ riot:
"Monsters" lohnt sich sehr.
Affliction
Ich wusste gar nicht, was für ein fantastischer Schauspieler Nick Nolte sein kann, wenn man ihm die richtigen Rollen gibt. Hut ab für diese Leistung hier. Über die Handlung verrate ich am besten nichts, je weniger man weiß, desto besser. Sagen wir grob, es geht um unverarbeitete Konflikte zwischen Familienangehörigen. Paul Schrader, der mich erst neulich mit „Auto Focus“ überzeugen konnte, bastelt eine eigenartige Atmosphäre, die ich nicht beschreiben kann, lediglich: Sie ist fesselnd und beunruhigend. Auch die Nebenrollendarsteller sind über jeden Zweifel erhaben. Sehr sehenswerter Film.
Faust – Eine deutsche Volkssage
Murnau war so ein brillanter Regisseur, ich bin immer wieder verblüfft, wie sehr mich seine Filme begeistern. Was er wieder an Bildern, Szenen, Stimmungen, Licht- und Schattenspielen auffährt – einzigartig! Der expressionistische Stil kommt hier besonders gut raus, sehr schöne Bauten und Modelle. Und dann noch Emil Jannings, der seinen Mephisto als durchtriebenen Spitzbuben spielt, anfänglich mit einer großen Portion Humor. Das Skript weicht von der bekannten Goethe-Version der Geschichte deutlich ab, zum Schluss hin wird’s richtig düster und beklemmend. Die restaurierte Fassung, die ich gesehen habe, hatte einen sehr guten und effektiven Score von Timothy Brock. Wahnsinnig gut.Olsen, 27.05.2011 12:48
GUT. Habe ich mir gestern nämlich bei itunes geladen. werde ich mir heute anschauen.
Dann bin ich gespannt. Es gibt nämlich eigentlich nur Leute, die den Film entweder super finden oder hassen, dazwischen ist nix.
Hast du noch andere tipps? etwas schönes, berührendes? Meine Frau kommt und wir sind beide krank.
Hast du noch andere tipps? etwas schönes, berührendes? Meine Frau kommt und wir sind beide krank.riotsk, 27.05.2011 17:39
27 Missing Kisses
Nicht allzu schwere Kost, auch was für Mädels, intelligent gemacht, auch irgendwie berührend. Ich fand ihn putzig.
Etwas abgedrehter und weniger leicht zu konsumieren, aber auch schön und berührend:
Luna Papa
Beide nicht bei itunes zu bekommen. videothek gibt´s in meiner gegend auch nicht. damn!
Dann bin ich gespannt. Es gibt nämlich eigentlich nur Leute, die den Film entweder super finden oder hassen, dazwischen ist nix.Olsen, 27.05.2011 17:34
Toll fotografiert. toller score. Gute Stimmungsbilder. Interessante Fokusverschiebung. 9/12....weil mich die beiden etwas unberührt gelassen haben....
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Moon 10/12Powder To The People, 23.05.2011 21:21
[x] gestern wieder mal gesehen ... 10 punkte gehen richtung mond ;)
Lesbian Vampire Killers
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Gestern auf, ich glaube, RTL2 gesehen. Eigentlich mag ich es wenn ich ohne Plan und angeschickert spät nachts den Fernseher anmache und irgendein unglaublicher, geiler Schwachsinn läuft (oder seltener: eine unbekannte Filmperle, so hab ich Videodrome zum ersten mal gesehen).
Aber der war irgendwie halbgar. Wäre vielleicht mit Simon Pegg was geworden, aber so:
6/12
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Gestern auf, ich glaube, RTL2 gesehen. Eigentlich mag ich es wenn ich ohne Plan und angeschickert spät nachts den Fernseher anmache und irgendein unglaublicher, geiler Schwachsinn läuft (oder seltener: eine unbekannte Filmperle, so hab ich Videodrome zum ersten mal gesehen).
Aber der war irgendwie halbgar. Wäre vielleicht mit Simon Pegg was geworden, aber so:
6/12
haha...den hab ich in der Vorwerbung kurz gesehn.... dann doch eher Abstand davon genommen....
Hast du noch andere tipps? etwas schönes, berührendes? Meine Frau kommt und wir sind beide krank.riotsk, 27.05.2011 17:39
Hast du schon "Away We Go" gesehen? Schön und berührend ist der Film auf jeden Fall, aber nicht so schwermütig, da er durch ein bisschen Humor aufgelockert wird.
Rotation
Wolfgang Staudte zeigt in diesem Film, welche Auswirkungen der Nationalsozialismus auf das Leben von ganz normalen Leuten hatte. Der Arbeiter Hans will nämlich eigentlich nur eine Anstellung, und um die zu bekommen, tritt er der Partei bei - und das führt irgendwann zu Konflikten mit seinem Gewissen. Schon bemerkenswert, dass die DEFA sich so früh (1949) an der Aufarbeitung eines solchen Themas versucht hat, während man im Westen überhaupt kein Interesse daran hatte. Sehenswert.
L’Atalante
Hat mir gut gefallen, ist aber möglicherweise etwas überberwertet. Die Handlung ist doch sehr simpel, der Film lebt von seinen Bildern und der Figur des Père Jules, einer Art modernen Clownsfigur, die sicher im Gedächtnis bleiben wird. Filmhistorisch aber schon interessant, von hier führt eine direkte Linie zum italienischen Neorealismus und dann später zu solchen Leuten wie Emir Kusturica, kann man deutlich sehen.
Wolfgang Staudte zeigt in diesem Film, welche Auswirkungen der Nationalsozialismus auf das Leben von ganz normalen Leuten hatte. Der Arbeiter Hans will nämlich eigentlich nur eine Anstellung, und um die zu bekommen, tritt er der Partei bei - und das führt irgendwann zu Konflikten mit seinem Gewissen. Schon bemerkenswert, dass die DEFA sich so früh (1949) an der Aufarbeitung eines solchen Themas versucht hat, während man im Westen überhaupt kein Interesse daran hatte. Sehenswert.
L’Atalante
Hat mir gut gefallen, ist aber möglicherweise etwas überberwertet. Die Handlung ist doch sehr simpel, der Film lebt von seinen Bildern und der Figur des Père Jules, einer Art modernen Clownsfigur, die sicher im Gedächtnis bleiben wird. Filmhistorisch aber schon interessant, von hier führt eine direkte Linie zum italienischen Neorealismus und dann später zu solchen Leuten wie Emir Kusturica, kann man deutlich sehen.
Der Less-Aggressive-Afternoon. Die Freundin ist arbeiten, die Leber irgendwie auch, also schön smoothen Stoff.
Zunächst:
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Monsters 7/12
Ich wollte ja nun mitreden können. Wie Rio schon sagte, toller Score und auch schöne Bilder. Die Anspielung auf "Wer ist hier das Monster" hätte man aber ein wenig subtiler gestalten können. Die weibliche Hauptdarstellerin weckte noch eher Gefühle, der Mann war einem ziemlich schnell wurst. Das wirkte irgendwie halbgar. Ich weiss nicht. Ich kann weder sagen, dass ich den Film liebe noch hasse. Hilfe, Olsen!
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Lost In Translation 11/12
Mal wieder ausgepackt. Ich muss jetzt mal was klarstellen. Bill Murray hat ja ein insgesamt hohes Ansehen, wird aber auch immer ein wenig belächelt. Klar, so richtige Paraderollen hat er nie abgeliefert, aber das war auch gar nicht nötig. Der spielt einfach sich selbst! Schon immer. Und versprüht dabei ein Charisma vor dem Herrn. Die Scarlet stinkt da schon ein wenig gegen ab, macht ihren Job aber trotzdem hervorragend. Das Wunderschöne an diesem Film ist, dass dieses durchgeknallte, überladene, schreiende Tokio immer wieder durch verlorene Bildsequenzen entschleunigt wird (vom tollen Soundtrack ganz zu schweigen). Die erste halbe Stunde komm ich nicht aus dem Lachen raus, wenn Murray glaubt, dass ihm nicht alles übersetzt wird, oder mit den Einstellungen des Crosstrainers nicht zurecht kommt ("Help!"
). Und dann schleicht sich das "Lost"-Feeling ein. Diese Melancholie, diese Traurigkeit. Was für ein schöner Film.
Zunächst:
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Monsters 7/12
Ich wollte ja nun mitreden können. Wie Rio schon sagte, toller Score und auch schöne Bilder. Die Anspielung auf "Wer ist hier das Monster" hätte man aber ein wenig subtiler gestalten können. Die weibliche Hauptdarstellerin weckte noch eher Gefühle, der Mann war einem ziemlich schnell wurst. Das wirkte irgendwie halbgar. Ich weiss nicht. Ich kann weder sagen, dass ich den Film liebe noch hasse. Hilfe, Olsen!
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Lost In Translation 11/12
Mal wieder ausgepackt. Ich muss jetzt mal was klarstellen. Bill Murray hat ja ein insgesamt hohes Ansehen, wird aber auch immer ein wenig belächelt. Klar, so richtige Paraderollen hat er nie abgeliefert, aber das war auch gar nicht nötig. Der spielt einfach sich selbst! Schon immer. Und versprüht dabei ein Charisma vor dem Herrn. Die Scarlet stinkt da schon ein wenig gegen ab, macht ihren Job aber trotzdem hervorragend. Das Wunderschöne an diesem Film ist, dass dieses durchgeknallte, überladene, schreiende Tokio immer wieder durch verlorene Bildsequenzen entschleunigt wird (vom tollen Soundtrack ganz zu schweigen). Die erste halbe Stunde komm ich nicht aus dem Lachen raus, wenn Murray glaubt, dass ihm nicht alles übersetzt wird, oder mit den Einstellungen des Crosstrainers nicht zurecht kommt ("Help!"
). Und dann schleicht sich das "Lost"-Feeling ein. Diese Melancholie, diese Traurigkeit. Was für ein schöner Film.
Lost in Translation ist wirklich ein Film zum Immer-wieder-Sehen, der sich auch von mir absolut eine 11/12 verdient hat.
Hast du noch andere tipps? etwas schönes, berührendes? Meine Frau kommt und wir sind beide krank.riotsk, 27.05.2011 17:39
Hast du schon "Away We Go" gesehen? Schön und berührend ist der Film auf jeden Fall, aber nicht so schwermütig, da er durch ein bisschen Humor aufgelockert wird.Mulaggi, 28.05.2011 11:54
Fand ich sehr langweilig und unwitzig. Klar, recht sympathisch die beiden und alles derbe auf indie und folk getrimmt aber irgendwie hat´s mich nicht gepackt.
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War eigtl. ganz gut,aber für den total bescheuerten Filmtitel gibts schon mal Abzüge 8/12
War eigtl. ganz gut,aber für den total bescheuerten Filmtitel gibts schon mal Abzüge 8/12