Jou, das wäre dann geklärt.
Spacken kommt meiner Meinung nach von Spasti(ker).
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Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Große Freiheit Nr. 7
Starker Film, sehr lebendig und wildromantisch. Dass das den Nazis nicht gefallen hat, kann ich mir vorstellen. Interessant aber, dass ein solcher Film unter ihrem Regime überhaupt produziert werden konnte (noch unglaublicher ja bei Helmut Käutners ein Jahr später entstandenem „Unter den Brücken“). Hans Albers spielt seine innere Zerrissenheit fantastisch, es gibt rauhes Hamburger Lokalkolorit und Seefahrerlieder. Käutner ist ein Regisseur, der auch technisch die eine oder andere Raffinesse beherrscht, zum Beispiel ist der Einsatz von Beleuchtung hier sehr bemerkenswert und die surrealistische Traumsequenz auch fantastisch.
Rote Sonne
Wie langweilig kann ein Film sein, in dem es um eine Frauen-WG geht, die systematisch Männer umbringt? Oh Mann. Die Trägheit in diesem Film zerstört alles. Das Thema ist super, aber wird wieder mal durch dilettantische Schauspieler und eine unfähige Regie (ja, Herr Thome, das bedeutet auch Schauspielerführung!) an die Wand gefahren. Diese Dialoge: holprig, holprig! Und der „Showdown“ ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Dieser Film hat dem Feminismus sicher keinen Dienst erwiesen.
P.S. Was ich bei den Filmen aus dieser Zeit auch immer schlimm finde, sind diese Geräuschmacher-Tonspuren. Das klingt alles so dermaßen unecht, schrecklich.
Starker Film, sehr lebendig und wildromantisch. Dass das den Nazis nicht gefallen hat, kann ich mir vorstellen. Interessant aber, dass ein solcher Film unter ihrem Regime überhaupt produziert werden konnte (noch unglaublicher ja bei Helmut Käutners ein Jahr später entstandenem „Unter den Brücken“). Hans Albers spielt seine innere Zerrissenheit fantastisch, es gibt rauhes Hamburger Lokalkolorit und Seefahrerlieder. Käutner ist ein Regisseur, der auch technisch die eine oder andere Raffinesse beherrscht, zum Beispiel ist der Einsatz von Beleuchtung hier sehr bemerkenswert und die surrealistische Traumsequenz auch fantastisch.
Rote Sonne
Wie langweilig kann ein Film sein, in dem es um eine Frauen-WG geht, die systematisch Männer umbringt? Oh Mann. Die Trägheit in diesem Film zerstört alles. Das Thema ist super, aber wird wieder mal durch dilettantische Schauspieler und eine unfähige Regie (ja, Herr Thome, das bedeutet auch Schauspielerführung!) an die Wand gefahren. Diese Dialoge: holprig, holprig! Und der „Showdown“ ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Dieser Film hat dem Feminismus sicher keinen Dienst erwiesen.
P.S. Was ich bei den Filmen aus dieser Zeit auch immer schlimm finde, sind diese Geräuschmacher-Tonspuren. Das klingt alles so dermaßen unecht, schrecklich.
Im Winter ein Jahr
Viel deutscher geht es nicht. Trauma und Trauerbewältigung in der Oberschicht, es treten auf: Maler, Schauspielschüler, Innenarchitekten. Und da liegt da auch das Problem, die Geschichte hätte mir besser gefallen, wenn sie nicht in diesem elitären Umfeld gespielt hätte. Der Film ist trotzdem ganz gut, Karoline Herfurth spielt hervorragend, Josef Bierbichler überzeugt ebenfalls. Zum Schluss hin hätte ich mir die eine oder andere etwas bedeutungsschwangere Szene geschenkt (die Tanzeinlage beispielsweise). An „Jenseits der Stille“ kommt Caroline Link wohl leider nicht mehr ran.
Hau drauf, Kleiner
Diese Spils/Enke-Filme sind wirklich amüsant. Haben keine Handlung, aber dafür jede Menge bescheuerte Sprüche und anarchische Szenen. Mehr braucht man gar nicht für eine Komödie. Im direkten Vergleich war „Zur Sache, Schätzchen“ aber besser. (Schade, dass man diesen Film in einer Videokopie aus dem Netz ziehen muss, weil es ihn nicht auf DVD gibt.)
Hunger
Puh. Hart an der Grenze des Erträglichen, vor allem der Anfangsteil. Dann gibt es eine lange, intensive Gesprächsszene (fast) ohne Schnitte, dann weitere qualvolle Momente. Regie-Neuling Steve Queen inszeniert das Ganze mit beeindruckender Effizienz, finde ich sehr gut, was er da so macht, wie er die Kamera positioniert, wie er einmal kurz Musik einsetzt, wie er sich nicht scheut, zu zeigen, wie jemand fünf Minuten lang einen Korridor reinigt. Von dem werden wir noch viel hören („Shame“ hab ich noch nicht gesehen). Nur in punkto Narration hätte ich mir ein paar mehr Sätze Kontext gewünscht, für uns arme Seelen, die jetzt keine Experten im Nordirland-Konflikt sind.
Viel deutscher geht es nicht. Trauma und Trauerbewältigung in der Oberschicht, es treten auf: Maler, Schauspielschüler, Innenarchitekten. Und da liegt da auch das Problem, die Geschichte hätte mir besser gefallen, wenn sie nicht in diesem elitären Umfeld gespielt hätte. Der Film ist trotzdem ganz gut, Karoline Herfurth spielt hervorragend, Josef Bierbichler überzeugt ebenfalls. Zum Schluss hin hätte ich mir die eine oder andere etwas bedeutungsschwangere Szene geschenkt (die Tanzeinlage beispielsweise). An „Jenseits der Stille“ kommt Caroline Link wohl leider nicht mehr ran.
Hau drauf, Kleiner
Diese Spils/Enke-Filme sind wirklich amüsant. Haben keine Handlung, aber dafür jede Menge bescheuerte Sprüche und anarchische Szenen. Mehr braucht man gar nicht für eine Komödie. Im direkten Vergleich war „Zur Sache, Schätzchen“ aber besser. (Schade, dass man diesen Film in einer Videokopie aus dem Netz ziehen muss, weil es ihn nicht auf DVD gibt.)
Hunger
Puh. Hart an der Grenze des Erträglichen, vor allem der Anfangsteil. Dann gibt es eine lange, intensive Gesprächsszene (fast) ohne Schnitte, dann weitere qualvolle Momente. Regie-Neuling Steve Queen inszeniert das Ganze mit beeindruckender Effizienz, finde ich sehr gut, was er da so macht, wie er die Kamera positioniert, wie er einmal kurz Musik einsetzt, wie er sich nicht scheut, zu zeigen, wie jemand fünf Minuten lang einen Korridor reinigt. Von dem werden wir noch viel hören („Shame“ hab ich noch nicht gesehen). Nur in punkto Narration hätte ich mir ein paar mehr Sätze Kontext gewünscht, für uns arme Seelen, die jetzt keine Experten im Nordirland-Konflikt sind.
Hau drauf, Kleiner
Diese Spils/Enke-Filme sind wirklich amüsant. Haben keine Handlung, aber dafür jede Menge bescheuerte Sprüche und anarchische Szenen. Mehr braucht man gar nicht für eine Komödie. Im direkten Vergleich war „Zur Sache, Schätzchen“ aber besser. (Schade, dass man diesen Film in einer Videokopie aus dem Netz ziehen muss, weil es ihn nicht auf DVD gibt.)Olsen, 17.06.2012 12:21
Geben tut es ihn schon auf DVD, aber die Preise
Edit: Du meintest natürlich den Hau drauf, Kleiner. Bin ein bisschen langsam heute.
Der heisst sogar wirklich Mc Queen....
bei mir:
Recht vage erzähltes Road Movie der besonderen Art. Lässt mir persönlich zu viele Fragen offen und ist mir nicht komprimiert genug. Trotzdem ein guter Film mit einem guten Sean Penn und einer tollen Kamera. Sollte man mal gesehen haben. 8/12
bei mir:
Recht vage erzähltes Road Movie der besonderen Art. Lässt mir persönlich zu viele Fragen offen und ist mir nicht komprimiert genug. Trotzdem ein guter Film mit einem guten Sean Penn und einer tollen Kamera. Sollte man mal gesehen haben. 8/12
Geben tut es ihn schon auf DVD, aber die Preise Woas Sois..., 17.06.2012 12:59
Boah, wenn ich "68ziger" lese kriege ich Aggressionen. Es ist doch völlig unlogisch, nach einer Zahl ein "-iger" anzufügen, da das "-ig" schon in der Zahl selbst enthalten ist. Das ist fast so schlimm, wie Menschen dir vor Rolltreppen oder U-Bahntüren stehen bleiben.
Ha,die He-Man Verfilmung läuft gerade auf Kabel 1.
Ob sich die Lizenzvergeber dafür noch heute in die Faust beißen?
Ob sich die Lizenzvergeber dafür noch heute in die Faust beißen?
Wieso, der Film ist doch einmalig. Dolph Lundgren als Heman, bestmögliche Besetzung für mich!
Wieso, der Film ist doch einmalig. Dolph Lundgren als Hymen, bestmögliche Besetzung für mich!Woas Sois..., 17.06.2012 14:02
Hmmm...
Hab gerade mal in der Wiki nachgelesen.Super der Kommentar der "Washington Post"
„Kleine Kinder entwickeln beim Spielen pfiffigere Handlungen, bessere Charakterisierung und sicherlich auch bessere Spezialeffekte – vorausgesetzt ihre Mütter lassen sie mit Streichhölzern spielen.“
„Kleine Kinder entwickeln beim Spielen pfiffigere Handlungen, bessere Charakterisierung und sicherlich auch bessere Spezialeffekte – vorausgesetzt ihre Mütter lassen sie mit Streichhölzern spielen.“
He-Man is da Hamma!
Dolph, he the man!!!!
Elisabethtown 7/12
Irgendwie süß, irgendwie nett erzählt... hat mich aber nicht umgehauen... schwer einzuschätzen. War das Romantik, Drama, Selbstfindung? Schwer zu sagen, ich fand die Erzählweise nett, die musikalische Untermalung... ich hab mich die Zeit über gut unterhalten gefühlt.
Final Destination 4 3/12
Man kann sagen, selber schuld, wer sowas guckt. Das Prinzip war bei Teil 1 noch spannend, und hat dann (ähnlich sämtlichen anderen, fortsetzungsgeschädigten Horror-Filmen) extrem nachgelassen. Nachdem ich letztens noch Teil 3 geguckt habe und gestern eh ned schlafen konnte, dachte ich mir - warum denn nicht? andererseits musste ich mich nach dem film fragen: warum denn schon???
Schlechter gemacht als die Vorgänger, die ewig gleiche Geschichte, vl ein bisschen mehr Bombast bei den einiges Todesfällen... aber im Grunde ziemlich großer Quatsch mit Blutsoße.
Irgendwie süß, irgendwie nett erzählt... hat mich aber nicht umgehauen... schwer einzuschätzen. War das Romantik, Drama, Selbstfindung? Schwer zu sagen, ich fand die Erzählweise nett, die musikalische Untermalung... ich hab mich die Zeit über gut unterhalten gefühlt.
Final Destination 4 3/12
Man kann sagen, selber schuld, wer sowas guckt. Das Prinzip war bei Teil 1 noch spannend, und hat dann (ähnlich sämtlichen anderen, fortsetzungsgeschädigten Horror-Filmen) extrem nachgelassen. Nachdem ich letztens noch Teil 3 geguckt habe und gestern eh ned schlafen konnte, dachte ich mir - warum denn nicht? andererseits musste ich mich nach dem film fragen: warum denn schon???
Schlechter gemacht als die Vorgänger, die ewig gleiche Geschichte, vl ein bisschen mehr Bombast bei den einiges Todesfällen... aber im Grunde ziemlich großer Quatsch mit Blutsoße.
diese Duelle mit Prost und dem Verband......der erste Sieg in Brasilien......das tragische Ende!
9/10
The Decendents
toller Film. sehr ruhig aber das hat ja nichts zu heißen. 9/12
The Ides of march
Schauspielerisch sicher herausfordernd aber dennoch hat mich die Story nicht wirklich gepackt, ich dachte es passiert mehr 7/12
50/50 Beste freunde fürs (Über)Leben
der nächste ruhigere Film. Ein guter film der nicht immer auf die Kliesches abzielt. 10/12
toller Film. sehr ruhig aber das hat ja nichts zu heißen. 9/12
The Ides of march
Schauspielerisch sicher herausfordernd aber dennoch hat mich die Story nicht wirklich gepackt, ich dachte es passiert mehr 7/12
50/50 Beste freunde fürs (Über)Leben
der nächste ruhigere Film. Ein guter film der nicht immer auf die Kliesches abzielt. 10/12
gestern zack and miri make a porno gesehen.
wollte das erst gar nicht gucken, aber der look und die charaktere waren so sympatisch, dass ich bis zum ende geguckt habe. das wort fuck kam zwar gefühlte 1.000.000 vor, aber der film war trotzdem nett :)
9/12
wollte das erst gar nicht gucken, aber der look und die charaktere waren so sympatisch, dass ich bis zum ende geguckt habe. das wort fuck kam zwar gefühlte 1.000.000 vor, aber der film war trotzdem nett :)
9/12
Trotz des Themas, sehr romantisch, der Film. Fühlte mich da auch gut unterhalten.
Den Film mochte ich auch sehr sehr gerne. Mal eine andere romantische Geschichte, aufgefrischt durch das witzige Grundthema.
In einem Jahr mit 13 Monden
Der merkwürdigste Fassbinder, den ich gesehen habe, artifziell, immer wieder von verfremdeten Theatersequenzen (Tanz, Monolog, dieses unglaubliche Schlachthof-Szene) unterbrochen. Dafür aber viel bessere Schauspielleistungen als sonst. Als hätte er seinen sonstigen Stilmittel einfach mal umgedreht. Alles sehr befremdlich. Ich muss zugeben: das hat mich ziemlich fasziniert. Und die Hauptfigur tat mir wirklich leid, obwohl Fassbinder einiges unternimmt, um das zu verhindern.
Faustrecht der Freiheit
Scheiße, ich bin verloren. Schon der dritte Fassbinder hintereinander, der mir gefallen hat! In diesem Film sieht man, dass er auch ganz konventionell inszenzieren kann, die Schauspieler spielen ebenfalls recht natürlich (er selbst in der Hauptrolle hat mich auch überzeugt). Verpflichtend in seinen Filmen scheint ein deprimierendes Ende zu sein, nachdem zwei Stunden lang Menschen gemein zueinander waren. Gute Geschichte und eine sehr beiläufige Darstellung von Homosexualität, sowas hat man damals bestimmt nicht oft gesehen.
Der merkwürdigste Fassbinder, den ich gesehen habe, artifziell, immer wieder von verfremdeten Theatersequenzen (Tanz, Monolog, dieses unglaubliche Schlachthof-Szene) unterbrochen. Dafür aber viel bessere Schauspielleistungen als sonst. Als hätte er seinen sonstigen Stilmittel einfach mal umgedreht. Alles sehr befremdlich. Ich muss zugeben: das hat mich ziemlich fasziniert. Und die Hauptfigur tat mir wirklich leid, obwohl Fassbinder einiges unternimmt, um das zu verhindern.
Faustrecht der Freiheit
Scheiße, ich bin verloren. Schon der dritte Fassbinder hintereinander, der mir gefallen hat! In diesem Film sieht man, dass er auch ganz konventionell inszenzieren kann, die Schauspieler spielen ebenfalls recht natürlich (er selbst in der Hauptrolle hat mich auch überzeugt). Verpflichtend in seinen Filmen scheint ein deprimierendes Ende zu sein, nachdem zwei Stunden lang Menschen gemein zueinander waren. Gute Geschichte und eine sehr beiläufige Darstellung von Homosexualität, sowas hat man damals bestimmt nicht oft gesehen.
Olsen, was ist los? Bist du jetzt Anhänger des deutschen Autorenfilms?
Was kommt jetzt dann, Schlöndorff? Alexander Kluge?
Faustrecht der Freiheit kenne ich gar nicht, aber momentan passt mir so ein Fassbinder eh nicht recht in den Kram.
Was kommt jetzt dann, Schlöndorff? Alexander Kluge?
Faustrecht der Freiheit kenne ich gar nicht, aber momentan passt mir so ein Fassbinder eh nicht recht in den Kram.