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Mattscheibe

Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

SHITHEAD
Gestern zum dritten Mal DRIVE geschaut. Flasht mich immer noch weg, maximale Formvollendung... 11/12SHITHEAD, 01.06.2012 10:03


Was ist mit dem 12. Punkt?

:wink:roquai, 01.06.2012 12:58


Gute Frage. Vergeb ich hiermit. Also: 12/12
ZIRKEL
meine teuflischen nachbarn mit tom hanks

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ich liebe diesen film. perfekter spaß :bigsmile:
Olsen
Nordsee ist Mordsee

Der hat mich sehr beeindruckt. Fängt an wie eine gewöhnliche deutsche Sozialstudie, man glaubt zu wissen, wie es weitergeht. Aber dann entwickelt sich eine Jugendgeschichte, die von mir aus noch eine Stunde hätte so weitergehen können. Die Amateurdarsteller (fast alle Kinder) wirken anfangs noch hölzern, aber das gibt sich mit der Zeit, dann kommt ihr Spiel sehr authentisch rüber. Hark Bohm, der Regisseur, legt viel mehr Wert auf Bilder mit Erinnerungswert als seine Kollegen vom Autorenkino der 70er. Alles ziemlich super, kann man nur empfehlen.


Die Mädels vom Immenhof

Funktioniert für mich immer noch, ich hab nicht viel zu meckern. Ein netter Unterhaltungsfilm mit schönen Landschaftsaufnahmen ist das, nicht mehr und nicht weniger. Der Knüllersong „Trippel trappel Pony“ fehlte aber noch, der muss in einem der anderen beiden vorkommen. Und nach Lübeck sind sie auch noch nicht geritten. Ach, ich erinner mich aus dem Kopf noch an x Szenen, die nicht vorkamen bisher.
-pmh-

the descendants

manchmal ist weniger einfach mehr (story, acting, kamera), dazu ungefähr genauso gut wie der thematisch ähnlich gelagerte "the kids are allright"; kurzum - ein film den man sich nicht entgehen lassen sollte: 9/12
Olsen
Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach

Mal was Positives zu Beginn: Geile Musik von Klaus Doldinger! Aber eigentlich wollte ich ja einen Film sehen. Bei fast jedem dieser NDF-Dinger brauche ich eine Viertelstunde, um über die „Laiendarsteller“ (selbst wenn’s keine sind, meist spielen sie so) hinwegzukommen. Hier ist es besonders schlimm. Ist halt so, als würde man der Schauspiel-AG der Kirchengruppe Oberbarmen bei einem historischen Spiel zusehen. Schade um die gute Geschichte, leider komplett versemmelt.


Moonrise Kingdom

Ist super! Wes Anderson ist für mich heute das, was Tim Burton mal war. Überbordende optische Einfälle, skurril bis zum Gehnichtmehr, dabei aber immer an den Figuren und der Geschichte interessiert. Und wenn man möchte, kann man auch einen Hauch Sozialkritik hier hineinlesen. Interessant auch der Musikeinsatz. Das letzte Drittel fällt ein klitzekleines bisschen ab, aber das ist Klagen auf sehr, sehr hohem Niveau. Wenn „The Artist“ nicht gewesen wär, wär das ein heißer Anwärter auf den Film des Jahres.
Powder To The People
Moonrise Kingdom

Ist super! Wes Anderson ist für mich heute das, was Tim Burton mal war. Überbordende optische Einfälle, skurril bis zum Gehnichtmehr, dabei aber immer an den Figuren und der Geschichte interessiert. Und wenn man möchte, kann man auch einen Hauch Sozialkritik hier hineinlesen. Interessant auch der Musikeinsatz. Das letzte Drittel fällt ein klitzekleines bisschen ab, aber das ist Klagen auf sehr, sehr hohem Niveau. Wenn „The Artist“ nicht gewesen wär, wär das ein heißer Anwärter auf den Film des Jahres.Olsen, 03.06.2012 13:42

Ich kann's kaum abwarten den zu sehen.:heart:
-pmh-
Moonrise Kingdom

Ist super! Wes Anderson ist für mich heute das, was Tim Burton mal war. Überbordende optische Einfälle, skurril bis zum Gehnichtmehr, dabei aber immer an den Figuren und der Geschichte interessiert. Und wenn man möchte, kann man auch einen Hauch Sozialkritik hier hineinlesen. Interessant auch der Musikeinsatz. Das letzte Drittel fällt ein klitzekleines bisschen ab, aber das ist Klagen auf sehr, sehr hohem Niveau. Wenn „The Artist“ nicht gewesen wär, wär das ein heißer Anwärter auf den Film des Jahres.Olsen, 03.06.2012 13:42



gestern im kino (OFmdU) gesehen ... mr. olsen hat schon alles wichtige erwähnt!
dazu eine super darstellerriege; bill muray in DIESEN hosen allein ist schon das eintrittsgeld wert ;)
im ernst - anschauen, leute! momentan 10 von 12 pts. richtung wes anderson
Olsen
Warum nicht an einem schönen regnerischen Sonntagnachmittag mal einen netten Unterhaltungsfilm ansehen:

Lichter

Das ist das Deprimierendste, was ich je aus Deutschland gesehen habe. So viel Trostlosigkeit, unglaublich. Fünf verschiedene Handlungsstränge sollen es sein, sie fühlen sie an wie zehn, in keinem steckt auch nur ein Funken Hoffnung. Es passt aber alles perfekt zusammen. Die Rollen sind extrem lebensnah geschrieben und sehr authentisch gespielt. Ich hätte die paar bekannten Schauspieler rausgelassen, dann wär die Wirkung noch echter gewesen. „’Short Cuts’ an der EU-Ostgrenze“ hab ich irgendwo gelesen, das charakterisiert den Film recht gut. Großartig. Aber möchte ich jetzt bitte zehn Jahre lang nicht mehr sehen.
BabyBorderline


Triangle

Jo, leider einer der schwächeren Milky Way-Filme. Die banale Handlung wird einfach zu kompliziert erzählt, zumal die Charaktere auch nicht ausreichend gezeichnet sind. Einzig das, von To inszenierte, Finale macht spazz. Die Schießerei im Schilf kann einfach alles.
Go Ahead Eagle
3 Stück hab ich in den letzten Wochen gesehen.
Rezept zum verlieben, ganz netter Film für so'n öden Sonntagnachmittag, eher so 7/12.
Nur Mut Jimmy Gimble, sehr ordentlicher britischer Fußball-Jungsfilm mit Trainspotting-Begby als Trainer, schon mehr so 9/12.
Und gestern abend dann Star Trek, ich hab nicht so 100pro aufgepasst, aber war witzig und sah gut aus kriegt ebenfalls ne 9/12.
-pmh-

die simpsons (der film)

grad auf pro7 ca. zum zehnten mal gesehen... ist aber immer noch unterhaltsam. :wink:
eigenwert
Ich dachte, du magst die Familie Yildirim (Name geändert) gar nicht?
housefrau1981
The Beginners 11/12

Grade gesehen, was für ein wunderschöner Film.
Abgesehen von der schönen, gefühlvollen Geschichte und 3 herausragenden Schauspielern will ich nur eines hervorheben - diese ganz besondere, den ganzen Film überdauernde Traurigkeit, die einen irgendwie berührt, aber nicht auf rein bedrückende Weise, sondern einfach ehrlich, so wie das Leben eben ab und an ist...
HIRNTOT
The Beginners 11/12

Grade gesehen, was für ein wunderschöner Film.
Abgesehen von der schönen, gefühlvollen Geschichte und 3 herausragenden Schauspielern will ich nur eines hervorheben - diese ganz besondere, den ganzen Film überdauernde Traurigkeit, die einen irgendwie berührt, aber nicht auf rein bedrückende Weise, sondern einfach ehrlich, so wie das Leben eben ab und an ist...housefrau1981, 04.06.2012 23:28

Ich fand ihn ja ziemlich missraten.
Bloom
Inwiefern? "Missraten" ist so ein starkes Wort. Wenn man mit der Art Film nichts anfangen kann, ist das ja ok, aber ihn gleich missraten finden...? :hm:


Ich habe gestern "The Fighter" geguckt. Ich glaub, ich hab da was verwechselt und wollte eigentlich "The Wrestler" gucken. Der wär wohl etwas unterhaltsamer gewesen, glaub ich. "The Fighter" war mir zu sehr an der Realität mit zu viel Chaos, ohne Spannungsbogen und vielen unsympathischen Charakteren. Wirkte größtenteils wie eine Doku. Wenn man sich für's Boxen interessiert oder das Schicksal der beiden Brüder, dann mag das ok sein. Mir hat es aber nicht gefallen. Wobei ich den Film an sich nicht schlechreden will. Gerade die schauspielerischen Leistungen einiger waren grandios. Christian Bale als - sorry für den Ausdruck, aber mir fällt spontan nix Passenderes ein - Oberspacko war schon sehr interessant anzusehen.
riotsk
Nordsee ist Mordsee

Der hat mich sehr beeindruckt. Fängt an wie eine gewöhnliche deutsche Sozialstudie, man glaubt zu wissen, wie es weitergeht. Aber dann entwickelt sich eine Jugendgeschichte, die von mir aus noch eine Stunde hätte so weitergehen können. Die Amateurdarsteller (fast alle Kinder) wirken anfangs noch hölzern, aber das gibt sich mit der Zeit, dann kommt ihr Spiel sehr authentisch rüber. Hark Bohm, der Regisseur, legt viel mehr Wert auf Bilder mit Erinnerungswert als seine Kollegen vom Autorenkino der 70er. Alles ziemlich super, kann man nur empfehlen.Olsen, 02.06.2012 15:40


Rockt! Vor allem der Titeltrack!!!!
HIRNTOT
Inwiefern? "Missraten" ist so ein starkes Wort. Wenn man mit der Art Film nichts anfangen kann, ist das ja ok, aber ihn gleich missraten finden...? :hm:Bloom, 05.06.2012 11:08

Doch, ich kann mit der Art von Film sehr wohl was anfangen, aber - ich zitiere mich selbst: "Gestern geguckt und nur bis zum Ende durchgehalten, weil ich dann doch wissen wollte, wie es ausgeht. Ansonsten gute Darsteller in einem langweiligen Film, der ständig irgendwie total schön und nachdenklich und schrullig sein will, aber das so was von vordergründig und bemüht, dass es einfach keinen Spaß macht."
Fand ich halt sehr gekünstelt.

die simpsons (der film)

grad auf pro7 ca. zum zehnten mal gesehen... ist aber immer noch unterhaltsam. :wink:-pmh-, 04.06.2012 22:50

Heute Nacht zufällig eingeschaltet. Ich komm auf diese neuen deutschen Stimmen einfach nicht klar, 's geht nicht. Film an sich aber schon sehr gut. "I want ten thousand tough guys! And I want ten thousand soft guys, to make the tough guys look tougher! And I want them arranged like this: tough, soft, tough, tough, soft, tough, soft, soft, tough ...":bow:
kidOhri
Moonrise Kingdom

Ist super! Wes Anderson ist für mich heute das, was Tim Burton mal war. Überbordende optische Einfälle, skurril bis zum Gehnichtmehr, dabei aber immer an den Figuren und der Geschichte interessiert. Und wenn man möchte, kann man auch einen Hauch Sozialkritik hier hineinlesen. Interessant auch der Musikeinsatz. Das letzte Drittel fällt ein klitzekleines bisschen ab, aber das ist Klagen auf sehr, sehr hohem Niveau. Wenn „The Artist“ nicht gewesen wär, wär das ein heißer Anwärter auf den Film des Jahres.Olsen, 03.06.2012 13:42

:cheers:
Olsen
Monpti

Käutner kann’s einfach. Es gibt sicher nicht viele deutsche Filme aus den 50ern, die wirklich lustig sind. Hotte Buchholz hat viel komödiandisches Talent, Romy Schneider jetzt nicht unbedingt. Dafür aber dieses gelangweilte reiche Pärchen im Seitenhandlungsstrang, köstlich. Überrascht war ich auch von den ganzen sexuellen Anspielungen, die recht deutlich sind. Die letzten zehn Minuten wechseln dann noch mal komplett die Stimmung. Guter Film.


Angst essen Seele auf

Seufz. Ach, Fassbinder, warum musst du deine Filme so hundserbärmlich träge inszenieren? Wozu soll das gut sein? Das Thema hätte einen so tollen Film hergeben können. Und warum müssen deine Schauspieler immer rumstehen, sich wie Standbilder anglotzen und nichts sagen? Naja, schlecht ist der Film aber auch nicht. Einige Szenen sind sehr gelungen, andere dafür wieder sehr plakativ. Brigitte Mira überzeugt. Ganz schlimm fand ich, dass El Hedi ben Salem die Synchronstimme von Bud Spencer hatte.
Mulaggi
die simpsons (der film)

grad auf pro7 ca. zum zehnten mal gesehen... ist aber immer noch unterhaltsam. :wink:-pmh-, 04.06.2012 22:50

Heute Nacht zufällig eingeschaltet. Ich komm auf diese neuen deutschen Stimmen einfach nicht klar, 's geht nicht. Film an sich aber schon sehr gut. "I want ten thousand tough guys! And I want ten thousand soft guys, to make the tough guys look tougher! And I want them arranged like this: tough, soft, tough, tough, soft, tough, soft, soft, tough ...":bow:HIRNTOT, 05.06.2012 13:27

Echt jetzt? Ich fand den Film schrecklich. Die Stimmen hast du ja schon angesprochen, aber schlimm waren ebenso die Animationen, die nicht mal annähernd den Charme der alten Folgen erreichen, und auch die Witze, welche doch verhältnismäßig billig und plakativ waren. Spider-Schwein, Penis, bla bla langweilig... :messer: