Von der Idee her sinnvoll - in Irland lief es ja nach einem ähnlichen Schema ab.
Die Stabilität geht vom Volk aus, das von unten heraus die Wirtschaft ankurbelt. Gibt natürlich einige Dinge zu beachten (Stichwort Inflation - Wenn jeder 1000€ hat, hat keiner 1000€), aber so sollte es laufen. Auch muss man dafür Sorgen, dass das Geld wieder in den Kreislauf gebracht wird, horten bringt an der Stelle nichts. Aber das kann man ja alles regeln. Langfristige Perspektive ist wichtig.
Überhaupt sollten die Menschen viel mehr in den Mittelpunkt der Diskussion rücken. Mich interessieren nicht, was hierzulande für Zins/Kreditausfälle generiert werden (zumal das ja auch über Abschreibungen wieder auf den Bund umgelegt wird), wir können das problemlos ab. Immerhin ist nebenan ein ganzes Volk aus Angst haben muss bald nichts zu Essen mehr kaufen zu können; da interessieren mich Ländergrenzen noch weniger als sonst. Die Menschen sollten nicht die Verfehlungen ihrer Regierung von vor 10-20 Jahren ausbaden müssen.Fahrenheit, 06.07.2015 14:47 #
Das ist übrigens ein sehr sehr guter Beitrag zum Thema.
Wenn ein ganzes Volk kurz vorm Bankrott ist, sie sich kein Essen mehr leisten können, keinen Arztbesuch mehr leisten können, und das in einem zivilisierten westlichen Land, dann fragt man sich, wo sind denn die 200 Milliarden hin? Der Staat hat sie nicht, die Leute haben sie nicht, die Wirtschaft vor Ort ist auch am Boden, da können sie auch nicht sein...
Wenn wir von Europa reden, dann müssen wir endlich mal davon reden, daß es den Menschen überall gut gehen muss. Dann muss man einfach mal zusehen, daß ein System, in das die 200 Milliarden abgeflossen sind, einfach mal angezapft wird, damit die Menschen ihren gesunden Arsch am kacken halten können. So siehts doch aus.