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Konzerte & Festivals

Zuletzt besuchtes Konzert

usopp
Ja, war sehr toll am Freitag im Hof des Schokoladen. Der sintflutartige Regen hörte Gott sei Dank pünktlich auf. Deutsche Laichen dann noch beschissener als auf Platte, die Zeit konnte man aber für Bier und alte Bekannte treffen nutzen. Turbostaat im Anschluss wie immer ganz wunderbar - wenn auch "nur" das altbekannte, leicht abgespeckte, "Nachtbrot" Set. Solche kleinen Gigs sind halt nach wie vor die schönsten. Wir hatten zwar gehofft, einen Song von der kommenden Platte zu hören, die Devise hier lautet aber weiterhin Geduld. Dann eben nächstes Jahr, da sind wir ja eh alle wieder mit dabei. :heart:
Drunken Third
Schön, schön. Der Drunken mal wieder.
Das einzige was mir da noch fehlt, ist das zweite Konzert am nächsten Morgen.
Da sind sie oftmals noch einen Tick besser und die Witze noch ein klein wenig übler.Go Ahead Eagle, 05.08.2019 13:32


Ich weiß ja nicht, wie es in Bremen war, aber ich war am nächsten Morgen auf einem 90. Geburtstag auf‘m Dorf. Da waren die Witze auch ein klein wenig übler.
OneFingerSalute
Bei mir war der Tag danach nicht im Geringsten lustig. Kann meinen Schädel immer noch spüren ...
cornello
kantholz?
OneFingerSalute
Nee, ich zum Glück nicht. Das haben sich genug andere Leute genehmigt und die Folgen zu spüren bekommen.
Crackerman
Jetzt wollte ich soviel schöne Konzertrezis nachlesen, habe mich aber zulange woanders aufhalten lassen, sodaß ich das nochmal verschiebe. Ich werd' mich lieber wach dranmachen und noch Hirnkapazität zum Feedbacken abrufbar haben, als halb entschlummert irgendwas Blödes drunterzuschludern. Ok, nicht daß irgendwem der Unterschied auffallen würde.
MUSIKBAER
Guerilla Poubelle / Reno Divorce/ Of Mountains & Seas im Folks Club München.

Mal wieder eine Veranstaltung der Muftconcerts in München besucht.

Thematisch gab es dreimal melodischen Punk für die Ohren.

Of Mountain & Seas sind eine Punkband deren Einflüsse klar aus dem amerikanischen Melodycore kommen. Wer Face to Face liebt, ist hier genau richtig. Abermals ist es wiederholt eine Band aus München die sich dieser Spielart des Punk verschrieben hat, dies aber qualitativ hochwertig macht.

Reno Divorce packen zum melodischen Punk noch ein wenig Straße oder sogar auch Geige dazu, was wenigstens für ein wenig Abwechslung gesorgt hat.

Guerilla Poubelle waren mir bisher gar nicht bekannt. Sie überzeugten mit direkten und wenig aggressiveren Spielart des melodischen Punk auf allen Ebenen. Die französische Sprachbarriere im Kopf war da ganz schnell obsolet. Guten politischen Punk gibt es ja leider viel zu wenig, hier kann man ihn finden.
LUNACHICK
Guerilla Poubelle :heart: Eine Band, die ich vom Fest kenne, dort trifft man tatsächlich auf einige Leute mit deren Shirts. Ich bin da ganz bei Dir, was die Sprachbarriere betrifft! Klingt nach nem Konzert, wo ich auch hingegangen wäre!
Harry Gant
Gestern mit Nine, Chris und meinem Schatz Love Machine an der Sommerbühne der Alten Feuerwache in Mannheim, und mein Gott waren die gut :bow:
Ich bin seit gestern Fan
der_acki
Der Crackerman bat mich, hier mal vom diesjährigen Krach am Bach-Festival in Beelen zu berichten. Nun, ich will nicht seitenweise Worte verlieren, darum nur dieses endgeile Video:


The Great Machine @ Krach am Bach 2019
SvenHü
Der Crackerman bat mich, hier mal vom diesjährigen Krach am Bach-Festival in Beelen zu berichten. Nun, ich will nicht seitenweise Worte verlieren, darum nur dieses endgeile Video:
The Great Machine @ Krach am Bach 2019der_acki, 26.08.2019 21:14 #


DIe waren beim letztjährigen Freak Valley Festival ebenso großartig und haben dort einige neue Fans für sich gewonnen. :cheers:
Crackerman
Der Crackerman bat mich, hier mal vom diesjährigen Krach am Bach-Festival in Beelen zu berichten. Nun, ich will nicht seitenweise Worte verlieren, darum nur dieses endgeile Video:

The Great Machine @ Krach am Bach 2019der_acki, 26.08.2019 21:14 #

Das sieht wirklich super aus. Schade, daß du so wenig Zeit zur Zeit hast :sad:, ich hätte gern ausführlich gelesen.
Alphex
Skull Fist (Wien)

Fellow Chromewarrior of Steel Justus war auch da. Haben also erst über Leute vom Forum gelästert und alkoholfreie Flaschen geleert, dann abgeschädelt. Beziehungsweise, naja. Die eine Vorband, die ich mitgekriegt habe, war spieltechnisch einwandfrei, aber musikalisch teilweise eher zahm, teilweise eher in 90er Jahre Crossover (das mit Rap, nicht das mit Thrash)-Gefilden unterwegs. Gab also eher händefuchtelndes Gemoshe als sonstwas. Die Menge klatschte recht eifrig; allerdings wirkte der Frontmann gelegentlich etwas nervös. Naja. Tat nicht weh, war schon ok.

Skull Fist waren wiederum großartig - hatte sie ja vor circa einem Jahr schon mal gesehen; das gestern war keinen Deut schlechter. Eher besser - die Band wirkte noch spielfreudiger (nur strahlende Gesichter auf der Bühne), und nicht wegen kurzfristigem Slottausch die ersten paar Songs zu verpassen hob auch meinen Hörspaß. Die Songs vom neuen Album kamen live auch richtig gut, dabei fand ich das Album "so" eher seltsam - eventuell echt alles die Produktion. Enttäuschend nur das mangelnde Gepose von Justus; die Fist verblieb ungeraist, und mitgesungen wurde auch nicht. Dafür alters- und geschlechtertechnisch angenehm durchmischtes Publikum - man kam sich nicht vor wie der letzte alte Sack oder wie bei einer Militärübung. Am Ende dann auch noch stagedivender Sänger und generell viel Spaß und Blödsinn und Rock & Roll. Gerne jederzeit wieder! Dann aber bitte Mean Street Rider und Attack Attack spielen.

Zuletzt geändert von Alphex

JustusMeinFreund
Lieber Alphi, da hättest du deine Brille besser putzen müssen, habe sehr wohl meine Fist geraised. Mitsingen konnte ich nicht, da ich zum Zeitpunkt des Konzertes gerade mal das Debutalbum 1x angehört habe und der Rest mir gänzlich unbekannt war. Ich muss aber dann auch sagen, nachdem ich jetzt das dritte Album auch kenne: Live gefielen sie mir besser als auf Platte. Was da am Konzert dargeboten wurde, ist Heavy Metal-Champions League. Sowas macht Spass und kein Vergleich zu Black Metal-Shows, wo im Prinzip ausser runterbrettern der Lieder nix passiert.

Extra props für das Gequatsche über NSBM, Cock Rock und Altweibersommern.
Bankwärmer1897
Angst macht keinen Lärm - 07.09.2019 - Schlachthof Wiesbaden

Schon im Dezember die "Katze im Sack"-Tickets gesichert und seit dem Zeitpunkt drauf gefreut. Insgesamt mit einer 9er-Combo aus Oldenburg und Osnabrück am Samstagmorgen gemütlich runtergeballert und dank persönlicher Connection die Schlafsachen in die Kreativfabrik direkt gegenüber vom Schlachthof geworfen. Selten so nah an einer Location geschlafen, das war ziemlich entspannt. Für mich als Norddeutschen das erste Mal Schlachthof in Wiesbaden, hat mir gut gefallen, eine der Kesselhalle ähnliche Konzertlocation fehlt Oldenburg wirklich.
Zum Festivalaufbau:
Eine kleine Bühne draußen, wo im Wechsel mit der großen Halle gespielt wurde, die letzten beiden Bands dann in der Kesselhalle. Draußen Fressbuden, drin auch ein bisschen was, hab ich jedoch nicht in Anspruch genommen, deswegen erspare ich mir eine Bewertung.
Line-Up/Bands:
Den Anfang machte SchrengSchreng & Lala, leider auf Grund der Trödeligkeit der Mitreisenden und der Warteschlage vorm Einlass (scheinbar hatten viele Leute den Aufruf zum pünktlichen Erscheinen sehr ernst genommen) nur noch "Spraypaint the Walls" und die letzten Songs mitbekommen. Schnell noch die Running Order abfotografiert und schon gewundert, warum der zweite Act mit schwarzem Klebeband abgeklebt worden war. Dann aber gleich die Antwort: Turbostaat hatten auch schon um 15 Uhr Bock und fingen uenangekündigt auf der kleinen Bühne an zu spielen. Große Freude überall, natürlich auch bei mir. Im halbstündigen Set viele Songs eingebaut, die man nicht auf jedem Turbostaat-Konzert hört. Richtig guter Einstieg ins Festival. Dadurch auch direkt in Bierlaune geraten, Hunger meldete sich auch. Die Schlangen und Preise an den Ständen als zu lang und zu teuer befunden, deswegen schnell zum Bahnhof geschlendert und Dosenbier und Nudeln konsumiert. Dadurch Lügen verpasst, der dagebliebene Teil wusste jedoch nichts Atemberaubendes zu berichten. Bei The Dead Sound noch die natürlich mehrfach erworbenen Dosen geleert und von hinter der Bühne zugehört. Gesang für mich gewöhnungsbedürftig, leider auch nicht ganz meine Musikrichtung, aber doch gut hörbar. Anschließend ging es rein zu Akne Kid Joe, die mir vorher nichts sagten und ich auch nur kurz bei Spotify in deren Top 5 reingehört hatte. Wussten in unser Reisegruppe gut zu gefallen, trotz ungewohnt großer Bühne wirkten sie souverän (auch wenn sie anderes behaupteten) und kamen mir sympathisch rüber. Der Synthie-Punk kam live besser rüber als aus der Dose inhaltlich fand ich stadt.land.fluss als autobiografisches Stück über das Aufwachsen im ländlichen Bayern gut, von "die zündende Idee" hatten wir heute auf der Rückfahrt einen Ohrwurm. Beste Zeile für mich: "Ich habe meine Eltern als provinziell kritisiert - sie haben mir mein Studium finanziert" Für mich eine Überraschung des Abends, weil es live wirklich Spaß machte. BSI im Weglaufen gehört, anfänglich schöne Stimme, wenn sie zum Kreischen verzerrt wird, nicht mehr so angenehm, hat mir so nicht zugesagt, ehrlich gesagt hatte das isländische Duo aber auch gegen die Beschaffung neuer Getränke keine Chance. Mit der trödeligen, sehr sympathischen Reisetruppe dann vorm nahegelegenen Real auf dem Parkplatz mit einem Kasten Pils und Essen gechillt und nicht rechtzeitig zu Acht Eimer Hühnerherzen den Hintern hochbekommen. Persönlich hatte ich sie dieses Jahr schon auf dem Ruhrpott Rodeo gesehen, deswegen hatte ich auch keine Motivation die Truppe anzutreiben. :wink:
Zur Mitte des Auftritts von Maulgruppe dann wieder auf dem Gelände eingetrudelt. Jens Rachut war motiviert, richtig packen konnte er mich mit den letzten Liedern nicht mehr vollkommen, kurz vor Ende wurde sich schon einmal ein gutes Plätzchen für das Love A Konzert gesichert. Das letzte Mal hatte ich Jörkk und Co. beim Angst macht keinen Lärm in Leipzig gesehen und ganz vergessen, wie wundervoll-witzig der Sänger bei seinen Auftritte gestikuliert, Texte und Musik sind ja sowieso toll. Schön wars. Auch hier schon ordentlich Bewegung in der weiten Halle des Schlachthofs. Es galt sich aber die Puste einzuteilen, denn direkt im Anschluss war Turbostaat dran, wer schon mal ein Konzert von den Jungs gesehen, dem muss ich nichts mehr weiter erzählen. Großartig und man merkte ihnen die Freude an ihrem selbsttitulierten "Familienfestival" wirklich an. Sehr cool, dass sie das zusammen mit Pascow und Co. wieder auf die Beine gestellt haben. Apropos Pascow, die hatten an diesem Abend mal richtig Bock, immer wieder ein richtiges Brett live. Dazu Frau Wolf am Start (natürlich!) und auch die Sängerin von Bambix für das Duett zu "Schmutzigrot" zu Gast, sehr schönes Ding.
Anschließend gab es im Kesselhaus die letzten beiden Konzerte. Hier wurde sich beschwert, denn von den 1500 (?) Menschen, die da waren, wollten wesentlich mehr rein als durften, sodass auch von unserer Reisegruppe auch nur ich und eine weitere Person dank zügigem Wechseln von der großen Halle in den Genuss des Sets von Deutsche Laichen kamen. Feministischer Pöbelpunk vom Feinsten, die Sängerin hatte ein krasses Stimmvolumen, zwischen Singen, Growlen und Pöbeln war alles drin, Mucke ging auch echt nach vorne. Fand ich gut!
Danach Duesenjäger für mich ein krönender Abschluss eines echt tollen Tages. In kleiner Runde mit vielen Menschen, die jede Zeile mitbrüllen konnte, herrlich. Ich verärgerte zwar meine umstehenden Mitmenschen durch mein Tanzbedingten Schweißgeruch, aber das war mir sowas von egal.
eigenwert
:bigsmile:
OneFingerSalute
Klingt nach einem geilen Tag, geht aber ja auch kaum anders bei dem Aufgebot an Fans. Hätte ich selbst gerne erlebt. Cool, dass ihr den Norden anständig vertreten habt!
schmirglie
Wir waren auch da und sehr begeistert. Love A könnten sich so langsam mal wieder eine neue Setlist ranschaffen, aber dafür wars toll, dass Jan Windmeier bei "Valentinstag" ausgeholfen hat. Noch besser nur der Moment, als Jörkk das Pascow-Cover "Too doof to fuck" mit den Worten "der Dick braucht Hilfe beim Singen" ansagt und die Pascow-Fans abliefern.
Turbostaat waren wieder mal famos, auch wenn die Setlist hier keinerlei Überraschungen bot, weil "Nachtbrot". Das Nachmittags-Set war natürlich auch toll, und ich hatte es kommen sehen - es war bekannt, das eine Band zwei Sets spielen würde, und es hat einfach zu gut zu den beiden Turbostaat-Touren im Frühjahr gepasst.
Ungewollt komisch dafür: Gefühlt die Hälfte des Schreng Schreng & Lala-Konzerts wurde mit einem Saite wechselnden Lasse verbracht, was dem gewohnten Unterhaltungswert sogar noch zuträglich war.
Dazwischen gab es einige Bands, die mich mal mehr, mal weniger, aber niemals vollkommen überzeugt haben. Und ein leider nur kurzes Treffen mit dem Eagle und seiner Frau, viele Grüße an der Stelle noch mal!
Nach den soliden Pascow, von denen ich trotzdem wohl kein großer Fan mehr werde, sind wir dann recht zügig den Heimweg angetreten, anstatt uns in das Kesselhaus zu quetschen.
Insgesamt fand ich das Festival extrem gut organisiert, die Getränkepreise fair, das Publikum genau so voller Liebe für die Veranstaltung wie die Bands, deren Herzblut man zu jeder Zeit spüren konnte. Sehr toll!
OneFingerSalute
Klar, große Abende mit langer Vorfreude sind super, auch richtig gut sind auch diese kleinen Überraschungen - wenn du eigentlich gar nicht mehr vom Sofa aufstehen willst, um dich noch vor die Tür zu schleppen, sich das dann aber richtig lohnt, weil du 'ne coole Band siehst und einfach nur spontan eine der besten Stunden der ganzen Woche hast. So wie im zweiten Szenario war das gestern.

Es ging mal wieder was in der Capri Bar. Das ist so eine kleine Kaschemme im Bermuda-Dreieck des Bremer Viertels, wo eigentlich keine Livekonzerte zu vermuten sind. Zwischen Aquarium, Bar und Herrentoilette ist nämlich überhaupt nicht viel Platz, aber er reicht seit ein paar Monaten immer wieder, um coole Shows mit Wohnzimmeratmo zu veranstalten. Dafür sorgt ein junger Typ, der nicht nur immer hinter der Bar stehen, sondern auch mal davor was losmachen will. Gute Sache.

Gestern machten zuerst Tri, nach eigenem Bekunden zuerst aus verschiedenen Städten kommend, dann ein paar Ansagen später aus Osnabrück. Die Drei haben offenbar sehr viel mit Jahrtausendwende-Emobands zu tun gehabt und mögen auch Incubus wirklich gerne, anders ist ihr Sound zumindest für mich nicht zu erklären. Schlecht sind oder waren sie ganz bestimmt nicht, aber „Weniger ist mehr“ kommt hier zum Tragen, denn die Songs bestehen echt aus zu vielen Parts, die auch nicht immer vernünftig miteinander verwoben sind. Coole Momente, aber überfrachtet. Wenn das Trio ein bisschen ausmistet bei der eigenen Herangehensweise ans Songwriting, folgt ganz sicher ein großer Qualitätsschritt.

Was Qualitätsschritte angeht, sind Keele schon gut am Laufen. Der Fünfer aus Hamburg steckte in meinem Kopf bis vor kurzem in der Schublade „harmloser Indie-Pop“, warum auch immer. Liegt vielleicht einfach eine blöde Verwechslung vor. Egal, denn jetzt weiß ich ja, dass sie schön treibenden Waterkant-Punk mit schlauen Texten und jeder Menge hanseatischem Herzblut spielen.



Da steckt was von Love A drin, von Turbostaat ganz sicher auch und wer jetzt Captain Planet ins Spiel bringt, hat auch nicht Unrecht. Trotzdem eigen genug, um auf keinen Fall zu langweilen. Die Platte habe ich mitgenommen, aber noch nicht gehört, freue mich allerdings sehr drauf. Die Band war ganz offensichtlich begeistert von der schlechten Luft, für die etwa 25 Zuhörer*innen gesorgt haben in der kleinen Butze und die auch durchs kräftige Klatschen nicht besser verteilt und verwirbelt wurde. Cooler Abend, der zum Glück aber dann auch doch zeitig auf dem Sofa endete. Muss ja auch nicht übertreiben.
Candymaterie
Danke für den Konzertbericht!

Keele sehe ich Ende September im Schokoladen Berlin! Freu mich schon drauf!