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@ Birgit:
Welches ist denn der übelste?Olsen, 07.06.2011 15:17

Dafür werd ich jetzt nirgendwo Verständnis ernten, die Welt mag "meinen übelsten Film" nämlich... "Valhalla Rising"... ich weiß auch nicht, der Film war einfach nur unerträglich für mich...

Interessant. Ich hab den noch nicht gesehen, mich reizt das Thema auch nicht sonderlich.

Ist das der mit diesem einsamen Wikinger im Matsch und der Holzlatte. Hab davon nur Bilder gesehen.

Eben jener.

Danke für den Tipp!
Hab mich grad mal reingelesen. Der würd mich schon mal interessieren.

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Black Swan 10/12

Wurde nun auch langsam mal Zeit. Allzu viel schreiben muss ich ja hier nicht mehr, wurde von den meisten eh gesehen. Portman spielt fantastisch und auch Cassell ist mal wieder ein ganz Grosser. Allerdings muss ich zugeben, dass mich der Film im ersten Drittel ein wenig gelangweilt hat und auch der Hinweis auf die Persönlichkeitsspaltung wurde durch die Spezialeffekte seltsam ad absurdum geführt. Vielleicht bin ich da auch nur voreingenommen, weil ich schon so viel drüber gelesen hab. Das furiose Finale macht aber alles wett. Bin beeindruckt.

Ein Pfleger aus der Psychiatrie erzählte mir, daß nach diesem Film so einige labile Menschen anschließend die psychiatrische Notaufnahme aufsuchten. ist echt wahr

Ich werd mir den heut Abend auch mal wieder geben, zum Glück ist mein Blu-ray pünktlichst hier eingetrudelt

Ich werd mir den heut Abend auch mal wieder geben, zum Glück ist mein Blu-ray pünktlichst hier eingetrudelt kleinerhobbit33, 10.06.2011 17:03

Und?
Müssen wir Dir dann auch 'ne grüne Minna bestellen ?

Ne handvoll Psychopharmaka und du überlebst den Film ohne Suicid.

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Sheitan 5/12

Im Cassell-Rausch zu Gemüte geführt. Leider enttäuschend. Die recht uninteressante Story um eine Gruppe Teenies (natürlich), die von einer Fremden mit zu einem Dorf genommen werden (logisch) und dort auf merkwürdige Gestalten treffen (klar), klingt nicht nur öde, sie ist es auch. Dabei ist die schauspielerische Leistung gar nicht mal übel und Cassell überstrahlt mal wieder alles. Nur sind die Charaktere hoffnungslos uninteressant, unsympathisch und schlichtweg dumm. Wenn man sich denkt "Jetzt bring den Penner um, damit der endlich weg ist!!", ist das nie ein gutes Zeichen. Das Schlimmste aber ist: Es passiert nicht! (Ups, Spoiler, naja). Die letzten 20 Minuten setzen dann nach über einer quälenden Stunde endlich zum Finale an und unterhalten tatsächlich mal. Fazit: 3 Punkte für den Grossmeister und 2 für die mitunter merkwürdig funktionierende Atmosphäre. Mehr gibt's nicht.

Ich werd mir den heut Abend auch mal wieder geben, zum Glück ist mein Blu-ray pünktlichst hier eingetrudelt kleinerhobbit33, 10.06.2011 17:03

Und?
Müssen wir Dir dann auch 'ne grüne Minna bestellen ?eigenwert, 10.06.2011 17:22

Ne, natürlich nicht...wo denkst du hin, ich bin doch ein braver Bursche

Devil
Ziemlich spannend. Erinnert zwischenzeitlich sogar etwas an die Atmosphäre älterer John-Carpenter-Filme. Wenn man mit der Katholizismus-Keule klarkommt, kann man sich den gut ansehen. Sehr positiv: Der Film dauert ohne Abspann gerade mal 74 Minuten, davon könnten sich viele Filme mal eine Scheibe abschneiden.

Die Friseuse
So richtig warm werde ich mir Doris Dörrie irgendwie nie. Dennoch ist auch dieser Film von ihr ganz gut geworden, es fehlt aber das letzte Fünkchen Irgendwas, um ihn richtig überzeugend zu machen. In der Hand von Andreas Dresen wär das ein fantastischer Film geworden. Gabriela Maria Schmeide in der Hauptrolle gefällt mir sehr gut, auch diese Berliner-Schnauze-Art, die kann was.

Die kommenden Tage
Grauenhaft. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Vielleicht bei den gekünstelten So-redet-kein-Mensch-Dialogen? Oder bei den krampfhaft reingeprügelten optischen Elemten wie diesem „Capitalism Kills Love“-Schriftzug an der Wand? Oder doch lieber bei der unerträglichen Langweile, die der Film verbreitet, weil er einfach nicht in Fahrt kommen mag? Am Anfang wird das Ende der Zivilisation behauptet, dann ist anderthalb Stunden nichts mehr davon zu sehen. Den Schauspielern kann man keinen Vorwurf machen, die holen das Beste aus ihren Rollen raus. Aber wenn diese scheiße geschrieben sind, dann bringt es halt auch nix. Schade, schade, ich hatte mich so auf einen deutschen Film gefreut, der mal neue Wege geht und ein originäres Skript ausprobiert. Ist grandios gescheitert.

Rendition
Einer dieser Filme, die einem nicht mit der Keule in den Magen schlagen, sondern die Energie ganz langsam raussaugen, bis es nichts mehr außer deprimierender Leere gibt. Und das meine ich positiv. Ich weiß nicht, wie Gavin Hood das macht, aber die atmopshärische Steigerung hat er perfekt drauf. Inhaltlich wird ein interessantes Thema angepackt, nämlich, was die CIA im Rahmen der Terrorbekämpfung so treibt und wie dabei der Rechtsstaat gebeugt wird (mit Wissen der Politik natürlich). Es gibt einen brillanten Drehbuchkniff, aber dazu möchte ich logischerweise keine Details verraten, das muss man selbst sehen. Tolles Skript, tolle Schauspieler – Jake Gyllenhaal mal ausgelassen, aber für seine Rolle passt es halbwegs – und eine klare Aussage. Großartig.

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DEATH RACE 6/12

Gut, der Film ist eigentlich brutaler Quatsch mit Sauce, aber ab und an darf's auch so ein hirnrissiger Actionfilm sein.
Generell unterhält der Film gut, ist flott und spannend und als Frau muss ich sagen - 2 Stunden Jason Statham anstarren zu dürfen reicht als Argument FÜR einen Film eigentlich auch aus

gestern mal wieder, eine der besten serien (dank überragender schauspieler) überhaupt:
mankells wallander
die zeugin
vorgestern...inkasso

beide male krimikost vom feinsten, welche die atmosphäre der bücher perfekt einfängt...
und wie ich finde, mit dem besten wallander darsteller...(hab ich glaub ich schon mal geschrieben..)
beide male
10/12

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Gestern auf Kabel 1. Einer Ihrer besten. Bud noch nicht so aufgegangen wie in späteren Filmen und Hill bestens aufgelegt. Natürlich alle wieder dreckverkrustet und dauerverschwitzt wie man es nur in Ihren Filmen sieht. Die Dialoge mit herrlichen Punchlines, gute Unterhaltung für so einen Feiertagsnachmittag. 9/12

Zuletzt geändert von Woas Sois... 14.06.2011 19:28

Zombieland
Joa, geht so. Null Handlung, anfänglich ganz spaßig, später langweilig. CGI-Blut sieht immer kacke aus. Leider wurde außerdem diese nervtötende Schnalle nicht gefressen.

Vincent will Meer
Ist natürlich zu begrüßen, sich einem solchen Thema mal von der humoristischen Hälfte zu nähern. In der zweiten Hälfte zerfällt der Film dann aber und wird doch unnötig ernsthaft. Die Figuren sind auch bestenfalls Eigenschaftenträger, so richtig gut ausgearbeitet sind die nicht. Schauspieler sind so lala, mit seinen Hochglanzbildern tut sich Huettner auch keinen großen Gefallen. Mittelmäßig.

Zombieland
Joa, geht so. Null Handlung, anfänglich ganz spaßig, später langweilig. CGI-Blut sieht immer kacke aus. Leider wurde außerdem diese nervtötende Schnalle nicht gefressen.Olsen, 14.06.2011 12:28

Was sagt er zum Cameo von Bill Murray? Ich finde, der war .

Ist der einzige Grund warum ich den Film noch in Erinnerung habe. Den Rest hat Olsen gut beschrieben. Woody kriegt anscheindend keine guten Rollen mehr.

Dieses Cameo war total sinnlos. Ist ja schön, dass sie ihrem Lieblingsschauspieler huldigen, aber die Szene war null komisch. Und Murray wirkte, als wär er lieber gar nicht dabei. Überhaupt hält die ganze Sequenz in seiner Villa den Film unnötig auf.