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Crackerman
Tipp für Drunken: in solchen Situation betrinke ich mich hoffnunfslos und wünsche mir mehrfach "Himbeereis zum Frühstück" von Hoffmann und Hoffmann.

Ich steh auf den Song. Ehrlich. :heart: Echt jetzt.Go Ahead Eagle, 09.05.2015 23:10 #

Kann man auch drauf stehen. Ist nämlich ein Cover, aber das weisst Du bestimmt.
Das Original widme ich Ärpel :headbang:



BELLAMY BROTHERS - Crossfire
Go Ahead Eagle
Kann man auch drauf stehen. Ist nämlich ein Cover, aber das weisst Du bestimmt.Crackerman, 09.05.2015 23:27 #

Nein, das wusste ich nicht. :hi:
Crackerman
Ok, ok. Wir sind bei Summer of '69 angekommen.
Das bedeutet, gleich kommt das Triumvirat aus Smells Like Teen Spirit, Self-Esteem und Last Resort.Drunken Third, 09.05.2015 23:15 #

Haha, freu dich nicht zu früh! Da liegen noch Welten zwischen!

Kam "Junge" schon?Go Ahead Eagle, 09.05.2015 23:17 #


Stimmt, hatte Rock'n'Roll Over The World vergessen.Drunken Third, 09.05.2015 23:18 #

:yikes: Ich bin mir nicht sicher, wie Du grad mit Oldies älterer Musik umgehst. Summer of '69 ist Radio par excellence, aber der Song kickt einfach.
Und es heisst Rockin' all over the world....soviel Akuratesse muss man einem John Fogerty einfach entgegenbringen :klugscheiss::bigsmile:.
Drunken Third
Du würdest dich hier seit sieben Songs sehr wohl fühlen! Aktuell: Jailhouse Rock.
Hail the King!
Woas Sois...
Summer of 69 ist ein superber Rocksong. Perfekt in seiner Art. Beweis genug ist schon, dass jemand wie Drunken den Song überhaupt kennt.
Go Ahead Eagle
I got my first real sexdream! :bow:
Drunken Third
Summer of 69 ist ein superber Rocksong. Perfekt in seiner Art. Beweis genug ist schon, dass jemand wie Drunken den Song überhaupt kennt.Woas Sois..., 09.05.2015 23:36 #


Ja, lacht drüber, aber das war/ist die Hymne unserer Dorfjugend.
Man konnte sich die Freunde da eben nicht aussuchen.
CYBERBORIS
I got my first real sexdream! :bow:Go Ahead Eagle, 09.05.2015 23:38 #


:smile::bigsmile::bigsmile:
Crackerman
Du würdest dich hier seit sieben Songs sehr wohl fühlen! Aktuell: Jailhouse Rock.
Hail the King!Drunken Third, 09.05.2015 23:35 #

:bow:
Und Hail to JERRY LEIBER und MIKE STOLLER.
Bei Jailhouse rock geht mir das Herz auf :heart:.
Der genialste und gleichzeitig einfachste Basslauf der Rock'n Roll Geschichte, ein wenig Geklimper und niemand im ganzen Laden kann die Beine stillhalten :bow:.
Crackerman
Summer of 69 ist ein superber Rocksong. Perfekt in seiner Art. Beweis genug ist schon, dass jemand wie Drunken den Song überhaupt kennt.Woas Sois..., 09.05.2015 23:36 #


Ja, lacht drüber, aber das war/ist die Hymne unserer Dorfjugend.
Man konnte sich die Freunde da eben nicht aussuchen.Drunken Third, 09.05.2015 23:40 #

Woas hat das bestimmt ernst gemeint :bigsmile:, kuck Dir nur seinen (superben) Avatar an.
Deshalb alles richtig gemacht :cheers:.
Es findet eh viel zuwenig Rock'n Roll hier statt :klugscheiss:.
Woas Sois...
Summer of 69 ist ein superber Rocksong. Perfekt in seiner Art. Beweis genug ist schon, dass jemand wie Drunken den Song überhaupt kennt.Woas Sois..., 09.05.2015 23:36 #


Ja, lacht drüber, aber das war/ist die Hymne unserer Dorfjugend.
Man konnte sich die Freunde da eben nicht aussuchen.Drunken Third, 09.05.2015 23:40 #


Hey, ich habe heute mit alten Kumpels zu "Never Enough" remindet.
Woas Sois...
Woas hat das bestimmt ernst gemeint :bigsmile:, kuck Dir nur seinen (superben) Avatar an.Crackerman, 09.05.2015 23:48 #


Habe ich auch ernst gemeint. Das ist ein guter Rocksong, keine Ahnung wo die Häme her kommt.
Hat alles. Einprägsame Lyrics, Drive, schnieken Sänger das dann doch nicht
Drunken Third
Falsch hier der falsche Eindruck entstand: seitdem wir hier den Heleneschlager verlassen haben, kann ich mit der Musik sehr gut leben.
Bin da deutlich entspannter, als man annehmen mag.
Wäre der letzte, der was gegen einen guten Popsong sagen würde.
OneFingerSalute
Against Me! kommen am 14. August nach Bremen ins Lagerhaus, las ich gerade. Drunken, dickes rotes Kreuz in den Kalender machen :klugscheiss: Pflichttermin, kein Witz.

Im Thread vertan, sorry.

Zuletzt geändert von OneFingerSalute

LUNACHICK
Nach 2 Seiten Off Topic dann hier auch mal meine kleine Zusammenfassung vom Freitag, selbes Konzert wie Eagle, is klar ne.

Wie er schon schrob, die Smith Street Band fiel aus. Na toll. Hatte ich zwar schon gesehen, aber geil is nun mal geil und ich hätte richtig Bock drauf gehabt. Naja, machste nix.

Masked Intruder
Das Beste kommt zum Schluss? Ha. Haha. Hahahaha. Das Beste eröffnet den Abend!
Ich weiß, das ist musikalisch null Eagles Ding. Und wer kann's ihm verdenken. Straighter lalala-3-Akkorde-Punk mit cheesy Herzschmerz Texten von 4 Typen mit bunten Masken auf. Das hier ist nicht innovativ und keine musikalische Höchstleistung, das hört man auch schon auf der Platte. Aber: man hört auch auf der Platte dass das hier verflucht unterhaltsam ist! Die ersten 5 Lieder sind durchgekloppt, da sind noch keine 10 Minuten um und der Bulle aus dem Crime Spree Video steht mit verschränkten Armen auf der Bühne. Und dann geht's los. Ob das Publikum Bullen genauso doof findet, wie die Band, wollen sie wissen...und schon ist er in der Menge verschwunden. "Vermöbelt" und tanzt mit Leuten, posiert für Fotos, pogt und schubst ein bisschen, um dann 2 Songs vor Schluss wieder auf die Bühne zu springen und sich das Hemd vom Leib zu reißen!
Auch die besten Ansagen des Abends gehen definitiv an Masked Intruder ("This is a song about the most beautiful girl in the world. It's called The Most Beautiful Girl in the World"/"Do you like crime? I like crime! This is a song about going on a crime spree. It's called Crime Spree"), es gibt ein NOFX Cover (Linoleum) und das Duett "Heart Shaped Guitar" wird von einem Mädel aus dem Publikum mitgesungen.
Nein, das muss nicht jedermanns Sache sein, beileibe nicht, ich verstehe jeden, der da schreiend wegrennt. Ich fands richtig geil und kurz darauf hatten die Jungs 2 Shirts mehr unter die Leute gebracht. Wer allerdings mit schmissigen Melodien und catchy Refrains was anfangen kann und von bunt und lustig nicht so leicht abgeschreckt ist - bitte, schaut euch Masked Intruder an!

The Hotelier
sind mir auf Platte schon ein bisschen too much. Vielleicht ist es auch derzeit einfach keine Phase für mich, wo ich so was hören kann, ich weiß es nicht. Dafür, dass der Bassist das gleiche Shirt trägt wie ich, gibt's schon mal Pluspunkte. Und ja, musikalisch auch, klar, das ist gut, aber ich war noch voll auf Masked Intruder und dann 2 Minuten später dieses Kontrastprogramm, das ist schon heftig. Müsste ich vielleicht nochmal in Ruhe anschauen. Leider hab ich nur ein paar Lieder gesehen, denn ich musste dringend noch was futtern und es gab nun mal keine Pausen zwischen den Bands. Bisschen doof.

Joyce Manor
sind jung. Sehr jung. Ich kann mir das gut anhören, aber es ist nicht so 100% meins. Live hat mir das das gut gefallen, ich müsste jetzt nicht nochmal hinrennen, aber ich hab's auch nicht bereut. Tanzbar und für einige Leute in der ersten Reihe auch mitsingbar. Bisschen stehen, bisschen nicken, bisschen Hüfte wackeln und dann rüber zu

Make do and mend
an die ich ja nun wirklich keine Ansprüche hatte. Und genau das wurde auch erfüllt. Warum stand ich da überhaupt? Ach ja, weil die End Measured Mile mich damals dermaßen umgehauen hat und die Platte auch heute noch regelmäßig läuft! Und nicht mal die Lieder bringen sie gut rüber. Wow. Kein Herz, keine Eier und trotz des schönsten T-Shirts am Merchstand hab ich es nicht übers Herz gebracht, von dieser Band noch was zu kaufen. Belanglos und uninteressant. Mann ey.

Teenage Bottlerocket
...ach ja, die haben auch gespielt. Wann nochmal? Muss ich aus unerfindlichen Gründen verpasst haben. Und alle so WAAAAAAAAASSSSSSSS weil alle finden die gut! Aber ich konnte grade nicht! Echt!

Samiam
kenne ich so lala. You are freaking me out war eine der Platten, die rauskam, als es bei mir grade losgegangen war, mit diesem Punkrock. Jemand hatte sie, überspielte sie mir auf Kassette und...dabei blieb es. Irgendwie hat Band mich nie gepackt, wenn ich sie auch nie schlecht, unsympathisch oder belanglos fand. Und live geht's mir genauso. Kann man schauen, muss man nicht. Ich kenne die Band nicht gut genug, um sie beurteilen zu wollen, aber mir fehlte da ein bisschen das Herz und die Seele. Das, was ich in den Songs höre, das kommt irgendwie nicht rüber, oder zumindest nicht bei mir an.


Im Großen und Ganzen ein wirklich super Tag mit kleinen Mängeln: der Ausfall der Smith Street Band und der knallhart durchkalkulierte Spielplan, der einem wenige Chancen bot, was zu essen oder mal in Ruhe draußen zu quatschen. Keine hippen Bands und kein hippes Publikum, keine Massen, die nochmal zum Headliner pilgern. Ist auf der einen Seite angenehm, auf der anderen Seite fehlte hier und da schon mal die Stimmung. Ach aber, was soll ich hier auf hohem Niveau jammern, von mir aus hätte der Abend weitergehen können und ich freu mich schon auf die nächste Runde mit euch :cheers:
AERPELSCHLOT
Mit zwei Tagen Abstand noch ein kleiner Rückblick auf The Hirsch Effekt, Waldmeister Solingen.

Die Chartbreaker... zum ersten Mal Vorverkauf im Waldi und da waren bereits alle Karten weg. Für die Abendkasse gabs noch einige wenige Karten, die waren aber auch schon vor dem Einlass verkauft. So kams dazu, daß Leute nach Hause geschickt werden mussten, die unbedingt rein wollten. Hab ich da auch noch nicht erlebt.
Dementsprechend war die kleine Butze mit knapp über 100 Leuten rappelsvoll. Vorband hatte ich keinen Bock drauf, lieber noch was an der Kasse stehen und mit einigen Waldileuten gequatscht. Das hat mittlerweile was von Wohnzimmer. Dann pünktlich zu den Hirschen rein. Irgendwo hinten in der Ecke gestanden, da war der Sound mies. Hab mich dann auf ne Stufe gestellt, und siehe da, alles gut.
Was leider nicht so gut war, war meine Laune. Draußen mit den Jungs wars noch super, aber aus irgendwelchen für mich nicht nachvollziehbaren Gründen hatte ich einen seltsamen Flashback, ein totaler Stimmungsabfall wegen einer bestimmten Person. Damit war das Konzert dann im Grunde gelaufen.
Die Hirsche haben sich ziemlich den Arsch abgerockt. Das konnte ich tatsächlich noch würdigen und das war wirklich musikalisch verdammt gut. Alles auf den Punkt, die sehr komplexen Songs gut rübergebracht, das Publikum hats teils ekstatisch gefeiert, anfangs hab ich da auf meiner Stufe auch noch brav mitgewippt, aber irgendwann war mir das zu viel. Ich bin mir sicher, es lag an meinem stimmungsmäßigen Durchhänger, denn eigentlich fand ich das neue Album ja super, was natürlich so ziemlich komplett gespielt wurde. Dazu dann noch anderes Zeuch, daß man wieder auf knapp 2 Stunden Spielzeit kam. Für mich halt an dem Abend leider etwas zu lang.

Sehr sehr gutes Konzert, was leider in mir nicht die aufmerksame Zuhörerin gefunden hat, die es verdient hätte. Aber wenigstens hat es mich bewogen, von zuhause aus noch ne Nachricht an die gewisse Person loszuschicken und es gibt zumindest ein kleines Happy End. :smile: Somit hat sich der Abend wirklich gelohnt.
Colfax Road
PAPER ARMS - Münster, Skaters Palace

super Konzert, wie auch letztes Jahr im Gleis 22. Schwer sympathische Band mit neuem Gitarristen, schöne Mischung aus The Smoke Will Clear Songs und Sachen vom neuen Album, hat sich alles gut zusammengefügt. leider etwas kurz, wär schöner gewesen, wenn es am Abend nur 3 Bands gewesen wären und jede länger hätte spielen können, aber naja. der Rest der Tour sieht so aus:

21.05. BE - Hasselt - Carpe Diem
22.05. DE - Wiesbaden - Hectic Fest #5**
23.05. DE - Trier - SDIYG Fest***
24.05. NL - Rotterdam - Rotterdam Riot Festival
25.05. DE - Ulm - Schneiderei
26.05. DE - Köln - Sonic Ballroom
27.05. DE - Solingen - Waldmeister e.V. Raum für Kultur
28.05. DE - Kiel - Schaubude
29.05. DE - Berlin - Ramones Museum (Nachmittags)
29.05. DE - Berlin - Cassiopeia*** (Abends)
30.05. DE - Bremen - Campus Festival
Go Ahead Eagle
Captain Planet, 16.05., Aschaffenburg, Stern e.V.

Sie spielten gegen die Enge und den Sound an. Gewonnen haben sie leider nicht, aber fast.
Das Stern ist so ne kleine Eckkneipe, als Verein geführt, mit sehr günstigen Getränken und linksalternativer Punkatmosphäre. Sehr nett. Leider finden hier auch Konzerte statt.

Die Vorband waren die Darmstädter Rollergirls (bereits als Vorband von Iron Chic gehört). Sie spielten fuzzigen 90er-Emo-Punk, mit verhallten Stimmen und räudigen Gitarren. Ihnen Stand der Sound der Räumlichkeit ganz gut, wirkte es hier zumindest noch, als wäre es Absicht.
Danach habe ich Glücklicher die nachgepressten und bereits ausverkauften ersten beiden CP-LPs ergattern können. :bigsmile:

Gegen halb 11 betraten CP die für 5 Leute klar zu kleine Bühne.
Und sie bewiesen recht eindrucksvoll, wie man mMn zu einer der besten deutschen Livebands werden kann:
Voller Einsatz am letzten Tourtag vor 100 Leuten, die grade mal 5 läppische € Eintritt zahlten.
Leider steht und fällt hier viel mit der Stimme des Sängers. Und die hat man leider das ganze Konzert über nicht wirklich in den Griff bekommen. Trotzdem gabs 1 Stunde lang ein Bestof-Set der 3 Alben und ich wette, dass danach niemand nicht verschwitzt und glücklich raus ging.

Zuletzt geändert von Go Ahead Eagle

JustusMeinFreund
5€ Eintritt? Interessant,interessant.:hm:
Olsen
16.05.05
I Am Kloot & Sarah And Julian
Köln, Gebäude 9

Endlich wieder zu Gast in Kölns ranzigster Hinterhofbude. Es hat sich nichts verändert, ich hatte allerdings den dumpfen Verdacht, dass die Toiletten sauberer waren und man beim letzten Mal die Kabinen nicht abschließen konnte.

Egal, auf zur Musik. Sarah And Julian konnten sich über konzentrierte Zuhörer und einen schon sehr gut gefüllten Raum freuen. Ihre Musik ist im Kern Singer/Songwriter-Kram, sie spielt Keyboard, er spielt Gitarre, beide singen. Dazu hatten sie einen Gastschlagzeuger dabei, den ich an ihrer Stelle komplett in die Band integrieren würde. Die Stücke ohne Drums waren mir manchmal nämlich etwas zu ruhig. Aber: die machen durchaus schöne Musik, die mir gefallen hat. Ein Song hat mich etwas an Florence + The Machine erinnert, ansonsten hab ich keine Referenzen.

Bei I Am Kloot war dann nirgendwo mehr Platz, weil ausverkauft, aber irgendwelche Idioten müssen ja trotzdem ständig Bier holen gehen. Konzert: erwartungsgemäß sehr gut! Der Bass war deutlich zu laut ausgesteuert, aber das war es dann mit den negativen Kritikpunkten. Songmäßig gab es einen schönen Querschnitt durch alle mir bekannten Alben mit erfreulich vielen Stücken von der „Gods And Monsters“. John Bramwell tat sich mit ein paar akzentuierten, dafür herrlich schwarzhumorigen Zwischenansagen hervor. Ein schönes Gesamtpaket, dieser Abend.