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Musik

VISIONS-Mixtapes - NUR für Bilder, Tracklisten & Kritiken!

FaithAndHope
Fusha Vifjor - Arpeggio
Fängt auf jeden fall gut an. Passt zum Sommer und ich merke definitiv das ich mit Summe wenn es läuft. Immer ein gutes Zeichen

The Coral - pass it on
Sehr ähnlich hier, irgendwie muss ich immer mit pfeifen. Wäre eigentlich nichts was ich mir so anhören würde.

Fleet Foxes - my Honos
Dieses Lied ist für mich der Inbegriff von einer Sommerfahrt übers Land! Ich kann mir richtig vorstellen, wie ich mit offenem Fenster durch die Gegend fahre! Wunderbar!

The Felice Brothers - fire at the Pageant
Zu diesem Lied fällt mir gar nicht so viel ein, abgesehen davon, dass es mir ganz gut gefällt.
Mal wieder eine Band von der ich noch nie gehört habe…

Murder By Death - aim afraid of who’s afraid of virginia Woolf
Ich habe lange überlegt woran mich dieses Lied erinnert…
Eine Mischung aus Postal Service und Finn. (zumindest der Anfang). Gefällt dementsprechend auch ganz gut!

The Mountain Goats - Sax Rohmar
Ichmai die Melodie sehr gerne, aber die Stimme passt für mich irgendwie so gar nicht. Schade, aber mit einer anderen Stimme würde es mir sicher gut gefallen.

Fristend Rabbit - The modern lobar
Auch hier habe ich direkt eine Assoziation im Kopf. Diesmal zu einer Indienfilm Liebesgeschichte.
Und auch wieder zum Autofahren. Passt für mich beides.. Gefällt auch!

Wintersleep - drunk on aluminium
Endlich mal eine Band, die mir auch was sagt! :D
Dieser Song zählt aber meiner Meinung nach nicht zu ihren besten. Trotzdem bin ch froh endlich mal etwas zu kennen!

Arboretum - when delivery Comes
Irgendwie passend und gruselig, das er gerade von „Thunder“ singt und es in dem Moment hier anfängt zu gewittern!
Auf jeden Fall ein sehr passender Song zum Wetter. Aber mir fehlt hier irgendwas. Ich finde es nicht blöd, aber wie gesagt, irgendwas fehlt mir…

Bears Don - Auld Wives
Nach den ersten Tönen, könnte es auch ein 80´er New Wave Song sein (und nein, ich habe nicht recherchiert). Der Song macht mich irgendwie traurig, auf eine schöne Art und Weise. Ich kann es nicht erklären, aber es gefällt.

Shear Water - Cast a ways
Von der Stimmung, geht es mir hier ähnlich. Allerdings korrigiere ich mal zu melancholisch statt traurig. das klingt immer so negativ. Es berührt mich auf jeden fall!

New Derart Blues - Christoph
Ich habe das Gefühl, der Mix wandelt sich von leichter Sommerstimmung im Auto, zu melancholischen Abenden auf dem Balkon mit Wein. Absolut nichts negatives, nur mein Eindruck.
Song gefällt wieder gut.

Boy and Bear - Milk and Sticks
Ok, die Stimmung wird wieder etwas heiterer. Dies ist einer der wenigen Songs auf diesem Mix, der mir nicht so gut gefällt.

Dry the river - no rest
Puh, hier bin ich Zwiegestalten. An manchen stellen berührt mich dieser Song, an anderen Stellen finde ich ihn irgendwie, schwierig…

Calexico - house of valparasso
Wieder eine Band die ich kenne. Sie weckt zwar viele Erinnerungen, aber ich konnte mich nie richtig mit ihnen anfreunden.

Bright Eyes - coat check dream song
Kenne ich natürlich auch, aber ich muss zugeben, ich habe mich auch nie wirklich mit der Musik beschäftigt. Dieser Song sorgt auch nicht unbedingt dafür, das ich das ändern möchte.

Charlie Cunningham - Minimum
Hier gefällt mir das einfache (minimum haha) sehr gut. Für mich passt hier irgendwie alles. Gefällt wieder sehr gut.

Midlahe - acts of a man
Wieder ein Song für einen Wein auf dem Balkon und über das Leben philosophieren. Gerade die Stimme gefällt mir hier sehr gut!!

Shadow Band - endless nights
Puh, das ist jetzt irgendwie so gar nicht meins. Vermutlich der einzige Song auf diesem Mix, der mir so wirklich gar nichts gibt.

Yes we Mystic - monument
Tatsächlich sehr mystisch, interessant auch. Stimmlich erinnert es mich etwas an Coldplay.. Gefällt

Dry the River - Lions Don
Nochmal Dry The River. Hier gefällt es mir allerdings gut. Ohne Abzüge! ;)


Im Großen und Ganzen gefällt mir der Mix ganz gut, auch wenn das alles eigentlich nicht die Musik ist, die ich mir zuhause auflegen würde.
Aber es passt zum Sommer und ein besonderes Lob geht auch noch mal an den kleinen, persönlichen Gruß und auch das Artwork!! :heart:
Leider konnte ich einiges nicht richtig lesen und musste deshalb auch mal raten…
Also muss ich eventuell doch mal korrigiert werden…
etienoir
um verwechslungen vorzubeugen hier noch die korrekte playlist (sorry wegen der unleserlichkeit):

01 friska viljor - arpeggio
02 the coral - pass it on
03 fleet foxes - mykonos
04 the felice brothers - fire at the pageant
05 murder by death - i'm afraid of who's afraid of virginia woolf
06 the mountain goats - sax rohmer #1
07 frightened rabbit - the modern leper
08 wintersleep - drunk on aluminium
09 arbouretum - when delivery comes
10 bear's den - auld wives
11 shearwater - castaways
12 new desert blues - christoph
13 boy & bear - milk & sticks
14 dry the river - no rest
15 calexico - house of valparaiso
16 bright eyes - coat check dream song
17 charlie cunningham - minimum
18 midlake - acts of man
19 shadow band - endless night
20 yes we mystic - monument
21 dry the river - lion's den
gulinthalid
So, mein lieber Herr Gant. Zunächst erstmal muss ich mich aufrichtig entschuldigen. Du hast dir viel Mühe gemacht mit dem Mix, sei dir sicher, dass ich das zu würdigen weiß. Ich habe in letzter Zeit so meine Probleme mit Musik im Allgemeinen, habe das Gefühl dafür momentan scheinbar irgendwie verloren. Dadurch hatte ich arge Probleme, überhaupt irgendeinen Zugang zu seinem Mix zu finden, an dem ich ansetzen konnte. Der Einstieg ist für mein Musikempfinden auch denkbar schlecht, auf beiden Disks mit Songs, die mir eher nicht so gut gefallen haben, zumindest zu dem Zeitpunkt. Entsprechend schwer ist es mir gefallen, mir da Gedanken zu zu machen; ich hatte ja schon einmal angefangen, ne Bewertung zu dem Mix zu schreiben, und ich sage dir, sie hätte dir nicht gefallen. Das fand ich extrem schade, weil ich auch nicht das Gefühl hatte, dass das in erster Linie an deinem Mix gelegen hat, sondern eher an meiner aktuellen Lage, dass ich Musik ganz schwer auf mich wirken lassen konnte. Eine solche Bewertung wäre deinem Mix nicht gerecht geworden. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Das wollte ich dir nicht antun.
Jetzt versuche ich es wieder, mit deutlichem Abstand, was glaube ich ganz gut ist. In den letzten Wochen habe ich so gut wie gar keine Musik gehört, das heißt, ich gehe da jetzt völlig befreit von festgefahrenen Hör- und Musik-Erlebens-Erfahrungen dran, und ich hoffe, du freust dich trotz der langen Zeit über mein Feedback und bist mir nicht allzu böse.

Bewertungsumgebung: ICE, Vormittag, AKG K-240 Kopfhörer
gulinthalid
DISK I

Blitzen Trapper – Black River Killer
Gefällig, chillig, Stimme nicht so mein Fall, aber angenehm zu hören. Trotzdem bisschen flach, insgesamt. 3/10

The Avett Brothers – Live And Die
Erinnert ein bisschen an manchen Travis-Song. Gefällt mir, aber ich mag diese im Country weit verbreitete Art der Zweitstimme (ist das die Quinte, die da drüber gesungen wird? Alles mal gelernt irgendwann, aber puh, lange her) so gar nicht. Trotzdem schöner Song. Ich mag das Banjo. 6/10

Wilco – What Light
Sechs Achtel kommen immer gut bei mir an. Schöner Song, wenngleich er mir ein wenig klischeehaft vorkommt, als würde ich ihn kennen, obwohl ich ihn nicht wirklich kenne. (Außer er wäre mal auf ner Visions All Areas drauf gewesen, dann könnte ich ihn tatsächlich kennen). Geht aber gut ins Ohr, nervt nicht. 6/10

The Band – This Wheel's On Fire
Gefällt mir, ich mag den Stil, ist auch weniger ausrechenbar, der Song, was mir als Prog-Fan natürlich liegt. Würde gut in nen Guy Richie Soundtrack passen. 7/10

Tom Petty & The Heartbreakers – American Dream Plan B
Straighter Beat, sich wiederholendes Gitarrenriff … Mir ne Spur zu wenig. Aber der Song steigert sich. Das Solo kommt gut, danach kann ich mich auch mit dem ganzen Song mehr anfreunden. 5/10

Wolf People – Crumbling Dais
Gefällt mir gut, vor allem die Passagen ohne Gesang. Die Stimme verwässert den Song bisschen, schade. 6/10

Witchcraft – It's Not Because Of You
Sehr schön! Schnell, rockig, eingängig, tolles Riff, mag ich. 7/10

Horisont – Without Warning
Joar, naja, ohjee, klingt das klischeehaft. Da hab ich direkt Bilder im Kopf .. Moment .. Ja, Google Bildersuche bestätigt mich. Das Solo gefällt mir, unhörbar ist der Song auch nicht, aber auch nicht mehr. 4/10

...Trail of Dead – Source Tags & Codes
Ja, bitte. Viel zu lange nicht gehört. Auch der erste Song auf dem Mix, den ich tatsächlich kenne. Ich mag die Stimme, und die Art, wie sie Gitarrenmusik machen und trotzdem sehr schön das Klavier mit einbinden. Und die Strings am Ende… Hach! 9/10

Jamie T – Peter
Ja, schön! Da passt vieles. Kann ich grad gar nicht gut beschreiben. Schöne Tiefe im Sound. Klar und trotzdem bisschen ruppig. 8/10

Hiob & Dilemma feat. Asek – Müde Augen
Zu dem Musikstil hab ich ja ne ambivalente Einstellung. Der Song hier gehört leider zu der Art die ich nicht so mag. Zum Einstieg fand ich die Stimme seehr anstrengend, aber zur zweiten Strophe hat man sich dran gewöhnt, und bisschen ungewöhnlich ist sie ja schon auch. Ansonsten lebt der Song vom Text, die Musik selbst reißt mich nicht vom Hocker. Problem des Songs: Der Text auch nicht. 2/10

Fatlip – What's Up Fatlip
Besser, cooles Sample! Runder, die Stimme angenehmer als beim Vorgänger. Auch nix, worauf ich jetzt selbst gekommen wäre, aber hörbar. 5/10

Die Orsons feat. Jasmin Shakeri – Jetzt
Am Anfang dachte ich kurz an The Notwist. Ich mag die Gitarre. Gefällt mir gut, der Song. 7/10

Tocotronic – Im Zweifel für den Zweifel
Vertonte deutsche Hochlyrik, so würde ich das beschreiben, dabei mit verhältnismäßig dezenter Musik, weil der Text passenderweise im Vordergrund steht. Gefällt mir. 7/10

Dawes – Things Happen
Auch wieder ein Song, wo ich gar nicht gut beschreiben kann, wie ich den finde, bzw warum. Ganz gut, gefällig, könnte man live bestimmt gut mitsingen, hab da irgendwie direkt ne live-Vision dazu. Schön! 6/10

Dry The River – Lion's Den
Die Stimme mag ich nicht. Obwohl … Eigentlich passt die gut zu dem Song. Gute Komposition. Mit echten Streichern/Bläsern (vielleicht Horn oder so) im ersten Teilwürde es noch ne Spur organischer wirken und besser klingen. Das wirkt zumindest echter im zweiten Teil des Songs, der viel raus holt für die Gesamtwertung des Songs. 7/10

Bright Eyes – No One Would Riot For Less
Schöner Song, würde mir noch besser gefallen ohne die Bottleneck-Gitarre, die immer mal zwischendrin auftaucht, und mit etwas breiterer Instrumentierung im Refrain. 7/10
gulinthalid
DISK II

Lily Allen – Everyone's At It
Schöne Stimme, der Song mir ne Spur zu poppig, vor allem die Strophen. Ne E-Gitarre würde dem Song gut stehen, für mehr Markanz (gibt’s das Wort?), weiß aber nicht, ob da dann vielleicht die Stimme untergehen würde. Aber doch insgesamt irgendwie cool. 5/10

MGMT – Siberian Breaks
Da steckt unheimlich viel drin in dem Song. Die Struktur der Akkorde und der Gesang am Anfang erinnern mich stark an Kings of Convenience. Easy, chillig, der Einstieg. Im Einzelnen sind alle Passagen gut, aber die Brüche zwischen den einzelnen Teilen sind mir persönlich ne Spur zu hart und abrupt. 5/10

The Venus In Furs – 2HB
Wieder mal ne Stimme die mir nicht so gefällt. Die Passagen ohne Gesang gefallen mir gut. Schade eigentlich. 6/10

Yeasayer – O.N.E.
Der Refrain ist cool. Aber so insgesamt find ich den Song eher so mittel, der zeigt mir nicht, wo er hin will, weiß ich nicht so recht was mit anzufangen. 4/10

The Venus In Furs – Baby's On Fire
Same here, ganz okay eingängiger Refrain, aber insgesamt wenig spannend. 4/10

Primal Scream – Kill All Hippies
Cooler Beat, schöner Song mit viel Groove, gefällt mir. 7/10

Dälek – Forever Close My Eyes
Meine Aufmerksamkeit sinkt, der Song ist mir glatt durch gerutscht, muss ich nochmal hören. Spricht nicht für den Song, der ist mir ein wenig zu nichtssagend. 4/10

Scott Walker + Sun O))) – Bull
Bassige Stromgitarre, ja gerne! Unkonventionell, mag ich! Stimme mal wieder schwierig, aber daran hab ich mich mittlerweile fast gewöhnt, dass da unsere Geschmäcker sehr auseinander gehen. Und zu dem Song passt es auf jeden Fall gut. 7/10

Ryan Adams – Shiver And Shake
Von dem weiß ich nur, dass er mal diese Cover Version von Wonderwall gemacht hat und ansonsten Musik quasi am Fließband produziert hat. Auf die Akkorde könnte man sogar Wonderwall singen. Gefällt mir trotzdem gut, der Song. Gut arrangiert, selbst das doch sehr nach Plastik klingende Keyboard ist gar nicht so schlimm wie es sein könnte. 7/10

The War On Drugs – Burning
Wieder wenig ansprechend, gerader Song, gerader Beat, keine Höhepunkte, Mittelmaß. 4/10

Astronoid – Up And Atom
Oha! Das nenn ich mal nen harten Bruch zum Vorgänger. Speediges Metall ist selten mein Fall, hier aber gut gelungen und gut eingebettet in langsamere Passagen. Schöne Harmonik, bisschen flach gemischt, die Gitarre könnte mehr Mitten haben. 8/10

Alcest – Nous Sommes L'émeraude
Das ist ganz nach meinem Geschmack! Melancholisch, melodisch, trotzdem intensiv, mit schweren Gitarren.. Die Band hatte ich bisher nur am Rande wahrgenommen. Gern mehr davon! 9/10

Mr. Bungle – Vanity Fair
Hei, der thematische Bruch zum Vorgänger ist wieder sehr gewöhnungsbedürftig. Aber der Song ist cool, interessant die Sprünge in der Harmoniehöhe. Aber ein schöner Abschluss mit positiven Vibes. 6/10
gulinthalid
Thema
Changing Moods trifft es gut, für viele verschiedene Stimmungen ist was dabei. Ich persönlich hätte in dem Moment fließendere Übergänge zwischen einzelnen Stimmungen besser gefunden, ich mag ja gern sehr homogene Werke, wo ein Song den kommenden quasi schon 'ankündigt', das ist hier mitunter nicht so. 7/10

Artwork
Du hattest es ja angedeutet im Begleitschreiben, und ja, tatsächlich ist das Artwork schon am zweiten Tag auseinander gefallen.. Aber keine Angst, ich hab es wieder gefixt, und das gibt auch keine Abzüge in der Note. Im Gegenteil, für Basteleien gibt’s eher ein Plus. Für alle nochmal zur Erinnerung, hier der Link zu dem Post mit den Fotos: http://www.visions.de/community/forum/post/654004
Es fehlen die Bilder zu den Grafiken unter den CDs, die reiche ich noch nach, wenn ich wieder daheim bin und das Werk nochmal vor mir habe. Insgesamt wird mir der Zusammenhang zwischen dem Artwork und dem Motto bzw dem Mix nicht so klar. Da können wir ja im anderen Thread nochmal drüber reden. Für sich ist es aber ansprechend und, insofern passend zum Mix, solide. 7/10

Fazit
Doch, mittlerweile konnte ich mich ganz gut anfreunden mit dem Werk, wonach es lange Zeit ja nicht aussah. Zu verschieden sind scheinbar unsere Wahrnehmungen von Musik bzw die Art wie wir Musik begreifen (ich finde die Bezeichnung 'Geschmack' immer bisschen deplatziert, ich spreche lieber von verschiedenen musikalischen Blickwinkeln). Gäbe es ein Tinder für Musik, hätten wir wahrscheinlich kein Match. Nichtsdestotrotz ist ja im Schnitt eine ganz gute Wertung meinerseits zustande gekommen, was dich hoffentlich freut.

WERTUNG
Disk I 6
Disk II 6
Gesamt 6
blackiyto
Transistor Transistor – Toller Einstieg, schön kaputt und mit ordentlich Wums. Kannte ich bisher nur namentlich, die Band, werde ich mir aber demnächst mal genauer anhören. Hat sich also jetzt schon für mich gelohnt, die Aktion! 10/12
blackiyto
Transistor Transistor - Grande entrée, belle cassé et avec Wums décent. Jusqu'ici, je ne connaissais que le nom du groupe, mais je l'écouterai plus tôt. Donc, ça valait déjà la peine pour moi, l'action! 10/12
Redtube Beeg Bild anzeigen
sahmiri
Cyclamen – Sagte mir bis gerade eben überhaupt nix. Jetzt würde ich sagen, dass die progressiven Metalcore spielen, der hier wie Kai aus der Kiste kommt und mich fast vom Sofa geschubst hat. 7/12

Sights & Sounds – Nach dem gerade etwas heftigen nun wieder ein fantastischer Übergang. Spitzenband. Mit deren Musik bin ich schon lange befreundet. 9/12
Torrent TurboTax Gogoanime
Thom Yorke – Ich sag's ganz ehrlich: Nicht mein Fall. 6/12

Idiot Pilot – Nie zuvor gehört. Passt soundtechnisch super zum Song davor, gefällt mir allerdings etwas besser. 7/12

Klaxons – Mit britischem Indie-Rock braucht mir in den meisten Fällen ja keiner zu kommen, aber das hier gefällt mir ganz gut. Würde ich betrunken bestimmt zu tanzen. 7/12

Death From Above 1979 – Yeah, die mochte ich schon immer ganz gerne mit ihrer leicht kaputten Art. Da tanze ich doch gleich weiter! 8/12

The Joy Formidable – Ganz nett - aber nicht im Sinne von „die kleine Schwester von scheiße“. Allerdings nicht meine Tasse Tee, wie der Engländer sagen würde. 6/12

M83 – Cooler Sound, schön entspannt. Eigentlich noch weniger mein Ding als das vorhin, aber das hier gefällt mir deutlich besser. 8/12

Trophy Scars – Kurz vor Schluss wieder zurück in mein musikalisches Revier. Ein Song vom einzigen Album der Band, das ich auch im Schrank stehen habe. Gefällt mir dementsprechend gut und ich hab's auch schon voll lange nicht mehr gehört. Top! 9/12

The Blood Brothers – Schön alt, das finde ich gut. Die neueren Sachen sind nämlich nicht mehr so mein Fall. Und der Mix geht noch irrer zu Ende, als er angefangen hat. Daumen hoch! 10/12

Voll gut, ich bin begeistert und gebe dem Gesamtpaket unterm Strich hochverdiente 10/12. :cheers:OneFingerSalute, 03.01.2012 11:38 #

Panthers – Leute, die früher mal bei Orchid waren, haben's einfach drauf (Siehe auch Ampere, aber die haben hiermit ja gar nix zu tun.). Hatte ich bisher nicht gecheckt, ist aber super. Vor allem, wie es die ausufernden Reste von den Antlers kaputt kloppt. Auch danach noch ein ziemlicher Brecher. 9/12

Zuletzt geändert von sahmiri

drak15
So, mein lieber Herr Gant. Zunächst erstmal muss ich mich aufrichtig entschuldigen. Du hast dir viel Mühe gemacht mit dem Mix, sei dir sicher, dass ich das zu würdigen weiß. Ich habe in letzter Zeit so meine Probleme mit Musik im Allgemeinen, habe das Gefühl dafür momentan scheinbar irgendwie verloren. Dadurch hatte ich arge Probleme, überhaupt irgendeinen Zugang zu seinem Mix zu finden, an dem ich ansetzen konnte. Der Einstieg ist für mein Musikempfinden auch denkbar schlecht, auf beiden Disks mit Songs, die mir eher nicht so gut gefallen haben, zumindest zu dem Zeitpunkt. Entsprechend schwer ist es mir gefallen, mir da Gedanken zu zu machen; ich hatte ja schon einmal angefangen, ne Bewertung zu dem Mix zu schreiben, und ich sage dir, sie hätte dir nicht gefallen. Das fand ich extrem schade, weil ich auch nicht das Gefühl hatte, dass das in erster Linie an deinem Mix gelegen hat, sondern eher an meiner aktuellen Lage, dass ich Musik ganz schwer auf mich wirken lassen konnte. Eine solche Bewertung wäre deinem Mix nicht gerecht geworden. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Das wollte ich dir nicht antun.
Jetzt versuche ich es wieder, mit deutlichem Abstand, was glaube ich ganz gut ist. In den letzten Wochen habe ich so gut wie gar keine Musik gehört, das heißt, ich gehe da jetzt völlig befreit von festgefahrenen Hör- und Musik-Erlebens-Erfahrungen dran, und ich hoffe, du freust dich trotz der langen Zeit über mein Feedback und bist mir nicht allzu böse.

Bewertungsumgebung: ICE, Vormittag, AKG K-240 Kopfhörergulinthalid, 14.11.2017 11:40 #

Warum hast du nicht von der Woche in den letzten Wochen gehört?
mcpete



Mixtape Fauna
CD1 - Beware Of Wild Animals
1. Night Verses - Copper Wasp
2. Dogleg - Fox
3. Drenge - The Snake
4. This Town Needs Guns - Badger
5. Red Fang - Prehistoric Dog
6. Dyse - Spinne
7. The Veils - Swimmingpool With The Crocodiles
8. Foals - Black Bull
9. Agent Fresco- Tiger Veil
10. Highly Suspect - Wolf
11. Intronaut - Fast Worms
12. Mad Caddies - Coyote
13. People In Planes - Barracuda
14. Rope Sect - Rattenkönig
15. Kasabian - Velociraptor!
16. Queens Of The Stone Age - Mosquito Song

CD2 - Petting Zoo
1. Covet - Sea Dragon
2. Future Islands - Doves
3. Restorations - Adventure Tortoise
4. Rozwell Kid - Armadillo
5. Müder By Death - Good Morning, Magpie
6. Protest The Hero - The Canary
7. Manchester Orchestra - The Moth
8. Shakers - Swan Song
9. 10 Years - Insects
10. Mammock - Caterpillar
11. A Perfect Circle - Pet
12. Biffy Clyro - A Girl And His CAT
13. Wildernessking - White Horses
14. Alexisonfire - Young Cardinals
15. Short Fictions - Property Of Pigeons
16. Then Crooked Vultures - Elephants
Donnerjakob

Tracklist A

...
Deus ...
Nothing ...

:confused:


Tracklist B

Nine ...
Kanon...

... Satan in the ...
Blood ...
For the damaged ...
... Sail ... Y

Ich erkenne nischst :hm:
Donnerjakob
Haha ich hab A mit B vertauscht :bow:
Nun ja, ich höre mir das Tape heute Abend mal an und freue mich darauf, was mir da kredenzt wird! Eine leise Ahnung wer dahinter stecken könnte habe ich auch, aber rätselt ihr mal :tongue:
fennegk
VISIONS MIXTAPE CLUB 2020
SONGS FOR BIG EARS



01. Man.- The Ride And The View (live)
02. The Detroit Cobras.- Weak Spot
03. Farflung.- Unborn Planet
04. Roger Chapman.- Let Me Down
05. Southern Culture On The Skids.- 40 Miles To Vegas
06. Alex Oriental Experience.- Show Me (live)
07. Red Rider.- Lunatic Fringe
08. The Cadillacs.- Speedo
09. The Tubes.- Out Of The Business
10. Blue Cheer.- Nightmares
11. Violent Femmes.- Children Of The Revolution
12. The Icicle Works.- Starry Blue-Eyed Wonder
13. Terry Hoax.- Insanity
14. La Ira de Dios.- Archaeopterix
15. Pete Yorn.- Policies
16. Red Lorry Yellow Lorry.- Cut Down
17. Blue Öyster Cult.- The Greater Sun Jester
18. Kirsty MacColl.- Days

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Es ist - natürlich, kurz und knapp - was zu erwarten war, wenn man der Glückliche der Runde ist, der seine Post und damit das Tape von Crackerman erhält; dazu gehört sicherlich auch, dass es sich nicht um einen fancy "Onetracker" handelt, oder die grafische Ausgestaltung auf Mediendesignseminaren verhandelt würde - wobei der sachliche Purismus mit schmückenden Goodies als Antithese doch seine Berechtigung hätte.

Nein, vielmehr und wie's früher auch war: Eine CD, bis zum quasi letzten Bit ausgereizt und deshalb mit 89 Minuten bestückt. 89 Minuten, die zwar kurzweilig sind, aber dir 'ne Fahrt in mildem Sommerwind bei offenen Fenster versüßen.
Die Mischung macht's: So liegt zwischen "Show Me" und "Speedo" noch der "Lunatic Fringe", aber genau das war der Moment, wo einem die Capri-Sun aus dem offenen Fenster fällt, denn mit einem Knaller aus 1955 hatte ich eben doch nicht gerechnet; schon gar nicht, nachdem mich die AOE-Nummer auf den krautigen Weg führte, den ich mit einem Tape von diesem Absender herbeisehnte.

Überhaupt geht der Plan aus dem Begleitschreiben zur Kompilation auf, nicht die bekannteren Stücke der - mir oft genug ohnehin unbekannten - Kapellen ausgewählt zu haben und v.a. den Erstdurchgang ohne Studium der separaten Trackliste anzugehen.
Es ergibt sich so ein dem Format bedingter heterogener Zusammenschluss von einzelnen Stücken, die aber so feinfühlig gewählt wurden, dass weder ein repetitiver Einheitsbrei am Ende durch die Lauschwindungen sich entrollt, noch hier 18 Einzelkämpfer um einen Thron aus legendären Saiteninstrumenten sich balgen. Das bereits genannte "Speedo", aber auch das Cover von "Children Of The Revolution" könnten fast sogar als Kuriositäten stiften gehen, tanzen dafür aber zu wenig aus der Reihe.

Aus der Reihe: Spätestens ab dem zweiten Durchgang konnte ich mich bei "Starry Blue-Eyed Wonder" nie mehr zurückhalten, den Titel inbrünstig mitzusingen.
Die anderen Mitfahrer haben es überlebt, aber... nun, wie im anderen Thread prophezeit, ist "Songs For Big Ears" Dauergast auf dem vehikularen Speichermedium - was natürlich auch am anfänglichen Lesfehler liegt.


Ich hatte auch lange überlegt/daran gedacht, Track für Track zu bewerten, aber sowas fällt (mir) ungemein schwer, wenn sich die (bewussten) Berührungspunkte auf die vorliegenden Berührungspunkte belaufen - man mag mir das nachsehen.
Verzichten muss man aber auf 'ne Wertung nicht: 10/12.