And on we go:
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Twelve Tribes - Midwest Pandemic
Die offenbare und völlig berechtigte Liebe hier bezüglich dem Tracy Chapter und PTW generell, macht mich stolz und verwundert zugleich. Nämlich in dem Sinne, dass dieses zugegebenermassen spät (2006) erschienene Album in diesem Zusammenhang nicht genannt wird. Wahrscheinlich wirklich wegen dem verhältnismässig zu dieser Zeit schon durchgegangenen Hype. Dabei sind alle Zutaten drin, die der Grossteil aller Beteiligten in diesem Thread goutieren dürfte. Zuerst mal die Stimme von Adam Jackson. Alter. Nicht viele können mit Moreira konkurrieren, aber der kann es. Dann der vollmundig drückende Sound, der You Come Before You mit The Satellite Years vereint und irgendwo noch das Riffing von Norma Jean teils mit rein bringt. Gutes Beispiel dafür?:
Die zahlreichen melodischen Segmente des Albums sollten vor allem Drunken das Herz aufgehen lassen. Das Debüt war schon sehr im Metalcore seiner Zeit (1999) verortet und der Nachfolger "The Rebirth Of Tragedy" liess bereits aufhorchen, insbesondere weil die Ansätze häufiger originell erschienen. So richtig rund lief es für meine Ohren aber erst auf "Midwest Pandemic". Übrigens, wer die volle instrumentale Postrock-Dröhnung zwischendrin braucht, wird in "Monarch Of Dreams" in nur 2 Minuten rasiert. Aber hört selbst.
Powder To The People, 24.03.2021 08:51 #
danke für die Erinnerung. hab ich damals anno 2005 mit etid und a life once lost im o gesehen. gute Zeiten.